Vicious Fun - Cody Calahan (2020)
Moderator: jogiwan
Vicious Fun - Cody Calahan (2020)
Vicious Fun
Originaltitel: Vicious Fun
Herstellungsland: Kananda / 2020
Regie: Cody Calahan
Darsteller: Evan Marsh, Amber Goldfarb, Ari Millen, Julian Richings, Robert Maillet
Story:
(folgt)
Originaltitel: Vicious Fun
Herstellungsland: Kananda / 2020
Regie: Cody Calahan
Darsteller: Evan Marsh, Amber Goldfarb, Ari Millen, Julian Richings, Robert Maillet
Story:
(folgt)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Vicious Fun
auch diese Horror-Komödie kommt lt. Fratzenbuch-Meldung wohl demnächst von Bildstörung
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Vicious Fun
Der kriegt auch einen Kinostart in Deutschland, dank Drop-Out.
Früher war mehr Lametta
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Re: Vicious Fun - Cody Calahan (2020)
"Hyper-Horror-Wochenende" im City 46.
(Kommunalkino Bremen)
Vicious Fun (Kanada 2020)
Regie: Cody Calahan
Mit Evan Marsh, Amber Goldfarb.
Es gibt sie ja immer wieder. Diese Filme, die die 80er Retro-Filme oder gar Serien zitieren oder was auch immer. Ich gebe ja zu, dass das alles nicht so meins ist. Dann doch gleich lieber die Sachen von damals schauen. Summer of 84 oder Turbo Kid bieten zwar einige nette Ideen, die ich auch gut finde, sie wirken aber dann doch eher wie besser gemachte Nerdfilme. Und selbst so eine Serie wie Stranger Things ging mir irgendwann nur noch auf den Senkel. Da würde ich mir sogar eher die beiden erstgenannten nochmal ansehen.
Bei Vicious Fun habe ich dann doch mal wieder eine Ausnahme gemacht. Ich stellte mir danach vor wie die Beteiligten des Films genau wie der Nerd-Protagonist und der Horror-Regisseur am Anfang zusammen saßen und eben diese EINE Idee hatten. 80er Nerd verirrt sich eine Selbsthilfegruppe für Serial Killer. Ja. Hört sich ganz gut an. Da hätte auch so einiges schief gehen können. Zum Glück lief dann das meiste ganz rund. Die Story um diese Serial Killer und dem besagen Nerd ist ganz solide. Die Figuren nerven eigentlich fast gar nicht und die Gags sitzen auch weitergehend und sind auch einigermaßen charmant. Dazu ist der Gore-Gehalt für so einen vermeintlichen Halloween-Knaller relativ hoch. Die Settings wechseln regelmäßig alle 15 Minuten vom China Restaurant über das Polizei-Revier bis zum Krankenhaus. Erste Längen gibt es dann im Polzei-Revier als dann die typischen 80er Bullen und ihre Verschrobenheiten immer wieder und wieder vorgeführt werden und man dann doch bemerkt, dass das eigentlich schon die ganze Zeit so war.
Aber alles in allem war das für einen spaßigen Samstagabend schon so okay.
(Kommunalkino Bremen)
Vicious Fun (Kanada 2020)
Regie: Cody Calahan
Mit Evan Marsh, Amber Goldfarb.
Es gibt sie ja immer wieder. Diese Filme, die die 80er Retro-Filme oder gar Serien zitieren oder was auch immer. Ich gebe ja zu, dass das alles nicht so meins ist. Dann doch gleich lieber die Sachen von damals schauen. Summer of 84 oder Turbo Kid bieten zwar einige nette Ideen, die ich auch gut finde, sie wirken aber dann doch eher wie besser gemachte Nerdfilme. Und selbst so eine Serie wie Stranger Things ging mir irgendwann nur noch auf den Senkel. Da würde ich mir sogar eher die beiden erstgenannten nochmal ansehen.
Bei Vicious Fun habe ich dann doch mal wieder eine Ausnahme gemacht. Ich stellte mir danach vor wie die Beteiligten des Films genau wie der Nerd-Protagonist und der Horror-Regisseur am Anfang zusammen saßen und eben diese EINE Idee hatten. 80er Nerd verirrt sich eine Selbsthilfegruppe für Serial Killer. Ja. Hört sich ganz gut an. Da hätte auch so einiges schief gehen können. Zum Glück lief dann das meiste ganz rund. Die Story um diese Serial Killer und dem besagen Nerd ist ganz solide. Die Figuren nerven eigentlich fast gar nicht und die Gags sitzen auch weitergehend und sind auch einigermaßen charmant. Dazu ist der Gore-Gehalt für so einen vermeintlichen Halloween-Knaller relativ hoch. Die Settings wechseln regelmäßig alle 15 Minuten vom China Restaurant über das Polizei-Revier bis zum Krankenhaus. Erste Längen gibt es dann im Polzei-Revier als dann die typischen 80er Bullen und ihre Verschrobenheiten immer wieder und wieder vorgeführt werden und man dann doch bemerkt, dass das eigentlich schon die ganze Zeit so war.
Aber alles in allem war das für einen spaßigen Samstagabend schon so okay.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
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Re: Vicious Fun - Cody Calahan (2020)
Funktionaler Fun-Splatter für den kleinen Happen zwischendurch.
Fan-Service, der Laune macht, wenn man drauf Bock hat. Warum der ausgerechnet in den 80ern spielen muss, erschließt sich mal wieder nicht. Vielleicht um einen gerade angesagten Retro-Style zu haben, coole Synthie-Mucke nutzen zu können und ein wenig mit Neonfarben zu spielen. Von der Story ist das aber Null notwendig. Okay, man kann so mindestens zwei Gags einbauen, die mit Handys nicht funktioniert hätten. Grundsätzlich ist das alles nett und die Hauptfigur sympathisch. Das macht Spaß und die wunderbar gecasteten Serienkiller sind schön durchgeknallt und erinnern an bekannte Film-Schlächter. Das ist temporeich und schwarzhumorig inszeniert. Nur wenn es ins Polizeirevier geht, wird die Schraube völlig überdreht, indem man zwei Polizisten einführt, die wie Karikaturen typischer Harter-Bulle-Stereotypen sind. Das erinnert an eine Amateur-Spaß-Produktion wie "City Kill", aber hier arbeitet es meiner Meinung nach kräftig gegen den Film und nervt. Vor allem, weil der Humor des Films besser funktioniert hätte, wenn man ihn etwas geerdet - also der überkandidelten Serienkiller-Welt eine etwas realistischere gegenübergestellt hätte. Auch der "Nerd-Polizist" ist entbehrlich und nur dazu da hier ein wenig "augenzwinkernd" selbstreflexive "Insidergags" einzubauen.
Aber davon abgesehen bleibt gute Unterhaltung für die Masse, die gestern im gut besuchten Kino auch sehr gut ankam und zwischen eher "schwereren" Stoff wie Videodrome und Tetsuo für eine willkommene Abwechslung sorgte und an dieser Stelle auch perfekt passte.
Fan-Service, der Laune macht, wenn man drauf Bock hat. Warum der ausgerechnet in den 80ern spielen muss, erschließt sich mal wieder nicht. Vielleicht um einen gerade angesagten Retro-Style zu haben, coole Synthie-Mucke nutzen zu können und ein wenig mit Neonfarben zu spielen. Von der Story ist das aber Null notwendig. Okay, man kann so mindestens zwei Gags einbauen, die mit Handys nicht funktioniert hätten. Grundsätzlich ist das alles nett und die Hauptfigur sympathisch. Das macht Spaß und die wunderbar gecasteten Serienkiller sind schön durchgeknallt und erinnern an bekannte Film-Schlächter. Das ist temporeich und schwarzhumorig inszeniert. Nur wenn es ins Polizeirevier geht, wird die Schraube völlig überdreht, indem man zwei Polizisten einführt, die wie Karikaturen typischer Harter-Bulle-Stereotypen sind. Das erinnert an eine Amateur-Spaß-Produktion wie "City Kill", aber hier arbeitet es meiner Meinung nach kräftig gegen den Film und nervt. Vor allem, weil der Humor des Films besser funktioniert hätte, wenn man ihn etwas geerdet - also der überkandidelten Serienkiller-Welt eine etwas realistischere gegenübergestellt hätte. Auch der "Nerd-Polizist" ist entbehrlich und nur dazu da hier ein wenig "augenzwinkernd" selbstreflexive "Insidergags" einzubauen.
Aber davon abgesehen bleibt gute Unterhaltung für die Masse, die gestern im gut besuchten Kino auch sehr gut ankam und zwischen eher "schwereren" Stoff wie Videodrome und Tetsuo für eine willkommene Abwechslung sorgte und an dieser Stelle auch perfekt passte.
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- karlAbundzu
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Re: Vicious Fun - Cody Calahan (2020)
Ein Horror-Nerd ist unglücklich verknallt in seine Mitbewohnerin, und kommt angeschlagen in eine Art Selbsthilfegruppe für Serienkiller.
Teil der 80er-Nostalgie-Horror-Welle. Spielt 1983 (als kanadischer Film ist das tatsächlich eine Hommage an Videodrome), ansonsten gibt es hier vor allem Carpenter (Musik, Assault) und den Slasher-Kram. Das alles sehr genau, gut ausgestattet, ziemlich blutig. Man merkt, dass sie Spaß hatten, liebten aber auch manches zu sehr. So hat er Längen durch sich wiederholenden Humorigkeiten.
Aber insgesamt (und vor allem zwischen den anderen beiden Filmen) leichte lustige Unterhaltung, bei dem das Publikum hörbar Vergnügen hatte.
Teil der 80er-Nostalgie-Horror-Welle. Spielt 1983 (als kanadischer Film ist das tatsächlich eine Hommage an Videodrome), ansonsten gibt es hier vor allem Carpenter (Musik, Assault) und den Slasher-Kram. Das alles sehr genau, gut ausgestattet, ziemlich blutig. Man merkt, dass sie Spaß hatten, liebten aber auch manches zu sehr. So hat er Längen durch sich wiederholenden Humorigkeiten.
Aber insgesamt (und vor allem zwischen den anderen beiden Filmen) leichte lustige Unterhaltung, bei dem das Publikum hörbar Vergnügen hatte.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- buxtebrawler
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- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
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Re: Vicious Fun - Cody Calahan (2020)
Erscheint voraussichtlich heute bei Indeed Film als Blu-ray/DVD-Kombination in verschiedenen Mediabooks:
Cover A, limitiert auf 444 Exemplare
Cover B, limitiert auf 444 Exemplare
Cover C, limitiert auf 444 Exemplare
Extras:
Audiokommentar
Deleted Scenes
Alternative Takes
Blooper Reel
Featurette
Behind the Scenes
Trailer
Booklet
Quelle: OFDb-Shop
Cover A, limitiert auf 444 Exemplare
Cover B, limitiert auf 444 Exemplare
Cover C, limitiert auf 444 Exemplare
Extras:
Audiokommentar
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Behind the Scenes
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Quelle: OFDb-Shop
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!