The Greasy Strangler - Jim Hosking (2016)
Moderator: jogiwan
The Greasy Strangler - Jim Hosking (2016)
The Greasy Strangler
Originaltitel: The Greasy Strangler
Herstellungsland: USA, GB, NZ / 2016
Regie: Jim Hosking
Darsteller: Michael St. Michaels, Sky Elobar, Elizabeth De Razzo, Gil Gex
Story:
Gemeinsam mit seinem erwachsenen Sohn, mit dem er in einem heruntergekommenen Haus lebt, führt der alternde Big Ronnie in einer Art „Disco Tour“ Touristen durch die Vororte von Los Angeles um ihnen vermeintlich wichtige Orte der Disco-Ära zu zeigen, während er nachts in Schmalz und gestockten Fett gehüllt Menschen erwürgt. Doch davon weiß sein ebenso ahnungsloser wie introvertierter Sohn Braydon nichts, der sich sein Leben lang um seinen extravaganten Vater gekümmert hat und sich eines Tages in die Touristin Janet verliebt. Auch Janet scheint trotz des gewöhnungsbedürftigen Looks und der nicht ganz geklärten Familienverhältnisse von Braydon angetan und beginnt eine Affäre mit ihm. Big Ronnie ist davon jedoch wenig begeistert, da er als Aufreißer und „Disco King“ der Familie, sowie als Besitzer eines imposanten Gemächts einen Ruf zu verlieren hat und schon kurze Zeit später hat Janets Auftauchen unvorhersehbare und ungeahnte Konsequenzen innerhalb des schrägen Familienverbandes.
Originaltitel: The Greasy Strangler
Herstellungsland: USA, GB, NZ / 2016
Regie: Jim Hosking
Darsteller: Michael St. Michaels, Sky Elobar, Elizabeth De Razzo, Gil Gex
Story:
Gemeinsam mit seinem erwachsenen Sohn, mit dem er in einem heruntergekommenen Haus lebt, führt der alternde Big Ronnie in einer Art „Disco Tour“ Touristen durch die Vororte von Los Angeles um ihnen vermeintlich wichtige Orte der Disco-Ära zu zeigen, während er nachts in Schmalz und gestockten Fett gehüllt Menschen erwürgt. Doch davon weiß sein ebenso ahnungsloser wie introvertierter Sohn Braydon nichts, der sich sein Leben lang um seinen extravaganten Vater gekümmert hat und sich eines Tages in die Touristin Janet verliebt. Auch Janet scheint trotz des gewöhnungsbedürftigen Looks und der nicht ganz geklärten Familienverhältnisse von Braydon angetan und beginnt eine Affäre mit ihm. Big Ronnie ist davon jedoch wenig begeistert, da er als Aufreißer und „Disco King“ der Familie, sowie als Besitzer eines imposanten Gemächts einen Ruf zu verlieren hat und schon kurze Zeit später hat Janets Auftauchen unvorhersehbare und ungeahnte Konsequenzen innerhalb des schrägen Familienverbandes.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: The Greasy Strangler - Jim Hosking (2016)
Der mir von einem netten Menschen ans Herz gelegte „The Greasy Strangler“ ist von der Sorte Film, den man wohl mit eigenen Augen gesehen haben muss und so wirkt, als wenn Quentin Dupieux und Harmony Korine gemeinschaftlich den „Pink Flamingos“ der Neuzeit gedreht hätten, der auch prompt keine Gefangenen macht bzw. keine noch so kleine Chance verstreichen lässt, dem Zuschauer nachhaltig zu verstören. Dieser 2016 von Regisseur Jim Hosking gedrehte Streifen ist nicht nur durch und durch widerwärtig, ekelhaft und anstößig, sondern bietet auch noch eine vollkommen groteske Geschichte, comichafte Gewalt und haarsträubende Nonsens-Dialoge. Wer „Wrong“, „Trash Humpers“ und den schelmischen Humor von John Waters und Troma kennt, kann sich ungefähr vorstellen, was ihn erwartet und bekommt einen eigentlich vollkommen jenseitigen und unberechenbaren Streifen serviert, bei dem man sich dennoch nur verwundert die Augen reiben kann. Ich mag ja generell schräge Mitternachtsfilme und hab ein Herz für verquere Außenseiter, aber „The Greasy Strangler“ wirkte auf mich in dem Versuch, dem Zuschauer ständig eins vor den Latz knallen zu müssen, fast schon etwas zu bemüht und die Mörder-Geschichte und groteske Vater-Sohn-Beziehung, die mit dem Auftauchen von Janet aus dem Fugen gerät, gibt im Grunde ja auch nicht so viel her. So richtig unterhaltsam ist die ganze Sache ja nicht und irgendwie hat mich auch gestört, dass es Jim Hoskins bei seiner vollkommen absurden Geschichte mit arthousigem Aufbau scheinbar übersehen hat, dass einem die ungewöhnlichen Protagonisten und Außenseiter auch ans Herz wachsen sollten und irgendwo zwischen Schmalztonne, poppenden Augen und Penis-Prothese und scheinen Herrn Hosking dann auch etwas die Ideen, Charme und Witz ausgegangen zu sein. Eigentlich schade und auch wenn man diesen Streifen aufgeschlossenen Menschen schon ans Herz legen kann, darf man gespannt sein, ob „The Greasy Strangler“ nach dem jetzigen Hype auch neben anderen "Bullshit-Artists" seinen Platz in der Ewigen-Liste der „Midnight Movies“ finden wird.
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Re: The Greasy Strangler - Jim Hosking (2016)
"Der Bratfett-Killer"? Bullshit, Bullshit!
schnittberichte.com hat geschrieben: The Greasy Strangler kommt ungeschnitten mit FSK 16
Trash-Movie mit Jugendfreigabe, im Sommer von Tiberius Film
Mit dem trashigen Horrorfilm The Greasy Strangler haben die Macher schon im Vorfeld bei vielen Fans für Aufsehen gesorgt. Und demnächst können sich auch die deutschen Kunden ein Bild von dem Streifen machen. Denn für Deutschland hat sich Tiberius Film die Rechte gesichert und wird ihn am 1. Juni 2017 auf DVD und Blu-ray veröffentlichen.
Von der FSK wurde der Film - wohl auch passender Weise - mit einer Freigabe "ab 16 Jahren" belegt. Dabei handelt es sich auch um die ungeschnittene Fassung. Das konnte uns auf Nachfrage beim Label bestätigt werden.
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- Dick Cockboner
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Re: The Greasy Strangler - Jim Hosking (2016)
Die Szenen in der Waschanlage sind witzig,die 3 Herren vor dem Snackautomaten auch,aaaber der Rest...
Nee,irgendwie haut das hier nicht so hin.
Hässliche Menschen im Schlüpper sind per se nicht komisch,sinnloses Geschwafel auch nicht.
Lahm in der Inszenierung,bemüht in der "Schock"-Wirkung-ich rate ab!
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