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Django - Dein Henker wartet - Edoardo Mulargia (1968)

Verfasst: Sa 9. Feb 2013, 20:21
von buxtebrawler
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Originaltitel: Non aspettare Django, spara

Herstellungsland: Italien / 1968

Regie: Edoardo Mulargia

Darsteller: Ivan Rassimov, Ignazio Spalla, Rada Rassimov, Vincenzo Musolino, Gino Buzzanca, Franco Pesce, Celso Faria, Marisa Traversi, Alfredo Rizzo, Giovanni Sabbatini, Armando Guarnieri, Giovanni Ivan Scratuglia u. A.
Djangos Vater betrügt bei einem Geschäft den reichen Don Alvarez um 10.000 Dollar. Dieser setzt seinen Gefolgsmann Navarro auf Djangos Vater an, der ihn auch zur Strecke bringt. Als Django dies erfährt, schwört er Rache und verfolgt Navarro, um den Tod seines Vaters zu rächen und das Geld zu beschaffen. Währenddessen flüchtet Navarros Bruder Chico mit dem Geld und wird von Navarro verfolgt. In einer kleinen Stadt kommt es zum Duell zwischen Django und Navarro, der zuvor die Dorfbewohner erschossen hat, um zu erfahren, wer seinen Bruder auf dem Gewissen hat. Nachdem Django Navarro erledigt hat, begibt er sich auf die Suche nach dem Geld. Doch er ist nicht alleine, es streiten sich nämlich Django, Don Alvarez und Grey, der Mörder Chicos, um das Geld...
Quelle: www.ofdb.de

Re: Django - Dein Henker wartet - Edoardo Mulargia (1968)

Verfasst: Fr 15. Feb 2013, 23:41
von Nello Pazzafini
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Re: Django - Dein Henker wartet - Edoardo Mulargia (1968)

Verfasst: Di 12. Mär 2013, 17:52
von sergio petroni
Hab den kürzlich gesehen und ward eigentlich ganz gut unterhalten. Ein im Vergleich zu seinen
späteren Giallos noch nicht mit dem ganz markanten kantigen Gesicht ausgestatter Ivan
Rassimov irrt als Django durch eine undurchsichtige Rachegeschichte bei der alle Welt
auch noch hinter 10.000 Dollar her ist. Fiese Gegenspieler gibt es zuhauf, das Geballere
nimmt ganz ansehnliche Ausmaße an, und der bodycount steigt und steigt dementsprechend. :rambo:

Für Auflockerung zwischendurch sollen der immer wieder tölpelhaft ins Bild stolpernde und lauter
unverständliches Zeug brabbelnde Säufer sowie der als schwache Kopie aus "Für eine Handvoll Dollar"
daherkommende Sargmacher sorgen. Dies gelingt auch bedingt, hilfreich ist natürlich zuvor ein :prost:

Bei Leone hat sich Mulargia auch noch die im Finale zum Einsatz kommende Stahlplatte vor der
Brust abgeschaut. Ach ja, und die Holzfassaden der Häuser sehen oftmals wie aufgemalt aus.

Alles in Allem ein trashiger Western, je nach Laune mehr oder weniger bekömmlich.
Mit dem zweiten und dritten :prost: bekommt der von mir 5,5/10.