Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
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Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
ZOMBIES FROM OUTER SPACE
Deutscher Titel: Zombies from Outer Space
Originaltitel: Zombies from Outer Space
Regie: Martin Faltermeier
Produktionsland: Bayern (2011)
Darsteller: Judith Gorgass, Florian Kiml, Siegfried Fleischmann, Vlasto Peyitch, Klaus Tissler, David Scharschmidt,
Kami Esfahani, Fabienne Dussaussois, Michael Preiss, Kristin Anaid, Manuela Bauer, Günther Brenner, Karin Buchholz, Guido Böhm...
Story:
In einem bayrischen Dörfchen der späten 50er Jahre geschehen merkwürdige Dinge, die das sonst so routiniert-ruhige Leben von Maria schlagartig ändern: Kornkreise, mysteriöse Himmelserscheinungen und Leichen im Wald. Die Dorfpolizei ist damit etwas überfordert, weshalb sich alsbald auch einige Soldaten aus der naheliegenden US-Kaserne in die Ermittlungen einschalten...
Offizielle Seite zum Film mit allerhand Material und Infos: http://www.zombiesfromouterspace.de/
Deutscher Titel: Zombies from Outer Space
Originaltitel: Zombies from Outer Space
Regie: Martin Faltermeier
Produktionsland: Bayern (2011)
Darsteller: Judith Gorgass, Florian Kiml, Siegfried Fleischmann, Vlasto Peyitch, Klaus Tissler, David Scharschmidt,
Kami Esfahani, Fabienne Dussaussois, Michael Preiss, Kristin Anaid, Manuela Bauer, Günther Brenner, Karin Buchholz, Guido Böhm...
Story:
In einem bayrischen Dörfchen der späten 50er Jahre geschehen merkwürdige Dinge, die das sonst so routiniert-ruhige Leben von Maria schlagartig ändern: Kornkreise, mysteriöse Himmelserscheinungen und Leichen im Wald. Die Dorfpolizei ist damit etwas überfordert, weshalb sich alsbald auch einige Soldaten aus der naheliegenden US-Kaserne in die Ermittlungen einschalten...
Offizielle Seite zum Film mit allerhand Material und Infos: http://www.zombiesfromouterspace.de/
Zuletzt geändert von purgatorio am Mo 6. Aug 2012, 14:36, insgesamt 2-mal geändert.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- kein Wasser
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
Da hattest du mal nur kurz erwähnt, dass der sehr mittelmäßig sei.
Kannst du das weiter ausführen?
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
kommt noch! Ich muss noch ein wenig meine Gedanken strukturieren. Aber hab ich wirklich "mittelmäßig" gesagtArkadin hat geschrieben:Da hattest du mal nur kurz erwähnt, dass der sehr mittelmäßig sei.
Kannst du das weiter ausführen?
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
ZOMBIES FROM OUTER SPACE (ZOMBIES FROM OUTER SPACE, Deutschland/Bayern 2011, Regie: Martin Faltermeier)
In einem verschlafenen bayrischen Dörfchen der späten 50er Jahre geschehen merkwürdige Dinge, die das sonst so routiniert-ruhige Leben von Maria (Judith Gorgass) schlagartig ändern: Kornkreise, Alienschädel auf dem Acker, mysteriöse Himmelserscheinungen und Leichen im Wald. Die behäbige Dorfpolizei (vor allem Günther Brenner) ist damit etwas überfordert, weshalb sich alsbald auch einige Soldaten unter der Führung von Captain Welles (Siegfried Foster) aus der naheliegenden US-Kaserne in die Ermittlungen einschalten. Was sie in Zusammenarbeit mit der lokalen Forschungsabteilung herausfinden zeugt von der drohenden Vernichtung der Menschheit. Doch da ist es schon zu spät und die Leichen der Aliens erheben sich aus ihren Gräbern um über das Dorf herzufallen…
ZOMBIES FROM OUTER SPACE ist ein ambitioniertes und ansehnliches Projekt der Independent-Filmschmiede „Fear4You“. Die Basisidee bestand darin zwei Extreme des 50er Jahre Films aufeinander prallen zu lassen. Da wären einerseits die Heimatfilme, die in großen Mengen in dieser Zeit auf deutschem Boden entstanden und den Rezipienten nach Kriegschaos und Stadtruinen in die heile Welt des deutschen Land- und Almlebens entführten. Parallel dazu lag auf der anderen Seite des Atlantiks eine US-amerikanische Low-Budget-Filmindustrie, die resultierend aus Ängsten vor dem Kalten Krieg und atomarer Bedrohung Invasionsfilme, Alien- und Monsterschinken und allerhand abgedrehtes Zeug am Fließband produzierte. Die Kombination dieser zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein konnten, war die Triebfeder für dieses Filmprojekt. Hinzu trat offenbar der Wille einmal einen etwas anderen Zombiefilm zu produzieren. Und im Grunde ist dieses filmische Experiment als ziemlich gelungen zu bewerten, auch wenn die erzählte Geschichte in logischer Konsequenz der Motivation zum Film natürlich total Banane ist. Da es sich um eine No-Budget-Produktion handelt ist die erkennbare Liebe zum Detail und die Hingabe zum Projekt absolut herausstellenswert. Gerade die erste halbe Stunde führt authentisch in das Setting des Heimatfilms nur um dann erst ins Mysteriöse und abschließend in den Horror zu kippen. Allerhand Humor und bayrische Selbstironie kommen dabei nicht zu kurz. Und auch wenn der mitteldeutsche Cineast nur noch die Hälfte versteht ist die Entscheidung des Regisseurs gegen die ursprünglich vorgesehene hochdeutsche Fassung absolut zu begrüßen!
Natürlich ist dem Film an vielen Stellen das geringe Budget anzumerken. Wo die Laiendarsteller im lokalen Gasthof die Authentizität zwar noch fördern verkommt gerade das Set der amerikanischen Kaserne zu einer sichtbaren Notlösung, die im Detail nicht überzeugen kann (amerikanische Soldaten stehen nun mal nicht mit einer Kalaschnikow auf Wache). Dennoch hat der sichtbare Erfindungsreichtum der Crew bei der Ausstattung der Sets auch ihren Charme. Allerdings ist zu bemängeln, dass nicht in jeder Szene zum geringen Budget gestanden wird. Entgegen dem Regisseur Martin Faltermeier hätte ich persönlich die Arbeit mit selbstgemachten Miniatur-Modellen anstelle der 120 Effect-Shots bevorzugt. Der Hommage-Charakter des Films wäre bei Effekten à la PLAN 9 FROM OUTER SPACE wesentlich liebevoller und stimmiger gewesen als die – zugegeben recht gut animierten – CGI-UFOs. Aber sicherlich spielte hier ein Kosten- und Zeitfaktor die entscheidungsgebende Rolle. Und immerhin: Das Alien-Zombie-Gesocks ist durch die Bank noch von halbnackten Schauspielern umgesetzt worden, die offenbar bei Dreharbeiten Anfang Mai und Temperaturen um die 5°C ziemlich harte körperliche Strapazen für das Gelingen des Projekts auf sich nahmen. Und auch das Gros an blutigen Effekten und Gedärm-Mantschereien sind wenigstens noch handgemacht.
Und so viel sei angemerkt: Der Film ergibt durch seine generierten Bilder einen stimmigen Gesamteindruck der damaligen Zeit (oder zumindest der durch Film vermittelten Vorstellung davon), was auf hohe Aufmerksamkeit und Begeisterung für das Projekt schließen lässt, da die insgesamt knapp 30 Drehtage über ein komplettes Jahr verteilt waren, was gerade in Bezug auf mögliche Anschlussfehler nicht unproblematisch ist. Gemeistert wurde diese Herausforderung allerdings sehr gut! Sowohl die Heimatfilm- als auch die Monster-/Alienfilm-Elemente sind in ihrer naiven Einfachheit glaubwürdig an ihren Vorbildern angelehnt. Jedoch führte die Freude an Details und die Fülle an Ideen, die alle irgendwie im Film untergebracht werden sollten, dazu, dass der Film eindeutig zu lang geraten ist. 20-30Min. Laufzeit könnten hier bequem gekürzt werden um der Geschichte das notwendige Tempo zu verleihen. Speziell zum Ende hin verliert sich der Film in der Aufklärung diverser Handlungsstränge, sodass man mindestens drei Mal zu applaudieren gewillt ist und dann erneut von einer Aufblende unterbrochen wird. Und auch der Mittelteil ist durch eine Fülle an Charakteren und den Versuch ausnahmslos allen Details die nötige Screentime zu verschaffen recht anstrengend stark gedehnt worden.
Final sei noch auf den liebevoll zusammengestellten Score verwiesen. In nahezu jeder Szene ist erkennbar, wie viel Wert die Crew der musikalischen Untermalung der Geschichte beigemessen hat. Dass das Presse- und Promotionheft zum Film der Musik und den unterschiedlichen Musikern ebenso viele Seiten wie der Geschichte des Films einräumt, unterstützt diesen Eindruck zusätzlich.
So ist ZOMBIES FROM OUTER SPACE als sympathischer kleiner Indie-Film zu werten, der zwar etwas überambitioniert ans Werk geht und ebenso lange braucht um in Fahrt zu kommen wie um einen Abschluss zu finden, der aber trotz Längen mit einem ordentlich hohen Unterhaltungswert und Spaßfaktor aufwarten kann. Die teils laienhaft durchwachsenen Schauspielleistungen (viele der gespielten Dorfbewohner waren tatsächlich Dorfbewohner) unterstützen hier noch die Gaudi. 6/10
In einem verschlafenen bayrischen Dörfchen der späten 50er Jahre geschehen merkwürdige Dinge, die das sonst so routiniert-ruhige Leben von Maria (Judith Gorgass) schlagartig ändern: Kornkreise, Alienschädel auf dem Acker, mysteriöse Himmelserscheinungen und Leichen im Wald. Die behäbige Dorfpolizei (vor allem Günther Brenner) ist damit etwas überfordert, weshalb sich alsbald auch einige Soldaten unter der Führung von Captain Welles (Siegfried Foster) aus der naheliegenden US-Kaserne in die Ermittlungen einschalten. Was sie in Zusammenarbeit mit der lokalen Forschungsabteilung herausfinden zeugt von der drohenden Vernichtung der Menschheit. Doch da ist es schon zu spät und die Leichen der Aliens erheben sich aus ihren Gräbern um über das Dorf herzufallen…
ZOMBIES FROM OUTER SPACE ist ein ambitioniertes und ansehnliches Projekt der Independent-Filmschmiede „Fear4You“. Die Basisidee bestand darin zwei Extreme des 50er Jahre Films aufeinander prallen zu lassen. Da wären einerseits die Heimatfilme, die in großen Mengen in dieser Zeit auf deutschem Boden entstanden und den Rezipienten nach Kriegschaos und Stadtruinen in die heile Welt des deutschen Land- und Almlebens entführten. Parallel dazu lag auf der anderen Seite des Atlantiks eine US-amerikanische Low-Budget-Filmindustrie, die resultierend aus Ängsten vor dem Kalten Krieg und atomarer Bedrohung Invasionsfilme, Alien- und Monsterschinken und allerhand abgedrehtes Zeug am Fließband produzierte. Die Kombination dieser zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein konnten, war die Triebfeder für dieses Filmprojekt. Hinzu trat offenbar der Wille einmal einen etwas anderen Zombiefilm zu produzieren. Und im Grunde ist dieses filmische Experiment als ziemlich gelungen zu bewerten, auch wenn die erzählte Geschichte in logischer Konsequenz der Motivation zum Film natürlich total Banane ist. Da es sich um eine No-Budget-Produktion handelt ist die erkennbare Liebe zum Detail und die Hingabe zum Projekt absolut herausstellenswert. Gerade die erste halbe Stunde führt authentisch in das Setting des Heimatfilms nur um dann erst ins Mysteriöse und abschließend in den Horror zu kippen. Allerhand Humor und bayrische Selbstironie kommen dabei nicht zu kurz. Und auch wenn der mitteldeutsche Cineast nur noch die Hälfte versteht ist die Entscheidung des Regisseurs gegen die ursprünglich vorgesehene hochdeutsche Fassung absolut zu begrüßen!
Natürlich ist dem Film an vielen Stellen das geringe Budget anzumerken. Wo die Laiendarsteller im lokalen Gasthof die Authentizität zwar noch fördern verkommt gerade das Set der amerikanischen Kaserne zu einer sichtbaren Notlösung, die im Detail nicht überzeugen kann (amerikanische Soldaten stehen nun mal nicht mit einer Kalaschnikow auf Wache). Dennoch hat der sichtbare Erfindungsreichtum der Crew bei der Ausstattung der Sets auch ihren Charme. Allerdings ist zu bemängeln, dass nicht in jeder Szene zum geringen Budget gestanden wird. Entgegen dem Regisseur Martin Faltermeier hätte ich persönlich die Arbeit mit selbstgemachten Miniatur-Modellen anstelle der 120 Effect-Shots bevorzugt. Der Hommage-Charakter des Films wäre bei Effekten à la PLAN 9 FROM OUTER SPACE wesentlich liebevoller und stimmiger gewesen als die – zugegeben recht gut animierten – CGI-UFOs. Aber sicherlich spielte hier ein Kosten- und Zeitfaktor die entscheidungsgebende Rolle. Und immerhin: Das Alien-Zombie-Gesocks ist durch die Bank noch von halbnackten Schauspielern umgesetzt worden, die offenbar bei Dreharbeiten Anfang Mai und Temperaturen um die 5°C ziemlich harte körperliche Strapazen für das Gelingen des Projekts auf sich nahmen. Und auch das Gros an blutigen Effekten und Gedärm-Mantschereien sind wenigstens noch handgemacht.
Und so viel sei angemerkt: Der Film ergibt durch seine generierten Bilder einen stimmigen Gesamteindruck der damaligen Zeit (oder zumindest der durch Film vermittelten Vorstellung davon), was auf hohe Aufmerksamkeit und Begeisterung für das Projekt schließen lässt, da die insgesamt knapp 30 Drehtage über ein komplettes Jahr verteilt waren, was gerade in Bezug auf mögliche Anschlussfehler nicht unproblematisch ist. Gemeistert wurde diese Herausforderung allerdings sehr gut! Sowohl die Heimatfilm- als auch die Monster-/Alienfilm-Elemente sind in ihrer naiven Einfachheit glaubwürdig an ihren Vorbildern angelehnt. Jedoch führte die Freude an Details und die Fülle an Ideen, die alle irgendwie im Film untergebracht werden sollten, dazu, dass der Film eindeutig zu lang geraten ist. 20-30Min. Laufzeit könnten hier bequem gekürzt werden um der Geschichte das notwendige Tempo zu verleihen. Speziell zum Ende hin verliert sich der Film in der Aufklärung diverser Handlungsstränge, sodass man mindestens drei Mal zu applaudieren gewillt ist und dann erneut von einer Aufblende unterbrochen wird. Und auch der Mittelteil ist durch eine Fülle an Charakteren und den Versuch ausnahmslos allen Details die nötige Screentime zu verschaffen recht anstrengend stark gedehnt worden.
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
Martin Faltermeier stammt ja aus dem Umfeld der rührigen und fähigen Brandl-Crew, die sich schon seit etlichen Jahren um den Indie-Film verdient machen. Ein paar der Streifen haben wir bei uns besprochen.
Ein paar Beispiele, für den, den's interessiert:
Castle of Horror
Deep in my Mind
Straße nach Nirgendwo
Das Interview
Ein paar Beispiele, für den, den's interessiert:
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
das könnte eventuell für den Arkadin interessant seinSlim Naughton hat geschrieben:Martin Faltermeier stammt ja aus dem Umfeld der rührigen und fähigen Brandl-Crew, die sich schon seit etlichen Jahren um den Indie-Film verdient machen. Ein paar der Streifen haben wir bei uns besprochen.
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
Zur Erinnerung für Herrn DocPleasureStone (falls du dich noch an unser Gespräch in Bremen erinnerst ): auf der Webseite zum Film gibt's einige Infos zur Musik, die - so glaube ich - für dich irgendwie interessant sein könnte
im Bereich "Crew" http://www.zombiesfromouterspace.de/crew.php
und im Presse- und Infoheft, dass hier nebst anderem Info-, Video- und Audiomaterial als PDF (>3mb) als Download verfügbar ist. Hier der Direktlink zur PDF (die sich zur gedrückten Mappe lediglich durch weniger Werbeanzeigen unterscheidet) http://www.zombiesfromouterspace.de/ima ... omappe.pdf
im Bereich "Crew" http://www.zombiesfromouterspace.de/crew.php
und im Presse- und Infoheft, dass hier nebst anderem Info-, Video- und Audiomaterial als PDF (>3mb) als Download verfügbar ist. Hier der Direktlink zur PDF (die sich zur gedrückten Mappe lediglich durch weniger Werbeanzeigen unterscheidet) http://www.zombiesfromouterspace.de/ima ... omappe.pdf
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
Und wenn der Doc den mit der Crew zusammen im Kino sehen will, hätte er am 23.11. um 20:30 Uhr in Bremen die Gelengenheit dazu.
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
So, ihr Besucher des Phantastivals in Bremen, lasst mich hören wie's euch gefiel!
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Re: Zombies from Outer Space - Martin Faltermeier (2011)
Ich war zwar nicht in Bremen, aber ich fand den Film wirklich nett. Seine größte Stärke ist in der Tat die liebevolle Art und Weise wie die Filmemacher an das Projekt herangegangen sind, scheinbar haben sie das ganze Dorf für die Dreharbeiten gewinnen können, sodass nicht nur eine ansehnliche Zahl an Statisten, sondern auch eine bunte Menge an Drehorten zur Verfügung stand. Ganz begeistert war ich auch, dass sie tatsächlich ein paar alte Autos auftreiben konnten, das zeugt wirklich von Mühe von Seiten der Produktion.purgatorio hat geschrieben:So, ihr Besucher des Phantastivals in Bremen, lasst mich hören wie's euch gefiel!
Ganz besonders positiv aufgefallen ist mir auch, dass beide Teile des Filmes, der Heimatfilm am Anfang und der Sci-Fi-Horror in den letzten beiden Dritteln, sowohl für sich allein funktionieren alsauch lückenlos ineinander übergehen. Schon bevor die Alienzombies auftraten war ich im Film drinnen, weil ich wissen wollte, wie dieses kleine feine Liebesdreieck weitergeht und als dann die Alienzombies kamen boten sie eine unheimli
che bis erschreckende Präsenz. Ähnlich wie in "Braindead", wo ich schon vor dem ganzen Gore an der Liebesgeschichte interessiert war, ist sie hier kein unnötiger Filler, sondern funktioniert wirklich gut.
Dass es eine Amateurproduktion ist merkt man zwar von Zeit zu Zeit, besonders einige der Darsteller hatten keine wirklich gute Ausstrahlung, aber hey, sie haben aus ihren Mittel so ziemlich das Beste rausgeholt was man damit machen konnte, also was solls...
Kleiner Kritikpunkt war dann aber doch das (zu) offene Ende. Versteht mich nicht falsch, offene Enden sind mitunter was Feines, besonders in Horrorfilmen, aber wenn ich bei keiner einzigen der größeren Rollen sagen kann, ob sie am Schluss OK ist oder dem Untergang geweiht, ist es doch ein wenig zuviel des Guten.