Dead Man - Jim Jarmusch (1995)
Verfasst: Mo 20. Sep 2021, 13:16
"I´m William Blake. Do you know my poetry?"
Dead Man Kino. Schauburg Bremen.
Regie: Jim Jarmusch
Mit Johnny Depp, Gary Farmer, Robert Mitchum, Lance Henriksen, John Hurt, Iggy Pop, Mili Avital, Gabriel Byrne.
Musik: Neil Young.
Wilder Westen a la Jarmusch: William Blake (Johnny Depp), Buchhalter aus Cleveland, möchte eine neue Stelle im Westernstädtchen Machine antreten. Die Stelle wurde aber schon besetzt. Nach anfänglichen Irrungen und Wirrungen verbringt er die Nacht mit dem Blumenmädchen Thel (Mili Avital). Dumm nur, dass ihr Ex-Verlobter (Gabriel Byrne) auftaucht und irgendwann wild rumballert. Thel wird erschossen, Blake angeschossen. Blake erschiesst den Angreifer in Notwehr. Trotzdem setzt der große Stahlwerk-Besitzer Dickinson (Robert Mitchum) eine Belohnung auf Blake aus, da der Ex-Verlobte sein Sohn war. William Blake irrt nun angeschossen durch die Wildnis, allen möglichen Gefahren ausgesetzt und verfolgt von drei duschgeknallten Killern. Nur Nobody, ein vom Stamm ausgestossener Indianer, hilft ihm die ausweglose Situation zu meistern.
Nach 25 Jahren konnte ich Jim Jarmuschs Beitrag zum Westerngenre im Kino wieder entdecken. Lag mein Fokus damals noch auf die Zeichnung der duschgeknallten Charaktere und dubiosen Situationen, in die William Blake gerät, war ich dieses Mal von der zweiten Hälfte es Films völlig fasziniert.
William Blake Reise zunächst ins Herz der Finsternis und dann ins Jenseits ist eine fast schon apokalyptische Reise mit hypnotischen Schwarzweiß Bildern. Der Score von Neil Young unterstreicht das alles nur noch und am Ende saß ich genau wie damals relativ geplättet im Kinosessel.
Der Cast des Films ist natürlich unfassbar. Und neben Johnny Depp brilliert noch Gary Farmer. Nach all den Jahren frage ich mich schon, warum dieser nicht eine größere Karriere gemacht hat?
"Do you have any tobacco?"
Dead Man Kino. Schauburg Bremen.
Regie: Jim Jarmusch
Mit Johnny Depp, Gary Farmer, Robert Mitchum, Lance Henriksen, John Hurt, Iggy Pop, Mili Avital, Gabriel Byrne.
Musik: Neil Young.
Wilder Westen a la Jarmusch: William Blake (Johnny Depp), Buchhalter aus Cleveland, möchte eine neue Stelle im Westernstädtchen Machine antreten. Die Stelle wurde aber schon besetzt. Nach anfänglichen Irrungen und Wirrungen verbringt er die Nacht mit dem Blumenmädchen Thel (Mili Avital). Dumm nur, dass ihr Ex-Verlobter (Gabriel Byrne) auftaucht und irgendwann wild rumballert. Thel wird erschossen, Blake angeschossen. Blake erschiesst den Angreifer in Notwehr. Trotzdem setzt der große Stahlwerk-Besitzer Dickinson (Robert Mitchum) eine Belohnung auf Blake aus, da der Ex-Verlobte sein Sohn war. William Blake irrt nun angeschossen durch die Wildnis, allen möglichen Gefahren ausgesetzt und verfolgt von drei duschgeknallten Killern. Nur Nobody, ein vom Stamm ausgestossener Indianer, hilft ihm die ausweglose Situation zu meistern.
Nach 25 Jahren konnte ich Jim Jarmuschs Beitrag zum Westerngenre im Kino wieder entdecken. Lag mein Fokus damals noch auf die Zeichnung der duschgeknallten Charaktere und dubiosen Situationen, in die William Blake gerät, war ich dieses Mal von der zweiten Hälfte es Films völlig fasziniert.
William Blake Reise zunächst ins Herz der Finsternis und dann ins Jenseits ist eine fast schon apokalyptische Reise mit hypnotischen Schwarzweiß Bildern. Der Score von Neil Young unterstreicht das alles nur noch und am Ende saß ich genau wie damals relativ geplättet im Kinosessel.
Der Cast des Films ist natürlich unfassbar. Und neben Johnny Depp brilliert noch Gary Farmer. Nach all den Jahren frage ich mich schon, warum dieser nicht eine größere Karriere gemacht hat?
"Do you have any tobacco?"