EATEN ALIVE! Italian Cannibal and Zombie Movies - Jay Slater
Verfasst: Mi 27. Apr 2011, 09:44
JAY SLATER (Hrsg.): EATEN ALIVE! Italian Cannibal and Zombie Movies
Daten
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Plexus Pr; Auflage: 2nd Revised edition (19. Dezember 2005)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 9780859653794
ISBN-13: 978-0859653794
ASIN: 085965379X
Synopsis (via amazon.de)
With an introduction explaining the origins of this gruesome genre, "Eaten Alive!" charts every bloody step, from the renowned Pasolini, who employed cannibalism as a satirical metaphor, to shocking "documentaries" such as "Cannibal Holocaust", an acknowledged influence on "The Blair Witch Project". An illustrated, chronological film-by-film history of Italian cannibal and zombie movies, it includes irreverent but informative contributions from such legendary figures of the horror genre as David J. Schow, 'splatterpunk' author and screenwriter of "The Crow". Other contributors including horror novelist Ramsey Campbell, film critic and science fiction author Kim Newman, and gothic-horror expert Prof. Christopher Frayling all add authoritative material to this unique compendium.
Meine Meinung:
Slater liefert mit „EATEN ALIVE!“ ein Nachschlagewerk zu den italienischen Zombie- und Kannibalenproduktionen ab, welches bei „Roma contra Roma - War oft he Zombies“ (1964) beginnt und bei „Dellamorte dellamore“ (1994) endet. Spätestens seit den „Cannibal Movie Chronicles“ aus dem Hause MPW, wobei sich ausführlichst bei Slater bedient wurde, gilt seine Arbeit als Standartwerk zum Thema.
Im Prinzip handelt es sich um eine kommentierte Filmographie, eine Sammlung von Rezensionen, Anekdoten und Interviews zum jeweilig besprochenen Film. Zu Worte kommen in den Kritiken sehr viele Autoren, unter ihnen auch Brian Yuzna und Lloyd Kaufman (Troma). In den Interviews finden sich von Schauspielern über Produzenten und Regisseure allerhand Koryphäen und natürlich höchst interessante Hintergrundinformationen.
Das Buch ist chronologisch geordnet, die einzelnen Beiträge sind unterschiedlich umfangreich (zwischen einer und zwanzig Seiten), hat einen mäßig aufschlussgebenden Fußnotenapparat und schwächelt bei einer weiterführenden Literaturliste (soll heißen: ist nicht vorhanden). Es ist reich bebildert mit AHF’s und Postern aus aller Welt, allerdings auch (wie in GB offenbar üblich) eher mäßig gut geklebt, weshalb es nach mehrmaligem Aufschlagen auseinander zu fallen droht (Schwachpunkt der Bindung ist die Mitte des Buches).
Alles in Allem ist „Eaten Alive!“ aber definitiv eine Empfehlung wert. Ein Vademekum zum Thema auf sehr hohem (inhaltlichen) Niveau.
Daten
Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Plexus Pr; Auflage: 2nd Revised edition (19. Dezember 2005)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 9780859653794
ISBN-13: 978-0859653794
ASIN: 085965379X
Synopsis (via amazon.de)
With an introduction explaining the origins of this gruesome genre, "Eaten Alive!" charts every bloody step, from the renowned Pasolini, who employed cannibalism as a satirical metaphor, to shocking "documentaries" such as "Cannibal Holocaust", an acknowledged influence on "The Blair Witch Project". An illustrated, chronological film-by-film history of Italian cannibal and zombie movies, it includes irreverent but informative contributions from such legendary figures of the horror genre as David J. Schow, 'splatterpunk' author and screenwriter of "The Crow". Other contributors including horror novelist Ramsey Campbell, film critic and science fiction author Kim Newman, and gothic-horror expert Prof. Christopher Frayling all add authoritative material to this unique compendium.
Meine Meinung:
Slater liefert mit „EATEN ALIVE!“ ein Nachschlagewerk zu den italienischen Zombie- und Kannibalenproduktionen ab, welches bei „Roma contra Roma - War oft he Zombies“ (1964) beginnt und bei „Dellamorte dellamore“ (1994) endet. Spätestens seit den „Cannibal Movie Chronicles“ aus dem Hause MPW, wobei sich ausführlichst bei Slater bedient wurde, gilt seine Arbeit als Standartwerk zum Thema.
Im Prinzip handelt es sich um eine kommentierte Filmographie, eine Sammlung von Rezensionen, Anekdoten und Interviews zum jeweilig besprochenen Film. Zu Worte kommen in den Kritiken sehr viele Autoren, unter ihnen auch Brian Yuzna und Lloyd Kaufman (Troma). In den Interviews finden sich von Schauspielern über Produzenten und Regisseure allerhand Koryphäen und natürlich höchst interessante Hintergrundinformationen.
Das Buch ist chronologisch geordnet, die einzelnen Beiträge sind unterschiedlich umfangreich (zwischen einer und zwanzig Seiten), hat einen mäßig aufschlussgebenden Fußnotenapparat und schwächelt bei einer weiterführenden Literaturliste (soll heißen: ist nicht vorhanden). Es ist reich bebildert mit AHF’s und Postern aus aller Welt, allerdings auch (wie in GB offenbar üblich) eher mäßig gut geklebt, weshalb es nach mehrmaligem Aufschlagen auseinander zu fallen droht (Schwachpunkt der Bindung ist die Mitte des Buches).
Alles in Allem ist „Eaten Alive!“ aber definitiv eine Empfehlung wert. Ein Vademekum zum Thema auf sehr hohem (inhaltlichen) Niveau.