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Originaltitel: The House That Jack Built
Herstellungsland: Dänemark / 2018
Regie: Lars von Trier
Darsteller: Matt Dillon, Bruno Ganz, Uma Thurman, Siobhan Fallon Hogan
Story:
(folgt)
Moderator: jogiwan
Lars dankt für die Gratis-Werbung!orf.at hat geschrieben: Cannes: Zuschauer verlassen bei Lars-von-Trier-Film den Saal
Der dänische Regisseur Lars von Trier hat bei seinem Comeback in Cannes erneut für Schockmomente gesorgt: Wegen extremer Gewaltszenen in seinem neuen Film verließen gestern Abend mehrere Zuschauer die Vorführung von „The House That Jack Built“ beim Filmfestival an der Cote d’Azur. In einer Szene werden etwa Kinder ermordet, in einer anderen werden einer Frau die Brüste abgeschnitten.
Von Trier bricht regelmäßig Tabus in seinen Filmen und zeigt besonders brutale und sexuell explizite Szenen. Dieses Mal warnte er seine Zuschauer vor: Auf ihren Tickets wurden sie vor „gewaltsamen Szenen“ gewarnt. In dem Film spielt der US-Schauspieler Matt Dillon einen Serienmörder.
Der 62-jährige von Trier war zuletzt vor sieben Jahren bei dem Filmfest vertreten. Damals hatte er einen Skandal ausgelöst, als er Sympathie für Adolf Hitler bekundete. Die Festivalleitung erklärte ihn daraufhin in einem beispiellosen Schritt für unerwünscht. Für die Äußerung entschuldigte sich der Däne später. Dass er in diesem Jahr erstmals wieder eingeladen wurde, kommentierte er nicht.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
als Lars von Trier-Fan schließe ich mich an! Für mich ist er der einzige Regisseur der sich mit seinen Werken auch gegen die eigenen Fans richtet.karlAbundzu hat geschrieben: Als Matt Dillon-Fan und bei den Kritiken ja schon fast ein Muß für mich.
Für mich bleibt von Trier weiterhin einer der relevantesten Regisseure der Gegenwart, der einfach gegen alle - ja auch seine Anhänger - seine Geschichten und sein Art Geschichten zu erzählen völlig kompromisslos durchsetzt. Und dessen Filme auch immer wieder autobiographische Züge tragen. Wenn auch teilweise extrem verklausuliert. Guckt Euch mal "Melancholia" an, denkt an von Trieres Depression und dann ersetzt die von Kirsten Dunst gespielte Braut gegen von Trier und die Hochzeit etzt mit Cannes gleich. Dann versteht ihr, was ich meine.jogiwan hat geschrieben: als Lars von Trier-Fan schließe ich mich an! Für mich ist er der einzige Regisseur der sich mit seinen Werken auch gegen die eigenen Fans richtet.
Wunderschöner Verschreiber in dem Zusammenhang.Arkadin hat geschrieben: Von Tier macht e
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
aber dann...orf.at hat geschrieben: Von Trier ist ja immer wieder für Aufregung gut. In „Idioterne“ (1998) ließ er Studenten als Menschen mit Behinderung beim Gruppensex antreten. In Cannes war er 2011 nach wirren Aussagen bei der Premiere von „Melancholia“ über Adolf Hitler zur Persona non grata erklärt worden. Heuer sollen, ebenfalls in Cannes, wegen der saubrutalen Gewalt in „The House That Jack Built“ ganz schön viele Besucher regelrecht davongelaufen sein. Und außerdem sehen manche Kritiker in dem Film ein Anti-„#MeToo“-Statement.
quelle: https://orf.at/viennale18/stories/3089681/orf.at hat geschrieben: Man mag die exzessive Darstellung von ebensolcher Gewalt aus den verschiedensten Gründen ablehnen – und Von Trier dennoch zugestehen, dass er mit „The House That Jack Built“ einen seiner besten Filme abgeliefert hat. Das ist Tarantino ohne Pop, dafür mit Kunst. Das Viennale-Publikum hat das offenbar so ähnlich gesehen. Wer rauslief, kam wieder rein – und es wurde viel gelacht.
quelle: schnittberichte.comschnittberichte.com hat geschrieben: The House That Jack Built ist in Deutschland ungekürzt - Lars von Triers Film startet in Deutschland in der Komplettfassung ohne Jugendfreigabe
Lars von Triers neuester Film, das drastische Serienkiller-Drama The House That Jack Built, wird seit seiner Premiere auf den Filmfestspielen in Cannes heiß und kontrovers diskutiert. [...] Auf unsere Anfrage bestätigte uns Concorde-Film jetzt freundlicherweise, dass The House That Jack Built bereits von der FSK geprüft und dabei ungekürzt ohne Jugendfreigabe ab 18 Jahren freigegeben wurde. Es handelt sich nicht um die nachträglich gekürzte R-Rated, Concorde bringt den Film stattdessen ab dem 29. November 2018 in seiner 153-minütigen Originalfassung in die Kinos, die bei der Premiere in Cannes für viel Aufsehen und Gesprächsstoff sorgte.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.