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Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Di 6. Feb 2024, 10:28
von fritzcarraldo
Mondo Bizarr Weekender 35mm Düsseldorf
Das Geheimnis der Todesschlange
- 18423.jpg (35.1 KiB) 273 mal betrachtet
Hongkong 1978
Regie: Joseph Kong und C.Y. Yang
Mit:
Bruce Li
Tsen Shu-Yi
Chen Sing
Shan Kuai
Li Chin-Kun
Yue Tau-Wan
To Siu-Ming
Lee Hoi-Sang
Pak Sha-Lik
Bolo Yeung
Bruce Li in Neu Guinea. Einfach so. Ein Bekannter überredet ihn, dahin zu fahren. Warum weiß ich nicht mehr. Ist auch egal.
Dort treffen sie auf eine Todessekte, deren Klamotten alle möglichen grelle Farben enthalten und sie tragen Sandalen mit Bommeln oben drauf.
Bruce prügelt sich durch die Botanik und trifft seine Traumfrau. Zwischendurch landet er aber wieder gefrustet in Hongkong, ist deprimiert und will seine Cousine nicht heiraten. Er reist zurück und stellt fest, dass besagte Insel-Prinzessin von ihm schwanger war und er einen Sohn hat. Kurzerhand gibt er der Todessekte Saures und rettet sie. Wobei sie dabei schon sehr viel im Weg rumsteht. Egal. Am Ende wird alles gut.
Schöner Bruceploitation Beitrag.
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Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Di 6. Feb 2024, 11:36
von karlAbundzu
Ein Ethnologe und der härteste Fighter im Viertel hört von seinem Freund von der Schlangenperle. Sie soll sich auf einer kleinen neu-guineischen Insel befinden. Also machen sie sich dorthin, inklusiver zweier trotteliger Ortskundiger.
Nun befindet sich auf der Insel noch ein Stamm fremdenfeindlicher Bewohner, der Chef ist ein Meister des Schlangenkarates. Aber auch eine liebreizende Priesterin mit großem Affen.
Die Story ist der Zusammenhalt für eine Anreihung rasanter Kämpfe im wunderbarsten MA Style. Und die sind wirklich toll, schön choreographiert und gefilmt, mit den Fäusten sind ja auch einige bekannte dabei. Das fetzt.
Dazu erfreuen wir uns an einige Unglaublichkeiten: der Affe ist halt ein Mensch im Kostüm, der auch Karate kann, und gerne Leuten hinterher winkt.
Die Inselbewohner scheinen im Klamotten - und Bartstil von Mongolen inspiriert worden zu sein, dazu gibt es feine Nieten-Leder-Accesoires.
Mir macht sowas Spaß, und da ich wieder wach war, bekam ich alle dramaturgischen Finessen inklusive Rückblick auch mit.
Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Di 6. Feb 2024, 17:25
von Onkel Joe
Eastern aber kein wirklich guter.. nett aber mehr auch nicht. Auch auf der großen Leinwand hat das Ding kein Potential für einen trashigen Augenschmaus.
Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Mi 7. Feb 2024, 02:34
von FarfallaInsanguinata
Eine ultrarare Veröffentlichung eines Winz-Labels auf Video gibt es auch!
- Das Geheimnis der Todesschlange C.JPG (637.53 KiB) 224 mal betrachtet
Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Mi 7. Feb 2024, 07:58
von karlAbundzu
Der Text ist ja wieder göttlich: kein üblicher Hauruck Film!
Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Mi 7. Feb 2024, 10:19
von Blap
Im Regal steht die alte DVD von CMV. Ich bin mir momentan gar nicht sicher, ob die Scheibe schon jemals den Player von innen gesehen hat.
Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Mi 7. Feb 2024, 11:42
von fritzcarraldo
Blap hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2024, 10:19
Im Regal steht die alte DVD von CMV. Ich bin mir momentan gar nicht sicher, ob die Scheibe schon jemals den Player von innen gesehen hat.
Nur Mut. Anschauen und Staunen!
Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Mi 7. Feb 2024, 12:06
von Blap
fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2024, 11:42
Blap hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2024, 10:19
Im Regal steht die alte DVD von CMV. Ich bin mir momentan gar nicht sicher, ob die Scheibe schon jemals den Player von innen gesehen hat.
Nur Mut. Anschauen und Staunen!
Wird erledigt.
Re: Das Geheimnis der Todesschlange - Joseph Kong/C.Y. Yang (1978)
Verfasst: Mi 7. Feb 2024, 23:29
von Arkadin
Mit Bruce Li auf eine Insel bei Neu-Guinea. Warum genau habe ich nicht so richtig verstanden, muss man aber auch nicht. Irgendwas mit "Forschen" und einer Perle. Erstmal viel Comedy mit einem schielenden Duo, welches man sich als Alvaro Vitali hoch 10 vorstellen kann, Der Gag, wo der eine einem Eingeborenen Bananen klaut fand ich aber tatsächlich ganz lustig. Dann trifft man auf Bösewichter, zwielichtige Gestalten und einen bösen Stamm in schreiend bunter Kleidung, kurzen Röckchen und Bommeln an den Sandalen. Angeführt vom "chinesischen Charles Bronson", der allerdings eine sehr lange Perücke trägt. Natürlich verliebt sich Bruce in die Zwangsverlobte des Häuptlingsohnes. Das gibt Ärger. Zwischendurch wird gekämpft und das sieht ganz gut aus, weil Bruce Li ja kein Schlechter ist. Irgendwann geht alles drunter und drüber und man sollte nicht so viel nachdenken. Auch nicht darüber, ob da jetzt ein Typ im Affenkostüm auftaucht oder nicht. Oder warum in der Wohnung von Bruce Li in Hongkong eine riesige Bücherwand mit deutschsprachigen Büchern (u.a. Siegfried Lenz und Simmel) steht. Außerdem gibt es viele Schlangen. Ob da auch die Titelgebende Todesschlange darunter ist und was ihr Geheimnis sein mag - ich weiß es nicht. Aber Spaß gemacht hat das Ding im Kino schon.