La Traque - Serge Leroy (1975)
Verfasst: Mo 7. Dez 2020, 00:53
La Traque
F 1975
R: Serge Leroy
D: Mimsy Farmer, Michel Lonsdale, Michel Constantin, Paul Crauchet, Philippe Leotard, Jean-Pierre Marielle, Jean-Luc Bideau
M: Giancarlo Chiaramello
Helen Wells (Mimsy Farmer) hat ein Anwesen auf dem französischem Land gemietet. Das befindet sich ziemlich in der Einöde und durch Zufall bekommt sie ein Angebot von Philippe (Jean-Luc Bideau) sie vom örtlichen Bahnhof dorthin mitzunehmen. Auf dem Weg macht sie Bekanntschaft mit Bekannten von Philippe, Paul und Albert Danville (Philippe Leotard und Jean-Pierre Marielle), ein Bruderpaar der etwas derberen Sorte. Die treffen sich auf dem benachbarten Anwesen von David Sutter (Michel Constantin) mit eben Philippe und noch einigen Anderen zur gemeinsamen Wildschwein Jagd. Auf dieser Jagd begegnen die 2 Brüder wieder der umher spazierenden Helen und es kommt zu Schicksalshaften Ereignissen....
Nun ich verrate nicht zuviel das Helen von den Brüdern vergewaltigt wird und das ist erst der Beginn einer Tortur für unsere Mimsy. Mehr will ich Handlungsspezifisch nicht verraten doch man kann sich vorstellen wohin die Richtung geht! Urlaub auf dem Land kann unangenehm werden! Vor allem wenn man auf Arschlöcher trifft. Aber nicht nur die beiden Brüder begehen einen Rechtsbruch, die ganze Jagdtruppe ändert ihr eigentliches Ziel (die Wildsau ist eh schon erlegt).
Unglaublich packendes Werk, mitreißend und irgendwie richtig unangenehm. Die Jagdrunde ist keine heitere, auch untereinander gibts eigentlich massiv Probleme. Im Laufe der Geschichte werden auch Geheimnisse der Vergangenheit hervorgekehrt die eigentlich keiner wirklich offenbaren wollte. Doch man muss zusammenhalten, um jeden Preis.
Ein Film für Mimsy Hasser, davon soll es hier ja welche geben. Denen ist der Film ans harte Herz gelegt. Jeder Francophil veranlagte wird begeistert sein mit dieser extrem gut angelegten Besetzungsliste allen voran Jean-Pierre Marielle - shoot first, talk later! Aber eigentlich sind sie alle keine Guten und aus der Nummer wollen sie halt raus. Ein Film der extrem realistisch, trocken und ziemlich nüchtern seine Geschichte erzählt und dabei absolut fesselt. Unglaublich gut fotografiert von Claude Renoir. Kann man nicht besser machen - Höchstpunkte!
Aber eines sei dazugesagt, Urlaub gibts beim Franzacken keinen mehr!
Leider gibts nix deutsches, ja nicht mal englisches! Ein Trauerspiel. Aber man kann sich mit englischen UT helfen, die existieren.
F 1975
R: Serge Leroy
D: Mimsy Farmer, Michel Lonsdale, Michel Constantin, Paul Crauchet, Philippe Leotard, Jean-Pierre Marielle, Jean-Luc Bideau
M: Giancarlo Chiaramello
Helen Wells (Mimsy Farmer) hat ein Anwesen auf dem französischem Land gemietet. Das befindet sich ziemlich in der Einöde und durch Zufall bekommt sie ein Angebot von Philippe (Jean-Luc Bideau) sie vom örtlichen Bahnhof dorthin mitzunehmen. Auf dem Weg macht sie Bekanntschaft mit Bekannten von Philippe, Paul und Albert Danville (Philippe Leotard und Jean-Pierre Marielle), ein Bruderpaar der etwas derberen Sorte. Die treffen sich auf dem benachbarten Anwesen von David Sutter (Michel Constantin) mit eben Philippe und noch einigen Anderen zur gemeinsamen Wildschwein Jagd. Auf dieser Jagd begegnen die 2 Brüder wieder der umher spazierenden Helen und es kommt zu Schicksalshaften Ereignissen....
Nun ich verrate nicht zuviel das Helen von den Brüdern vergewaltigt wird und das ist erst der Beginn einer Tortur für unsere Mimsy. Mehr will ich Handlungsspezifisch nicht verraten doch man kann sich vorstellen wohin die Richtung geht! Urlaub auf dem Land kann unangenehm werden! Vor allem wenn man auf Arschlöcher trifft. Aber nicht nur die beiden Brüder begehen einen Rechtsbruch, die ganze Jagdtruppe ändert ihr eigentliches Ziel (die Wildsau ist eh schon erlegt).
Unglaublich packendes Werk, mitreißend und irgendwie richtig unangenehm. Die Jagdrunde ist keine heitere, auch untereinander gibts eigentlich massiv Probleme. Im Laufe der Geschichte werden auch Geheimnisse der Vergangenheit hervorgekehrt die eigentlich keiner wirklich offenbaren wollte. Doch man muss zusammenhalten, um jeden Preis.
Ein Film für Mimsy Hasser, davon soll es hier ja welche geben. Denen ist der Film ans harte Herz gelegt. Jeder Francophil veranlagte wird begeistert sein mit dieser extrem gut angelegten Besetzungsliste allen voran Jean-Pierre Marielle - shoot first, talk later! Aber eigentlich sind sie alle keine Guten und aus der Nummer wollen sie halt raus. Ein Film der extrem realistisch, trocken und ziemlich nüchtern seine Geschichte erzählt und dabei absolut fesselt. Unglaublich gut fotografiert von Claude Renoir. Kann man nicht besser machen - Höchstpunkte!
Aber eines sei dazugesagt, Urlaub gibts beim Franzacken keinen mehr!
Leider gibts nix deutsches, ja nicht mal englisches! Ein Trauerspiel. Aber man kann sich mit englischen UT helfen, die existieren.
