Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Moderator: jogiwan
Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Die Nonnen von Clichy
Originaltitel: Les Démons
Alternativtitel: Los Demonios
Herstellungsland: Spanien, Frankreich, Portugal / 1972
Regie: Jess Franco
Darsteller: Anne Libert, Britt Nichols, Doris Thomas, Karin Field, Howard Vernon
Story:
Eine Frau wird vom Grossinquisitor im Auftrag der sadistischen Lady de Winter gefoltert und als Hexe verbrannt. Auf dem Scheiterhaufen spricht sie gegen ihre Peiniger einen Fluch aus. Es stellt sich heraus, dass sie zwei Töchter hatte, die aber spurlos verschwunden sind. Während Lady de Winter in Angst vor dem Fluch lebt, wachsen die beiden Mädchen in einem Kloster auf. Und tatsächlich ist eine der beiden Töchter eine Hexe. Sexuelle Ausschweifungen unter den Nonnen machen sich breit. Während man aber die unschuldige Tochter der beiden festnimmt und bis aufs Blut foltert, kann die Hexe aus dem Kloster fliehen. Sie hinterlässt eine Spur, die von Sex und Mord geprägt ist. (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Les Démons
Alternativtitel: Los Demonios
Herstellungsland: Spanien, Frankreich, Portugal / 1972
Regie: Jess Franco
Darsteller: Anne Libert, Britt Nichols, Doris Thomas, Karin Field, Howard Vernon
Story:
Eine Frau wird vom Grossinquisitor im Auftrag der sadistischen Lady de Winter gefoltert und als Hexe verbrannt. Auf dem Scheiterhaufen spricht sie gegen ihre Peiniger einen Fluch aus. Es stellt sich heraus, dass sie zwei Töchter hatte, die aber spurlos verschwunden sind. Während Lady de Winter in Angst vor dem Fluch lebt, wachsen die beiden Mädchen in einem Kloster auf. Und tatsächlich ist eine der beiden Töchter eine Hexe. Sexuelle Ausschweifungen unter den Nonnen machen sich breit. Während man aber die unschuldige Tochter der beiden festnimmt und bis aufs Blut foltert, kann die Hexe aus dem Kloster fliehen. Sie hinterlässt eine Spur, die von Sex und Mord geprägt ist. (quelle: ofdb.de)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Das zu dem Film keiner was schreibt, nicht mal der Eeröffner des Freds
Mir lag die X-RATED DVD vor, große HB Nr. 90.
Ich sah die unveröffentlichte Org. Version 114min. auf deutsch.
Es gibt eine weitere DVD mit dem "Directors Cut" 101min. von 2003 und Org. deutsche Kinofassung mit Bonusszenen 85min.
Hier bekommen wir zwar auch einige Nacktszenen und Lesbenszenen im Softcore Format zu sehen (sehr harmlos), dennoch liegt hier die Geschichte um Hexenjagden und Verbrennungen/Folterungen im Vordergrund.
Sehr stimmig gemacht, athmossphärisch wurde hier das finstere Mittelalter mit wenigen Mitteln gut zur Schau gestellt. Die Kulissen wurden sehr gut ausgewählt (die Gebäude vor allem), dennoch hielt sich der Aufwand in Grenzen, erfüllten jedoch voll ihren Zweck. Kommt sicher nicht an MARK OF THE DEVIL ran, aber den im Double-Feature....warum nicht Die Gewaltszenen hier sind allerdings ebenfalls recht dezent gehalten und nicht eplizit. Angeblich auf Tatsachen beruhend. Ja, der Gott richtet über alles und jeden und deswegen bin ich Atheist
7/10
Mir lag die X-RATED DVD vor, große HB Nr. 90.
Ich sah die unveröffentlichte Org. Version 114min. auf deutsch.
Es gibt eine weitere DVD mit dem "Directors Cut" 101min. von 2003 und Org. deutsche Kinofassung mit Bonusszenen 85min.
Hier bekommen wir zwar auch einige Nacktszenen und Lesbenszenen im Softcore Format zu sehen (sehr harmlos), dennoch liegt hier die Geschichte um Hexenjagden und Verbrennungen/Folterungen im Vordergrund.
Sehr stimmig gemacht, athmossphärisch wurde hier das finstere Mittelalter mit wenigen Mitteln gut zur Schau gestellt. Die Kulissen wurden sehr gut ausgewählt (die Gebäude vor allem), dennoch hielt sich der Aufwand in Grenzen, erfüllten jedoch voll ihren Zweck. Kommt sicher nicht an MARK OF THE DEVIL ran, aber den im Double-Feature....warum nicht Die Gewaltszenen hier sind allerdings ebenfalls recht dezent gehalten und nicht eplizit. Angeblich auf Tatsachen beruhend. Ja, der Gott richtet über alles und jeden und deswegen bin ich Atheist
7/10
Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Ich muss mal die große HB aus dem Schrank kramen und mir mal wieder anschauen.Freudstein hat schon recht, so schlecht ist der nicht das keiner was zu schreibt.Das müssen wir schleunigsten ändern den das hat der gute alte Jess nicht verdient.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Mich hat der Film positiv überrascht. Er ist mit ausreichendem Budget gedreht, um das historische Szenario überzeugend wirken zu lassen, was Bauten und Kostüme angeht. Auf der anderen Seite wird wie aus Francos späteren Werken gewohnt der Erotikfaktor recht hoch gehalten und die Darstellerinnen können sich sehen lassen, auch schauspielerisch ist das Niveau hoch genug für einen ordentlichen B-Historienfilm.
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Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
„Hattet ihr jemals irgendeinen Bezug zum Teufel?“
1972 drehte der spanische Exploitation-Vielfilmer Jess Franco („Der Hexentöter von Blackmoor“) mit der spanisch-französisch-portugiesischen Koproduktion „Die Nonnen von Clichy“ einen eigenwilligen Bastard aus Hexenjägerfilm und früher Nunploitation nach einer vorgeblichen Romanvorlage David Khunnes (das jedoch ein Pseudonym Francos ist) und unter deutlichem Einfluss von Ken Russells „Die Teufel“ stehend:
Die christliche Inquisition verbrennt eine Hexe, die sich jedoch nicht in ihr Schicksal ergibt, ohne ihre Peiniger zu verfluchen und anzukündigen, dass ihre Töchter sie rächen würden. Da wird Madame de Winter (Karin Field, „Dracula im Schloss des Schreckens“) dann doch etwas mulmig zumute, weshalb sie jene Töchter ausfindig machen lässt: Katrine (Anne Libert, „Die Nacht der offenen Särge“) und Margaret (Britt Nichols, „Die Nacht der reitenden Leichen“) leben als junge Nonnen in einem Kloster, seit es sie als Waisenkinder dorthin verschlug. Katrine hält man nun ebenfalls für eine Hexe und verurteilt sie zum Tode. Margaret wiederum erscheint ihre tote Mutter, die tatsächlich mit dem Teufel im Bunde stand und ihr eröffnet, dass Malcolm de Winter (Howard Vernon, „Das blutige Schloss der lebenden Leichen“) – Madame de Winters Gemahl – ihr Vater sei. Nun ist es an Margaret, den Racheplan ihrer Mutter in die Tat umzusetzen…
„Vielleicht ist dieses Mädchen von Dämonen besessen!“
Dankenswerterweise leidet Francos Film nicht, wie sonst später bekanntermaßen nicht unüblich, unter technischen Unzulänglichkeiten, formellen Fehlern und billigem Trash-Look, so dass man sich gänzlich der erzählten Geschichte widmen kann. Diese beginnt mit dem Prolog, der die berüchtigten „Hexentests“ zeigt und damit an die vorausgegangenen Hexenjägerfilme erinnert. Katrine entdeckt ihre Sexualität und nackte Nonnen räkeln sich in ihren Betten, man hadert mit der lustfeindlichen Auslegung des Glaubens. Schließlich sieht sich auch Katrine den Folterungen ausgesetzt, die sie als Hexe überführen sollen. Madame de Winters männliche Affäre (Ryanfair o.ä., habe ich leider in keiner Besetzungsliste finden können) jedoch glaubt an Katrines Unschuld, worauf Madame eifersüchtig reagiert. Dennoch gibt man sich bald wieder einem sadomasochistischen Rollenspiel hin, in dem er sie als Hexe bezeichnet und peitscht.
„Warum sollte ich daran zweifeln?“
Nach Margarets Vision ihrer Mutter wird sie vergewaltigt, während parallel der Maler Brian de Carsi (Andrea Montchal, „Vampyros Lesbos“) Katrine hilft, der zuvor auch Malcom de Winter zur Flucht verhalf, nachdem er in Ungnade gefallen war. Madame de Winter beschuldigt jedoch Ryanfair; Margaret schert das wenig und verführt eine Nonne, die daraufhin Selbstmord begeht. Der große Inquisitor Jeffries (Cihangir Gaffari, „Liebesgrüße aus Pistolen“) sucht den in Ketten liegenden Ryanfair auf, befreit ihn und gewährt ihm eine dreitägige Schonfrist, um Katrine aufzuspüren. Auf der Flucht trifft Margaret auf eine wirkliche Hexe, die ihr die Mörder ihrer Mutter verrät: Madame de Winter und Jeffries. Katrine bändelt mit dem Maler an, wird jedoch geschnappt. Ryanfair gesteht ihr daraufhin seine Zuneigung und versichert ihr, sie nicht auszuliefern. Sie beschließen, gemeinsam durchzubrennen, werden jedoch erwischt. Man foltert nun auch den bemitleidenswerten Rynafair.
„Nonne, Hexe, Hure – eine interessante Kombination!“
Um Gnade für Jeffries zu erwirken, erniedrigt sie sich bis zur Selbstaufgabe vor Jeffries. Dieser nutzt die Situation für sich aus, um Sex mit ihr zu haben, was Franco jedoch in diesem Falle nicht zeigt. Natürlich hält der schmierige Jeffries nicht sein Wort, will aber, dass Katrine an einem Fest zu Ehren Madame de Winters teilnimmt. Dort befindet sich auch Margaret unter anderer Identität. Auf dem Fest soll Katrine zu Tode gequält werden, doch zu Margrets Racheplan zählt auch die lesbische Verführung Madame de Winters, die sich daraufhin in einem schlechten Spezialeffekt auflöst. Malcolm de Winter und Konsorten rebellieren und befreien die Gefangenen, doch Jeffries lässt alle verhaften. Ein Kampf entbrennt, es gibt Tote. Margaret löst letztlich auch Ryanfair auf, worüber die Geschwister in Streit geraten. Katrine hetzt den Mob auf Margaret, die nun gefoltert und verbrannt wird…
Francos Film setzt sich also viel aus Rein-in-den-Kerker,-raus-aus-dem-Kerker-Wechselspielchen, garniert mit Folter- und Erotikszenen, zusammen und ist allein schon deshalb ein etwas unbefriedigender Genre-Mix, weil man es hier – für Hexenjägerfilme unüblich – tatsächlich mit Hexen zu tun bekommt, was die Inquisition somit ein Stück weit rechtfertigt. Diese wiederum wird jedoch eindeutig negativ konnotiert, ihre Taten sind schlimmer als die der Hexen. Der Nunploitation-Aspekt gerät dabei schnell ins Hintertreffen, wenngleich gerade dieser für die eine oder andere gelungene Erotikszene sorgt. Diese sind auch bitter nötig, um das etwas anstrengende Kostüm-Historientreiben aufzupeppen. Obwohl weitestgehend seriös geschauspielert und umgesetzt, ist „Die Nonnen von Clichy“ nie ernstzunehmen und erreicht nie die intensive Wirkung seiner Vorbilder. Das absurde Ende mit Versöhnungskuss und dem Epilog mit einer blinden Hexe setzt dem die Krone auf.
Da jedoch auch Ambiente und Ausstattung stimmen, der Film über weite Strecken durchaus opulent anzusehen ist und sich Franco im Zweifelsfall jeweils für Stil und Ästhetik statt für Schmodder und Softporno entschied, bleibt ein durchschnittliches Filmvergnügen, das in die Kerbe der Inquisitionskritik schlägt und Motive der Nunploitation-Welle vorwegnimmt.
1972 drehte der spanische Exploitation-Vielfilmer Jess Franco („Der Hexentöter von Blackmoor“) mit der spanisch-französisch-portugiesischen Koproduktion „Die Nonnen von Clichy“ einen eigenwilligen Bastard aus Hexenjägerfilm und früher Nunploitation nach einer vorgeblichen Romanvorlage David Khunnes (das jedoch ein Pseudonym Francos ist) und unter deutlichem Einfluss von Ken Russells „Die Teufel“ stehend:
Die christliche Inquisition verbrennt eine Hexe, die sich jedoch nicht in ihr Schicksal ergibt, ohne ihre Peiniger zu verfluchen und anzukündigen, dass ihre Töchter sie rächen würden. Da wird Madame de Winter (Karin Field, „Dracula im Schloss des Schreckens“) dann doch etwas mulmig zumute, weshalb sie jene Töchter ausfindig machen lässt: Katrine (Anne Libert, „Die Nacht der offenen Särge“) und Margaret (Britt Nichols, „Die Nacht der reitenden Leichen“) leben als junge Nonnen in einem Kloster, seit es sie als Waisenkinder dorthin verschlug. Katrine hält man nun ebenfalls für eine Hexe und verurteilt sie zum Tode. Margaret wiederum erscheint ihre tote Mutter, die tatsächlich mit dem Teufel im Bunde stand und ihr eröffnet, dass Malcolm de Winter (Howard Vernon, „Das blutige Schloss der lebenden Leichen“) – Madame de Winters Gemahl – ihr Vater sei. Nun ist es an Margaret, den Racheplan ihrer Mutter in die Tat umzusetzen…
„Vielleicht ist dieses Mädchen von Dämonen besessen!“
Dankenswerterweise leidet Francos Film nicht, wie sonst später bekanntermaßen nicht unüblich, unter technischen Unzulänglichkeiten, formellen Fehlern und billigem Trash-Look, so dass man sich gänzlich der erzählten Geschichte widmen kann. Diese beginnt mit dem Prolog, der die berüchtigten „Hexentests“ zeigt und damit an die vorausgegangenen Hexenjägerfilme erinnert. Katrine entdeckt ihre Sexualität und nackte Nonnen räkeln sich in ihren Betten, man hadert mit der lustfeindlichen Auslegung des Glaubens. Schließlich sieht sich auch Katrine den Folterungen ausgesetzt, die sie als Hexe überführen sollen. Madame de Winters männliche Affäre (Ryanfair o.ä., habe ich leider in keiner Besetzungsliste finden können) jedoch glaubt an Katrines Unschuld, worauf Madame eifersüchtig reagiert. Dennoch gibt man sich bald wieder einem sadomasochistischen Rollenspiel hin, in dem er sie als Hexe bezeichnet und peitscht.
„Warum sollte ich daran zweifeln?“
Nach Margarets Vision ihrer Mutter wird sie vergewaltigt, während parallel der Maler Brian de Carsi (Andrea Montchal, „Vampyros Lesbos“) Katrine hilft, der zuvor auch Malcom de Winter zur Flucht verhalf, nachdem er in Ungnade gefallen war. Madame de Winter beschuldigt jedoch Ryanfair; Margaret schert das wenig und verführt eine Nonne, die daraufhin Selbstmord begeht. Der große Inquisitor Jeffries (Cihangir Gaffari, „Liebesgrüße aus Pistolen“) sucht den in Ketten liegenden Ryanfair auf, befreit ihn und gewährt ihm eine dreitägige Schonfrist, um Katrine aufzuspüren. Auf der Flucht trifft Margaret auf eine wirkliche Hexe, die ihr die Mörder ihrer Mutter verrät: Madame de Winter und Jeffries. Katrine bändelt mit dem Maler an, wird jedoch geschnappt. Ryanfair gesteht ihr daraufhin seine Zuneigung und versichert ihr, sie nicht auszuliefern. Sie beschließen, gemeinsam durchzubrennen, werden jedoch erwischt. Man foltert nun auch den bemitleidenswerten Rynafair.
„Nonne, Hexe, Hure – eine interessante Kombination!“
Um Gnade für Jeffries zu erwirken, erniedrigt sie sich bis zur Selbstaufgabe vor Jeffries. Dieser nutzt die Situation für sich aus, um Sex mit ihr zu haben, was Franco jedoch in diesem Falle nicht zeigt. Natürlich hält der schmierige Jeffries nicht sein Wort, will aber, dass Katrine an einem Fest zu Ehren Madame de Winters teilnimmt. Dort befindet sich auch Margaret unter anderer Identität. Auf dem Fest soll Katrine zu Tode gequält werden, doch zu Margrets Racheplan zählt auch die lesbische Verführung Madame de Winters, die sich daraufhin in einem schlechten Spezialeffekt auflöst. Malcolm de Winter und Konsorten rebellieren und befreien die Gefangenen, doch Jeffries lässt alle verhaften. Ein Kampf entbrennt, es gibt Tote. Margaret löst letztlich auch Ryanfair auf, worüber die Geschwister in Streit geraten. Katrine hetzt den Mob auf Margaret, die nun gefoltert und verbrannt wird…
Francos Film setzt sich also viel aus Rein-in-den-Kerker,-raus-aus-dem-Kerker-Wechselspielchen, garniert mit Folter- und Erotikszenen, zusammen und ist allein schon deshalb ein etwas unbefriedigender Genre-Mix, weil man es hier – für Hexenjägerfilme unüblich – tatsächlich mit Hexen zu tun bekommt, was die Inquisition somit ein Stück weit rechtfertigt. Diese wiederum wird jedoch eindeutig negativ konnotiert, ihre Taten sind schlimmer als die der Hexen. Der Nunploitation-Aspekt gerät dabei schnell ins Hintertreffen, wenngleich gerade dieser für die eine oder andere gelungene Erotikszene sorgt. Diese sind auch bitter nötig, um das etwas anstrengende Kostüm-Historientreiben aufzupeppen. Obwohl weitestgehend seriös geschauspielert und umgesetzt, ist „Die Nonnen von Clichy“ nie ernstzunehmen und erreicht nie die intensive Wirkung seiner Vorbilder. Das absurde Ende mit Versöhnungskuss und dem Epilog mit einer blinden Hexe setzt dem die Krone auf.
Da jedoch auch Ambiente und Ausstattung stimmen, der Film über weite Strecken durchaus opulent anzusehen ist und sich Franco im Zweifelsfall jeweils für Stil und Ästhetik statt für Schmodder und Softporno entschied, bleibt ein durchschnittliches Filmvergnügen, das in die Kerbe der Inquisitionskritik schlägt und Motive der Nunploitation-Welle vorwegnimmt.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Erscheint voraussichtlich am 06.11.2020 bei Wicked-Vision auf Doppel-Blu-ray in verschiedenen Mediabooks sowie am 27.11.2020 bei Donau Film noch einmal auf DVD:
Mediabook Cover A, limitiert auf 444 Exemplare
Mediabook Cover B, limitiert auf 333 Exemplare
Mediabook Cover C, limitiert auf 222 Exemplare
Extras Mediabooks:
* 24-seitiges Booklet mit einem Essay von David Renske
* Rekonstruierte deutsche Kinofassung (85 Min.)
* Audiokommentar zur franz. Langfassung mit Dr. Rolf Giesen und Dr. Gerd Naumann
* Featurette: „Jess’s Demons“ – Ein Interview mit Jess Franco
* Featurette: „Exorcising Demons“ – Filmhistoriker Stephen Thrower über den Film
* Outtakes
* Deutscher Vorspann
* Vorspann ohne Credits
* Deutscher Trailer
* Französischer Trailer
* Englischer Trailer
* Bildergalerie
Bemerkungen Mediabooks:
- 3 Schnittfassungen in High Definition plus Director’s Cut in SD auf Blu-ray
- Französische Langfassung erstmals komplett deutsch synchronisiert
- Exportfassung in deutscher und englischer Sprache
- Deutsche HD-Premiere
- Erstmals vollständig synchronisiert
Quelle: OFDb-Shop
DVD
Extras DVD:
- Trailer
- Wendecover
- O-Card
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=105654
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* Featurette: „Jess’s Demons“ – Ein Interview mit Jess Franco
* Featurette: „Exorcising Demons“ – Filmhistoriker Stephen Thrower über den Film
* Outtakes
* Deutscher Vorspann
* Vorspann ohne Credits
* Deutscher Trailer
* Französischer Trailer
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Extras DVD:
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Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Erscheint voraussichtlich am 29.10.2021 noch einmal bei Wicked-Vision auf Blu-ray:
Extras:
* Rekonstruierte deutsche Kinofassung (85 Min.)
* Audiokommentar zur franz. Langfassung mit Dr. Rolf Giesen und Dr. Gerd Naumann
* Featurette: „Jess’s Demons“ – Ein Interview mit Jess Franco
* Featurette: „Exorcising Demons“ – Filmhistoriker Stephen Thrower über den Film
* Outtakes
* Deutscher Vorspann
* Vorspann ohne Credits
* Deutscher Trailer
* Französischer Trailer
* Englischer Trailer
* Bildergalerie
Bemerkung:
Limitiert auf 1.000 Exemplare
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=113652
Extras:
* Rekonstruierte deutsche Kinofassung (85 Min.)
* Audiokommentar zur franz. Langfassung mit Dr. Rolf Giesen und Dr. Gerd Naumann
* Featurette: „Jess’s Demons“ – Ein Interview mit Jess Franco
* Featurette: „Exorcising Demons“ – Filmhistoriker Stephen Thrower über den Film
* Outtakes
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Bemerkung:
Limitiert auf 1.000 Exemplare
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Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Übrigens auch mit Booklet, das aber neu ist .
Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Von wem?
Früher war mehr Lametta
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Re: Die Nonnen von Clichy - Jess Franco (1972)
Von meiner einer .