Die Todeshand des schwarzen Panthers - Pao Hsueh-Li (1977)
Verfasst: So 8. Mai 2016, 09:53
TW 1977
D: Chen Kuan-Tai, Chiang Tao, Cheng Kang-Yeh, Sally Chen Sha-Li
Yuen Hsiao Liang (Kuan Tai Chen) reist nach Shanghai, um dort seinen Patenonkel, den Gangsterkönig Fan Chi Yu, zu besuchen. Gleich nach seiner Ankunft wird Yuen Hsiao Liang Zeuge eines brutalen Mordes. Ein Mann wird vor seinen Augen mit einer Axt umgebracht. Wie es sich herausstellt, war das Opfer Fan Chi Yu und Yuen Hsiao Liang gilt plötzlich als Hauptverdächtiger. Nur knapp kann sich Yuen Hsiao Liang von den Vorwürfen befreien und kündigt an, sich auf die Suche nach dem Mörder seines Onkels zu machen. Doch immer, wenn Yuen Hsiao Liang bei seinen Ermittlungen einen Schritt weiter kommt, fällt ein weiterer Verdächtiger dem geheimnisvollen Axtmörder zum Opfer… (Filmforum-Bremen)
Meine Augen hätten wohl nie diesen Film zu Gesicht bekommen, hätte ich ihn nicht im Rahmen der letzten Wichtelaktion untergeschoben bekommen.
Die Crime-Story ist okay, aber wohl bekannt. Dass der Film in der Gegenwart angesiedelt ist, spricht auch füh ihn, allerdings kann er nicht verleugnen, dass hier alles nach Studiokulisse aussieht. Sehr positiv zu erwähnen ist natürlich die eiskalte Killerin, auch bei Kapitalverbrechen muss Gleichberechtigung herrschen. Da allerdings fand ich wiederum sehr unpassend, dass die böse Dame
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Von fernöstlichen Kampftechniken habe ich natürlich Null Ahnung, nehme aber positiv zur Kenntnis, dass die Kämpfe sinnig in die Handlung eingebaut werden (Eat chain, "Mann mit der Todeskralle"!). Freilich geht spätestens nach der Hälfte des Films dem Zuschauer das ganze Gekämpfe so allmählich auf den Sack und man wünscht sich Bud Spencer herbei.
So muss ich am Ende fazitieren, der Eastern und der Signore Piazza werden wohl in diesem Leben keine engen Freunde mehr.