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Southbound - Highway to Hell - Roxanne Benjamin u.a. (2015)

Verfasst: Sa 18. Mär 2017, 07:30
von sergio petroni
SOUTHBOUND - HIGHWAY TO HELL

Bild

Originaltitel: Southbound

Herstellungsland-/jahr: USA 2015

Regie: Roxanne Benjamin, Matt Bettinelli-Olpin, David Bruckner
Tyler Gillett, Patrick Horvath

Darsteller: Kate Beahan, Matt Bettinelli-Olpin, Susan Burke, Zoe Cooper, Gerald Downey,
Karla Droege, Larry Fessenden, Dana Gould, Hassie Harrison, Davey Johnson, Nathalie Love
Hannah Marks, ...

Story: Auf einem einsamen Stück Highway mitten in der Wüste werden die Geschichten mehrerer Reisender verwoben... und in einer schicksalhaften Terror-Nacht scheinen die schlimmsten Albträume wahr zu werden.
Mitch und Jack sind auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, als sie blutüberströmt zu einem abgelegenen Diner gelangen, wo ihr schlimmsten Alpträume wahr werden zu scheinen. Auch die Rock-Band „Siren“ erhält Hilfe von einer fremden Familie, als ihr Tour-Van mitten auf der Straße zusammenbricht; nach einem Autounfall ist ein Geschäftsmann auf die Hilfe eines ungewöhnlichen Rettungshelfers angewiesen; ein ungehaltener Schießwütiger mischt eine Bar auf, weil er auf der Suche nach einer jungen Frau ist; bei einer Familie ist die Hölle los, als Maskierte ihren Urlaub stören...
(quelle: worldofmovies.net)

Re: Southbound - Highway to Hell - Roxanne Benjamin (2015)

Verfasst: Sa 18. Mär 2017, 13:59
von Tomaso Montanaro
Selten hat mich ein Episodenhorror so enttäuscht wie dieser. Jede Episode (das Wort "Geschichte" möchte ich hier bewusst vermeiden) beginnt äußerst unheimlich und vielversprechend, um den ratlosen Zuschauer dann stets ohne vernünftiges Ende oder eine Auflösung in die nächste zu entlassen.

Teilweise werden die Episoden gegen Ende miteinander verwoben, was dann aber auch nicht mehr weiterhilft.

3/10 Punkten

Re: Southbound - Highway to Hell - Roxanne Benjamin (2015)

Verfasst: Mi 12. Apr 2017, 19:10
von sergio petroni
Episodenhorror, der in der texanischen Einöde spielt.
Zu Beginn erleben zwei Männer auf Ihrer Fahrt durch die Wüste eine
nicht enden wollende Zeitschleife. Danach erleiden drei Jugendliche
eine Autopanne, werden von einer Familie aufgegabelt und erleben in
deren Haus eine Nacht des Schreckens. Im Anschluß hat eine Alleinreisender
des Nachts ein unheimliches Erlebnis in einem total verlassenen Krankenhaus.
Es geht weiter mit einem Schießwütigen, der eine Kneipe aufmischt,
in der sich anscheinend nur Untote befinden. Und zu guter letzt erlebt
eine dreiköpfige Familie auf ihrem Roadtrip eine Home-Inavsion,
die sich gewaschen hat.
Die Stories sind lose verknüpft, am Ende wird versucht, den Bogen zum
Beginn des Films zu schlagen. Ob das zufriedenstellend gelingt, mag jeder selbst
beurteilen. "Southbound" hat jedenfalls eine Handvoll unangenehmer Szenen
zu bieten, die mich schon etwas zusammenzucken ließen
(speziell die "Krankenhaus" -und die "Home Invasion"-Folgen).
Angenehm mysteriös fand ich das Ganze auch. Das mag auch daher rühren,
daß mehrere Regisseure verantwortlich waren.
Kein Meisterwerk, aber doch recht kurzweilig.
5,5/10

Re: Southbound - Highway to Hell - Roxanne Benjamin (2015)

Verfasst: Mi 12. Apr 2017, 22:24
von buxtebrawler
Da gehen eure Meinungen ja ausnahmsweise mal sehr auseinander, Tomaso/sergio ;)

Re: Southbound - Highway to Hell - Roxanne Benjamin (2015)

Verfasst: Mi 12. Apr 2017, 22:44
von sergio petroni
buxtebrawler hat geschrieben:Da gehen eure Meinungen ja ausnahmsweise mal sehr auseinander, Tomaso/sergio ;)
Soso. Naja, wenn man ab und zu gemeinsam einen Film guckt, bestärkt man sich vielleicht gegenseitig in seiner Meinung.
Diesen hier haben wir halt getrennt geguckt! ;)

Re: Southbound - Highway to Hell - Roxanne Benjamin u.a. (2015)

Verfasst: Fr 7. Mär 2025, 06:41
von jogiwan
Schön anzuschauender, aber inhaltlich doch auch etwas unbefriedigender Episodenhorror über Wüstenlandschaften, endlose Landstraßen und Menschen, die darauf unterwegs sind. Die Optik, Darsteller und die Effekte sind wirklich sehr gelungen, auch die Atmosphäre ist toll, aber die unterschiedlichen Geschichten fangen zwar stark an, werden in den seltensten Fällen jedoch fertig erzählt, was zur Folge hat, dass man fast nach jeder Episode ratlos ist, was sie einem eigentlich erzählen möchte. Dabei wird es zwischendurch immer wieder sehr intensiv und die Spital-Episode ist wirklich sehr gelungen, aber am Ende ist man eigentlich immer genauso schlau wie zuvor. Ich würde „Southbound“ auch gerne toller finden, aber irgendwie ist das aber der dritten Geschichte schon zum Teil auch irgendwie frustrierend, wenn man sich alles zurechtdenken muss. Nicht gänzlich schlecht, nicht wirklich gut, sondern irgendwo dazwischen und dem Gefühl, dass hier viel Potential bewusst und mit Absicht einfach nicht genutzt wurde.