Deliria-Italiano

Originaltitel: A Clockwork Orange

Deutscher Titel: Uhrwerk Orange

Herstellungsland: Großbritannien / 1971

Regie: Stanley Kubrick

Darsteller: Malcolm McDowell, Patrick Magee, Michael Bates, Warren Clarke, John Clive, Adrienne Corri,
Carl Duering u.a.

Story:
Alex stiehlt, kämpft, raubt, schändet und mordet wie ein gewissenloses Raubtier. Man verhaftet ihn und sperrt ihn ein. Er wird einem grausamen Verfahren unterzogen, das ihn wieder 'gesellschaftsfähig' machen soll; funktionierend wie ein 'Uhrwerk Orange', äußerlich gesund und intakt, im Inneren jedoch verkrüppelt und begrenzt auf Reflexe, die er selbst nicht mehr kontrollieren kann. Was aber kann die Gesellschaft noch für Alex tun - oder ihm antun - nachdem seine 'Kur' ihn verteidigungsunfähig der Rache seiner Opfer überläßt...

http://www.ofdb.de/film/1061,Uhrwerk-Orange

AHF Mexico
A3 Format

Ich mag Kubrick. Doch dieses Machwerk ekelt mich an. Ein perfektes Beispiel für pseudointellektuellen Hirnschiss, auf den jeder "Fülletongschmierfink" seine kleine Schlaffpalme ausschüttelt.

@Blap: Quatsch, du liegst wieder vollkommen daneben

Ein genialer, satirischer Film in einem ganz eigenen, faszinierenden Stil und einer ebenso beunruhigenden wie begeisternden Ästhetik der Gewalt. Alex Boy und seine Droogies sind Kult!

Der Roman ist übrigens ebenfalls unbedingt empfehlenswert.

Blap hat geschrieben:Ich mag Kubrick. Doch dieses Machwerk ekelt mich an. Ein perfektes Beispiel für pseudointellektuellen Hirnschiss, auf den jeder "Fülletongschmierfink" seine kleine Schlaffpalme ausschüttelt.

Zurücknehmen, aber sofort
Ein grandioser KULTFilm, ohne Wenn und Aber
Hervorragend

@freudstein: Geiles AHF

Der Streifen ist ein völlig überschätzter Blender, ein Haufen Grütze. Wobei ich durchaus zugeben muss, dass es Malcolm McDowell gelingt, einen der widerlichsten Charaktere aller Zeiten auf die Leinwand zu bringen. Dies führe ich aber nicht auf seine schauspielerische "Klasse" zurück, sondern auf die ihm in die Wiege gelegte "Arschlochigkeit".

Zugegeben, Kubrick Absichten sind ehrenhaft, nur ertrinkt er in diesem Fall in verquaster, aufgeblasener Nichtigkeit. Manchmal wäre weniger tatsächlich mehr. Was für den Film spricht, sind die befremdeten Fratzen, für die er noch in der heutigen Zeit sorgt. "Kult-Mainstream" der den "Mainstream-Zuschauer" verstört. Die Bildkompositionen sind teils grandios. Doch ich bleibe dabei: Nullnummer ohne Substanz, ein aufgeblähtes Nichts.

Blap hat geschrieben:Der Streifen ist ein völlig überschätzter Blender, ein Haufen Grütze. Wobei ich durchaus zugeben muss, dass es Malcolm McDowell gelingt, einen der widerlichsten Charaktere aller Zeiten auf die Leinwand zu bringen. Dies führe ich aber nicht auf seine schauspielerische "Klasse" zurück, sondern auf die ihm in die Wiege gelegte "Arschlochigkeit".

Zugegeben, Kubrick Absichten sind ehrenhaft, nur ertrinkt er in diesem Fall in verquaster, aufgeblasener Nichtigkeit. Manchmal wäre weniger tatsächlich mehr. Was für den Film spricht, sind die befremdeten Fratzen, für die er noch in der heutigen Zeit sorgt. "Kult-Mainstream" der den "Mainstream-Zuschauer" verstört. Die Bildkompositionen sind teils grandios. Doch ich bleibe dabei: Nullnummer ohne Substanz, ein aufgeblähtes Nichts.

Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass auch du vom Film ergriffen wurdest, dich aus irgendwelchen Gründen aber dagegen wehrst.

Darauf brauche ich erst mal einen Moloko Plus und eine Devotchka

dr. freudstein hat geschrieben:Darauf brauche ich erst mal einen Moloko Plus und eine Devotchka

Rightyright, mein Droogie!

buxtebrawler hat geschrieben: Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass auch du vom Film ergriffen wurdest, dich aus irgendwelchen Gründen aber dagegen wehrst.

Das würde ich nie tun. Warum sollte ich mich gegen meine Leidenschaft (Filme) wehren? Lediglich bei Pornos ist es mir im Laufe der Jahre gelungen, den lästigen Onaniereflex zu unterdrücken.