Deliria-Italiano

Preacher - "See" - Die zweite Folge fand ich schon etwas besser als den Pilotfilm. Vielleicht, weil ich schon wußte, was da auf mich zukommt. Mit der Vorlage wird schon sehr frei umgegangen und die Atmosphäre ist halt ganz anders als bei Garth Ennis. In dieser zweiten Folge etabiliert sich Jesse Custer etwas besser, Star bleibt aber Joseph Gilgun als Cassidy. An Ruth Negga als Tulip kann ich mich gar nicht gewöhnen. Einige hübsche und heftige Szenen, wenn auch nicht so herrlich geschmacklos, wie bei Ennis. Generell fehlt mit hier das Subversive und der absolut kranke Humor. Mit Tom Brooke hat man aber immerhin jemanden an Bord, der wie eine Steve Dillon-Zeichnung aussieht. Da die Folge recht temporeich war und mit einem netten Cliffhanger endete, bleibe ich wohl auch nächste Woche dabei. Es fällt mir aber ehrlich gesagt immer noch sehr schwer, mich gedanklich von der Vorlage zu lösen... und das sollte man tun, um die Serie wirklich gut finden zu können.

supervillain hat geschrieben:Will &Grace - Staffel 1 - 5/10

Nicht schlecht, doch vielleicht eher in 30 Jahren nochmal, wenn ich 70+ bin.

Ach du Heiliger, was hat mich denn da geritten.

Es ging um "Grace and Frankie"

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Auf die Wertung möchte ich auch lieber verzichten, wie gesagt, nicht schlecht, nur... (siehe oben)

JUSTIFIED - SEASON 1

Der Spannungsbogen zieht erst zum Ende der Season an, ansonsten auch viel Leerlauf. Die teils überschwänglichen Kritiken kann ich daher nicht wirklich nachvollziehen.

Insgesamt 6/10

APOCALYPSE ZWEITER WELTKRIEG

Kompakte 6-teilige Doku, die zwar kaum neue Aspekte vermittelt, aber aufgrund der Kolorierung und interessanter Erzählweise durchaus sehenswert ist.

Jordskott - Folge 7, 8 & 9.

Und jetzt freue ich mich auf die finale zehnte Folge!

Die erste Staffel von "Banshee" - eine Ansammlung von Klischees für Testosteronis, die kaum Innovationspotential besitzt... allerdings ziemlich viel (primitiven) Spaß macht.

Reinifilm hat geschrieben:Die erste Staffel von "Banshee" - eine Ansammlung von Klischees für Testosteronis, die kaum Innovationspotential besitzt... allerdings ziemlich viel (primitiven) Spaß macht.

Den Eindruck habe ich auch von der Serie bekommen. Unterhaltsam ist das schon, aber auch nicht viel mehr. Hauptdarsteller Antony Starr ist nicht so mein Fall, da ich seine Mimik nicht sonderlich abwechslungsreich finde. Habe jetzt trotzdem mal die zweite Staffel angefangen, da einen manche Handlungsstränge wie der schwelende Konflikt zwischen den Amischen bzw. Proctor und den Kinaho schon ganz gut bei der Stange halten. Wie der Protagonist so lange sein Identitätsspiel durchhält, ist allerdings schon ziemlich märchenhaft.

Preacher - "The Possibilities" - Hatte ich mich bei Folge 2 fast schon überzeugt, dran zu bleiben, war die dritte Folge eine einzige Enttäuschung. Es geht nicht voran, die Serie entfernt sich immer mehr von der Vorlage - aber in keine gute Richtung. Aus der Road-Story wird das Portrait eines kleinen Kaffs im Süden der USA und seiner skurilen Einwohner. Irgendwie nerven mich auch die Darsteller. Die "Tulip" ganz besonders, mit iher ach so coolen Ghetto-Braut-Attitüde. Aber auch Dominic Cooper als "Preacher" überzeugt mich nicht. Zu soft, zu zerissen - und bei der Charakterisierung ganz weit von dem Jesse Custer weg, den ich aus den Comics kenne. Muss nicht chlecht sein, aber die Comics sind einfach so viel stärker, dass gerade bei den wenigen Gemeinsamkeiten die Unterscheide extrem auffallen - sehr zum Nachteil der TV-Serie. Seltsam, dass Ennis/Dillion als Co-Produzenten dabei sind. Mit ihrer Kreation und Intention hat das alles nix mehr zu tun. Vor allem, war die Folge diesmal so... zäh.

Arkadin hat geschrieben:Preacher - "The Possibilities" - Hatte ich mich bei Folge 2 fast schon überzeugt, dran zu bleiben, war die dritte Folge eine einzige Enttäuschung. Es geht nicht voran, die Serie entfernt sich immer mehr von der Vorlage - aber in keine gute Richtung. Aus der Road-Story wird das Portrait eines kleinen Kaffs im Süden der USA und seiner skurilen Einwohner. Irgendwie nerven mich auch die Darsteller. Die "Tulip" ganz besonders, mit iher ach so coolen Ghetto-Braut-Attitüde. Aber auch Dominic Cooper als "Preacher" überzeugt mich nicht. Zu soft, zu zerissen - und bei der Charakterisierung ganz weit von dem Jesse Custer weg, den ich aus den Comics kenne. Muss nicht chlecht sein, aber die Comics sind einfach so viel stärker, dass gerade bei den wenigen Gemeinsamkeiten die Unterscheide extrem auffallen - sehr zum Nachteil der TV-Serie. Seltsam, dass Ennis/Dillion als Co-Produzenten dabei sind. Mit ihrer Kreation und Intention hat das alles nix mehr zu tun. Vor allem, war die Folge diesmal so... zäh.

Danke! Dann fange ich gar nicht erst an, obwohl ich schon ernsthaft drüber nachdachte!

Columbo 01x04 - Mord mit der linken Hand (USA 1971) R: Bernard L. Kowalski
-> sehr gute Folge mit einem bereits stark gealterten Ray Milland, sowie Robert Culp und Columbo mit Schwarzkopf-Synchro.
4,5/5

Columbo 01x03 - Tödliche Trennung (USA 1971) R: Steven Spielberg
-> Auch gute Folge. Peter Fricke spricht den hier sehr unsympathischen Jack Cassidy. Dann haben wir die amerikanische Helga Feddersen: Barbara Colby. Und auch hier Columbo mit Schwarzkopf-Synchro.
4/5