Doberman Cop - Kinji Fukasaku (1977)
Verfasst: So 29. Aug 2021, 11:08
Doberman Cop
Regie: Kinji Fukasaku
Mit Sonny Chiba.
Jôji Kanô, Cop aus Okinawa kommt nach Tokio, um bei einem heiklen Fall zu helfen. Eine verbrannte Frauenleiche wurde gefunden und es deutet vieles auf einen Serienkiller hin. Der "Okinawa Cop" bekommt es aber darüberhinaus auch mit korrupten Bullen und den Yakuza zu tun.
Heiliger Schweinepriester! Was war das denn?!
Kinji Fukasaku (Battle Royale) drehte hier eine Manga-Verfilmung durch die Mangel und lässt Sonny Chiba als vermeintlichen Dirty-Harry-Landei-Bullen durch Tokio dampfwalzen. Und die Bezüge zu Don Siegels "Coogan’s Bluff" mit Eastwood schießen einem da schon durch die Synapsen. Bei Fukasaku geht alles nur viel schneller. Zack-zack geht es von Setpiece zu Setpiece und man ist verblüfft, wenn das Ganze dann gefühlt viel zu schnell vorbei ist. Genau das berichtet Chiba dann auch in einem Interview, welches sich auf der tollen Arrow Blu-ray befindet. Er beschreibt das Entertaining-Element als große Stärke Fukasakus. Hier stimmt einfach (fast) alles. Story, Schauspieler°innen, Musik. Die einzige Kritik, die ich üben würde, ist dass nicht alles konsequent zu Ende gebracht wurde. Etwas mehr Fokus auf die Serienkiller-Story, auf die Yakuza oder auf die korrupten Kollegen wäre brillant gewesen. Dies ist aber Klagen auf hohem Niveau. Denn wir sehen Sonny Chiba in Hochform. Karate, Knarren und Hochhaus-Geiselbefreiung inkl. Seilschwung durchs Fenster. Und wer mal Sonny Chiba mit einem Schwein auf dem Arm durch Tokio latschen sehen möchte, ist hier goldrichtig.
Was für ein Meisterstück von einem Film.
RIP Sonny Chiba.
Japan 1977Regie: Kinji Fukasaku
Mit Sonny Chiba.
Jôji Kanô, Cop aus Okinawa kommt nach Tokio, um bei einem heiklen Fall zu helfen. Eine verbrannte Frauenleiche wurde gefunden und es deutet vieles auf einen Serienkiller hin. Der "Okinawa Cop" bekommt es aber darüberhinaus auch mit korrupten Bullen und den Yakuza zu tun.
Heiliger Schweinepriester! Was war das denn?!
Kinji Fukasaku (Battle Royale) drehte hier eine Manga-Verfilmung durch die Mangel und lässt Sonny Chiba als vermeintlichen Dirty-Harry-Landei-Bullen durch Tokio dampfwalzen. Und die Bezüge zu Don Siegels "Coogan’s Bluff" mit Eastwood schießen einem da schon durch die Synapsen. Bei Fukasaku geht alles nur viel schneller. Zack-zack geht es von Setpiece zu Setpiece und man ist verblüfft, wenn das Ganze dann gefühlt viel zu schnell vorbei ist. Genau das berichtet Chiba dann auch in einem Interview, welches sich auf der tollen Arrow Blu-ray befindet. Er beschreibt das Entertaining-Element als große Stärke Fukasakus. Hier stimmt einfach (fast) alles. Story, Schauspieler°innen, Musik. Die einzige Kritik, die ich üben würde, ist dass nicht alles konsequent zu Ende gebracht wurde. Etwas mehr Fokus auf die Serienkiller-Story, auf die Yakuza oder auf die korrupten Kollegen wäre brillant gewesen. Dies ist aber Klagen auf hohem Niveau. Denn wir sehen Sonny Chiba in Hochform. Karate, Knarren und Hochhaus-Geiselbefreiung inkl. Seilschwung durchs Fenster. Und wer mal Sonny Chiba mit einem Schwein auf dem Arm durch Tokio latschen sehen möchte, ist hier goldrichtig.
Was für ein Meisterstück von einem Film.
RIP Sonny Chiba.