Aachi & Ssipak - Jo Beom-Jin (2006)

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jogiwan
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Aachi & Ssipak - Jo Beom-Jin (2006)

Beitrag von jogiwan »

Aachi & Ssipak

01.jpg
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Originaltitel: A-chi-wa Ssi-pak

Herstellungsland: Südkorea / 2006

Regie: Jo Beom-Jin

DarstellerInnen: -

Story:

In der Stadt Shit City sind in der Zukunft menschliche Exkremente die einzig verfügbare Energiequelle und daher ein begehrtes Gut, dass über einen implantierten Chip im Anus kontrolliert wird. Als Dank für besonders guten Stoffwechsel werden die Menschen mit einer Droge belohnt, die schon rasch zum begehrten Gut für Kriminelle, Süchtige und Mutierte wird. Als die beiden Kleinkriminellen Aachi und Ssipak durch Zufall auf eine Frau treffen, der im Vorfeld unzählige Anal-Chips implantiert wurden und daraufhin bei jedem Stuhlgang mit einem Übermaß von Drogen entlohnt wird, geraten die drei in einem brutalen Krieg zwischen Polizei und einer Gang von Mutierten, die sich einen erbitterten Kampf um die Droge liefern.
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jogiwan
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Re: Aachi & Ssipak - Jo Beom-Jin (2006)

Beitrag von jogiwan »

Ich sollte es mir langsam abgewöhnen, sofort darauf anzuspringen, wenn jemand von einem völlig überdrehten und schrägen Werk spricht. Der südkoreanische Animationsfilm „Aachi & Ssipak“ ist zwar schon ungewöhnlich, aber leider auf die völlig falsche Weise. Die Inhaltsangabe lässt ja schon Schlimmes vermuten und wirkt auch so, als hätten ein paar Pubertierende alle Anal- und Fäkalwitze verarbeitet, die sich auf die Schnelle finden ließen. Dazu ein bissl Sex, jede Menge Gewalt und dämliche Witze. Die Geschichte ist hier mal wirklich ziemlich Scheiße im wahrsten Sinne des Wortes und auch sonst bietet der Streifen kaum etwas, über das ich mich hier positiv äußern könnte. Fäkalwitze und Action wechseln sich ab und neben einem Animationsstil, der vielleicht noch annehmbar ist, entpuppt sich „Aachi & Ssipak“ mit seinen herumfliegenden Körperteilen rasch als sehr ermüdende Angelegenheit mit inhaltlichen Wiederholungen, bei der man sich kaum vorstellen kann, dass all die positiven Stimmen im Netz von Menschen getätigt wurden, auch schon einen Führerschein besitzen. Nach 10 Minuten wollte ich schon ausmachen und dann habe ich doch noch mühsam durch den Rest gequält. Natürlich ist das Ganze dann auch noch schwulenfeindlich, rassistisch und Frauen-verachtend, damit sich der pubertierenden Jungs darauf einen abwixen können. Sicherlich ein Anwärter für den schlechtesten Film, den ich dieses Jahr gesehen habe und weitere Wortspiele mit dem Inhalt verkneife ich mir dann auch besser.
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