Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mi 17. Apr 2024, 19:47
Children shouldn´t play with dead things
Wahrlich ein etwas zwiespältiges Vergnügen, das uns Bob Clark hier mit „Children shouldn`t play with dead things“ kredenzt. Die ersten sechzig Minuten wird ja von den erwachsenen „Kindern“ eher gequatscht, statt geschmoddert und auch wenn die Dialoge bisweilen recht schlagfertig und lustig daherkommen, so wird das auf Dauer auch etwas öd, wenn sich die Teilnehmer an einem unorthodoxen Theater-Seminar auf einem echten Friedhof andauernd irgendwelche Boshaftigkeiten gegenseitig an den Kopf werfen. Dabei werden Leichen ausgegraben, diabolische Zaubersprüche aufgesagt und dummerweise ein paar Leichen reanimiert. Als Vorläufer des modernen Zombie-Films braucht „Children shouldn`t play with dead things“ auch einfach zu lange um in Fahrt zu kommen und auch die zwanzig Minuten Zombie-Action sind zwar passabel, aber das letzte Drittel mag nicht so recht zu den beiden davor passen, die zudem mit tuntig angehauchter und flappsiger Synchro zusätzlich die Nerven etwas strapazieren. Zwar geht der Streifen als Untoten-Kuriosum durchaus klar und hat auch ein paar gute Ideen, aber für einen ernsthaften Horrorfilm ist er wirklich etwas zu albern geraten, wie auch unser Adalmartschi angemerkt hat und hat zudem ein großes Problem mit der Glaubwürdigkeit, was seiner Figuren samt Handlungen anbelangt. Mit dem Nachfolger „Dead of Night“ hat Clark ja dann hingegen alles richtig gemacht.
Wahrlich ein etwas zwiespältiges Vergnügen, das uns Bob Clark hier mit „Children shouldn`t play with dead things“ kredenzt. Die ersten sechzig Minuten wird ja von den erwachsenen „Kindern“ eher gequatscht, statt geschmoddert und auch wenn die Dialoge bisweilen recht schlagfertig und lustig daherkommen, so wird das auf Dauer auch etwas öd, wenn sich die Teilnehmer an einem unorthodoxen Theater-Seminar auf einem echten Friedhof andauernd irgendwelche Boshaftigkeiten gegenseitig an den Kopf werfen. Dabei werden Leichen ausgegraben, diabolische Zaubersprüche aufgesagt und dummerweise ein paar Leichen reanimiert. Als Vorläufer des modernen Zombie-Films braucht „Children shouldn`t play with dead things“ auch einfach zu lange um in Fahrt zu kommen und auch die zwanzig Minuten Zombie-Action sind zwar passabel, aber das letzte Drittel mag nicht so recht zu den beiden davor passen, die zudem mit tuntig angehauchter und flappsiger Synchro zusätzlich die Nerven etwas strapazieren. Zwar geht der Streifen als Untoten-Kuriosum durchaus klar und hat auch ein paar gute Ideen, aber für einen ernsthaften Horrorfilm ist er wirklich etwas zu albern geraten, wie auch unser Adalmartschi angemerkt hat und hat zudem ein großes Problem mit der Glaubwürdigkeit, was seiner Figuren samt Handlungen anbelangt. Mit dem Nachfolger „Dead of Night“ hat Clark ja dann hingegen alles richtig gemacht.