Straßenbekanntschaften auf St. Pauli - Werner Klingler
Verfasst: Mo 16. Mai 2011, 07:33
Kommissarin Petersen ist in Hamburg bei der Sittenpolizei und somit auch für die Reeperbahn zuständig. Radebach (Reinhard Kolldehoff) gehört dort ein Nachtclub und hat ein Problem mit Petersen – die Mädels in seinem Club sind überwiegend noch minderjährig und die gezeigten Filme auch nicht so ganz legal. Bisher konnte bei den Razzien noch immer die Sause rechtzeitig gestoppt und die Mädchen in einem Kellerraum versteckt werden, doch die Petersen wird Radebach zu nervig.
Sein Plan sieht vor, Petersen mit kompromittierenden Fotos ihrer 18jährigen Tochter Susanne zu erpressen. Der Fotograf Ingo (Rainer Brandt!) soll die Fotos schießen und setzt sein Gspusi Gerti (Dagmar Lassander!), die mit Susanne zur Schule ging, auf sie an.
Radebach ist mit den Fotos jedoch nicht zufrieden, also wird Susanne abgefüllt und in Radebachs Etablissement zur „Miss Nacht“ gekürt. Just in dieser Nacht macht Mutter Petersen einen privaten Reeperbahnbummel mit ihrem Kollegen Torberg von der Mordkommission (Günther Stoll), Susanne schlägt unterdessen Radebach nieder und flieht. In einem folgenden Zweikampf wird Radebach von Ingo auf alle Zeiten ausgeknockt. Die Spuren weisen allerdings auf Susanne, weshalb ihre Mutter sich bemüht, die Spuren zu verwischen.
Gerti wird ihrerseits beinahe von Ingo gemeuchelt, überlebt aber. Ingo flieht unterdessen mit Susanne, der er weisgemacht hat, am Tod Radebachs schuld zu sein, als Geisel quer durch die Hansestadt, gesucht von der Polizei und von Radebachs glatzköpfigem Geschäftsführer Jensen (Jürgen Feindt).
Kleine (gerade mal 74 Minuten Laufzeit) Produktion von Atze Brauners „Schmuddelableger“ Tele-Cine, nichts von Bedeutung, aber guckbar, und für Nordlichter wie mich natürlich Pflichtprogramm. Interessant ist es natürlich mal, Rainer Brandt vor der Kamera zu sehen. Dagmar Lassander soll angeblich Sekretärin bei Brauner gewesen sein. Die Titelmelodie hab ich definitiv schon mal gehört, aber wo? 1967 noch in schwarz-weiß gedreht, zeigt sich der Film als halbgares Werk, das sich exploitativ damit begnügt, mal ein paar nackte Busen zu zeigen. Im selben Jahr zeigte mit Rolf Olsen ausgerechnet ein Österreicher wie es auszusehen hat, „Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn“, geht doch!
Sein Plan sieht vor, Petersen mit kompromittierenden Fotos ihrer 18jährigen Tochter Susanne zu erpressen. Der Fotograf Ingo (Rainer Brandt!) soll die Fotos schießen und setzt sein Gspusi Gerti (Dagmar Lassander!), die mit Susanne zur Schule ging, auf sie an.
Radebach ist mit den Fotos jedoch nicht zufrieden, also wird Susanne abgefüllt und in Radebachs Etablissement zur „Miss Nacht“ gekürt. Just in dieser Nacht macht Mutter Petersen einen privaten Reeperbahnbummel mit ihrem Kollegen Torberg von der Mordkommission (Günther Stoll), Susanne schlägt unterdessen Radebach nieder und flieht. In einem folgenden Zweikampf wird Radebach von Ingo auf alle Zeiten ausgeknockt. Die Spuren weisen allerdings auf Susanne, weshalb ihre Mutter sich bemüht, die Spuren zu verwischen.
Gerti wird ihrerseits beinahe von Ingo gemeuchelt, überlebt aber. Ingo flieht unterdessen mit Susanne, der er weisgemacht hat, am Tod Radebachs schuld zu sein, als Geisel quer durch die Hansestadt, gesucht von der Polizei und von Radebachs glatzköpfigem Geschäftsführer Jensen (Jürgen Feindt).
Kleine (gerade mal 74 Minuten Laufzeit) Produktion von Atze Brauners „Schmuddelableger“ Tele-Cine, nichts von Bedeutung, aber guckbar, und für Nordlichter wie mich natürlich Pflichtprogramm. Interessant ist es natürlich mal, Rainer Brandt vor der Kamera zu sehen. Dagmar Lassander soll angeblich Sekretärin bei Brauner gewesen sein. Die Titelmelodie hab ich definitiv schon mal gehört, aber wo? 1967 noch in schwarz-weiß gedreht, zeigt sich der Film als halbgares Werk, das sich exploitativ damit begnügt, mal ein paar nackte Busen zu zeigen. Im selben Jahr zeigte mit Rolf Olsen ausgerechnet ein Österreicher wie es auszusehen hat, „Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn“, geht doch!