Mi Gran Noche - Alex De la Iglesia (2015)
Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 09:10
Manifest des Wahnsinns.
MI GRAN NOCHE
(Spanien 2015)
Regie: Alex de la Iglesia
Mit Mario Casas, Blanca Suárez ,Santiago Segura.
Ein TV-Studio in Spanien. Aufzeichnung der jährlichen Silvester-Sendung mit den üblichen Stars. Die Zuschauer sind allesamt Statisten, die (gefühlt?) schon seit Wochen auf "Knopfdruck" klatschen, lachen und überhaupt begeistert sein müssen. Mittendrin dann die Stars, Streit, Neid, Missgunst, Komplotte, Wahnsinn und Mordversuche. Da ist der Belagerungszustand von Streikenden außerhalb des Studios eigentlich noch das Geringste.
Ja. Der Film ist genau so! Eine unfassbare nicht enden wollende TV-Hölle. Der Film fängt schon mit höchstem Tempo an. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, aber wenn man erst einmal drin ist, geht sie ab die wilde Achterbahnfahrt.
Dazu sind die Showeinlagen mitreissend inszeniert. Ich wusste jetzt nicht, ob ich das gut oder schlecht finden sollte , da ich diese ganze TV-Welt ja hassen will. Aber das war wohl die volle Absicht des Regisseurs! Nach ca. 40 Minuten gibt es dann auch einen Auftritt eines Elektro-Latino (was immer das auch ist!) Sängers, bei dem es mich fast zerrissen hätte. Und dann geht es immer so weiter. Der Wahnsinn zieht immer mehr an!
Drinnen eine endlose dekadente Pseudo-Feier und draußen eine Belagerung.
Es wirkt alles so vertraut und doch habe ich sowas vorher noch nie gesehen.
Definitiv einer der besten Film von de la Iglesia (Perdita Durango, El dia de la Bestia).
Der Film ist nie in Deutschland veröffentlicht worden. Netflix versteckt ihn aber in seinem Sortiment. Anschauen ist Pflicht!
Wo bekommt man schon mal einen Film zu sehen, bei dem einer der Darsteller den Titel des Film per Tattoo auf dem Rücken trägt!
MI GRAN NOCHE
(Spanien 2015)
Regie: Alex de la Iglesia
Mit Mario Casas, Blanca Suárez ,Santiago Segura.
Ein TV-Studio in Spanien. Aufzeichnung der jährlichen Silvester-Sendung mit den üblichen Stars. Die Zuschauer sind allesamt Statisten, die (gefühlt?) schon seit Wochen auf "Knopfdruck" klatschen, lachen und überhaupt begeistert sein müssen. Mittendrin dann die Stars, Streit, Neid, Missgunst, Komplotte, Wahnsinn und Mordversuche. Da ist der Belagerungszustand von Streikenden außerhalb des Studios eigentlich noch das Geringste.
Ja. Der Film ist genau so! Eine unfassbare nicht enden wollende TV-Hölle. Der Film fängt schon mit höchstem Tempo an. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, aber wenn man erst einmal drin ist, geht sie ab die wilde Achterbahnfahrt.
Dazu sind die Showeinlagen mitreissend inszeniert. Ich wusste jetzt nicht, ob ich das gut oder schlecht finden sollte , da ich diese ganze TV-Welt ja hassen will. Aber das war wohl die volle Absicht des Regisseurs! Nach ca. 40 Minuten gibt es dann auch einen Auftritt eines Elektro-Latino (was immer das auch ist!) Sängers, bei dem es mich fast zerrissen hätte. Und dann geht es immer so weiter. Der Wahnsinn zieht immer mehr an!
Drinnen eine endlose dekadente Pseudo-Feier und draußen eine Belagerung.
Es wirkt alles so vertraut und doch habe ich sowas vorher noch nie gesehen.
Definitiv einer der besten Film von de la Iglesia (Perdita Durango, El dia de la Bestia).
Der Film ist nie in Deutschland veröffentlicht worden. Netflix versteckt ihn aber in seinem Sortiment. Anschauen ist Pflicht!
Wo bekommt man schon mal einen Film zu sehen, bei dem einer der Darsteller den Titel des Film per Tattoo auf dem Rücken trägt!