Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
Moderator: jogiwan
Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
Das wandelnde Schloss
Originaltitel: Hauru no ugoku shiro
Alternativtitel: Howl's Moving castle
Herstellungsland: Japan / 2004
Regie: Hayao Miyazaki
Story:
Sophie lebt ein glückliches, bescheidenes Leben - sie ist 18 Jahre alt, hübsch und arbeitet in einem kleinen Hutladen. Alles was fehlt, ist der richtige Freund, der sich eines Tages in dem Zauberer Hauru findet, in den sie sich sofort verliebt, als sie dessen Bekanntschaft macht. Allerdings ist sie nicht die einzige, die sich für den gutaussehenden Magier interessiert: auch eine böse Hexe bekundet Interesse und schafft Sophie aus dem Weg, indem sie sie in eine uralte Frau verwandelt, wodurch ihre Chancen bei Hauru vernichtet werden. Nun macht sie sich auf den Weg, wieder zurückverwandelt zu werden und sucht deshalb Hauru auf, der ihr weiterhelfen könnte. In seinem mysteriösen, wandelnden Schloss lässt sie sich als Putzfrau anstellen, damit sie in seiner Nähe sein kann. Mit Hilfe von Hauru, dessen Gehilfen Markl und dem Feuerdämon Calcifer will sie den Fluch brechen... (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Hauru no ugoku shiro
Alternativtitel: Howl's Moving castle
Herstellungsland: Japan / 2004
Regie: Hayao Miyazaki
Story:
Sophie lebt ein glückliches, bescheidenes Leben - sie ist 18 Jahre alt, hübsch und arbeitet in einem kleinen Hutladen. Alles was fehlt, ist der richtige Freund, der sich eines Tages in dem Zauberer Hauru findet, in den sie sich sofort verliebt, als sie dessen Bekanntschaft macht. Allerdings ist sie nicht die einzige, die sich für den gutaussehenden Magier interessiert: auch eine böse Hexe bekundet Interesse und schafft Sophie aus dem Weg, indem sie sie in eine uralte Frau verwandelt, wodurch ihre Chancen bei Hauru vernichtet werden. Nun macht sie sich auf den Weg, wieder zurückverwandelt zu werden und sucht deshalb Hauru auf, der ihr weiterhelfen könnte. In seinem mysteriösen, wandelnden Schloss lässt sie sich als Putzfrau anstellen, damit sie in seiner Nähe sein kann. Mit Hilfe von Hauru, dessen Gehilfen Markl und dem Feuerdämon Calcifer will sie den Fluch brechen... (quelle: ofdb.de)
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Re: Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
"Das wandelnde Schloß" gilt als einer der weniger gelungenen Ghibli-Filme. Tatsächlich hat er mich seinerzeit auch nicht sonderlich beeindruckt, ich habe ihn aber auch nur ein einziges Mal gesichtet. Wobei man dabei sagen muß, dass ich hier den Miyazaki-Maßstab anlege und dieser Film natürlich immer noch eine höchst fantasievolle und perfekt umgesetzte Geschichte ist, nur irgendwie ohne das gewisse, mitreißende "Etwas".
Würde ich mir zweifelsohne nochmal anschauen, ist aber nicht empfehlenswert als Einstiegs-Ghibli, dafür ist er etwas zu konfus.
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Re: Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
Was ist ein Ghibli-Film?Jeroen hat geschrieben:"Das wandelnde Schloß" gilt als einer der weniger gelungenen Ghibli-Filme.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
Bei Animes unterscheidet der Fan neben dem Regisseur auch immer nach dem Filmstudio, in dem der Streifen realisiert wurde. Jedes Studio hat seine eigenen kreativen Trademarks, was die ganze Sache etwas überschaubarer macht. So ist das "Studio Ghibli" bekannt für besonders epische Geschichten, künstlerische Bilder und schwelgerische Settings bekannt, während z.B. "Madhouse" eher als "die jungen Wilden" gelten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Studio_Ghibli
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Re: Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
Exaktemong, Herr , danke für die Erläuterung. Da kann man mal sehen, ich hätte gar nicht daran gedacht, dass es noch jemanden gibt, der Studio Ghibli nicht zuordnen kann. Da kommt dann doch der alte Anime-Hase in mir durch. Wobei Studio Ghibli nicht irgendein Studio ist, dessen Name nur eingefleischten Fans bekannt ist. Madhouse kann man als Anime-Fan kennen, der Rest der Welt wohl eher nicht. Studio Ghibli hat sich hingegen schon als feststehender Begriff als japanisches Quasi-Pendant zu Disney etabliert. Diesen Namen sollte man sich auch als Nicht-Nerd merken
PS: Totoro
PS: Totoro
Re: Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
„Das wandelnde Schloss“ ist wohl mit einer Art „Best-of“ der vorangegangenen Filme von Hayao Miyazaki am besten beschrieben und wenn man im Vorfeld bereits Werke wie „Chihiro“ und „Das Schloss im Himmel“ gesehen hat, ist der 2004 entstandene Streifen ja trotz schöner Bilder inhaltlich ja nicht gerade sonderlich überraschend. Die Geschichte ist typisch für seinen Regisseur und stellt mit der introvertierten Sophie, die sich durch einen Fluch im Körper einer Neunzigjährigen wiederfindet, eine ungewöhnliche Protagonistin als Mittelpunkt in eine Welt voll Magier, Hexen und Flüche und garniert das Ganze mit weiteren skurrilen Figuren, ehe sich am Ende alles etwas zu sehr in Wohlgefallen auflöst. Abermals kämpft der Streifen mit der übermächtigen Konkurrenz aus dem eigenen Haus und landet im oberen Mittelfeld und obwohl ständig etwas passiert, machen sich im Mittelfeld auch ein paar Längen bemerkbar. Alles in allem ein schöner, aber auch kein herausragender Anime.
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Re: Das wandelnde Schloss - Hayao Miyazaki (2004)
So langsam werde ich Ghibli-abhängig. Auch diese ausgesprochen schräge Geschichte hat mich (und meine Kinder) begeistert. Die detailreichen, fantasievollen Animationen – aber auch die merkwürdige, verschlungene Handlung, die mit sehr seltsamen Figuren aufwartet und bei man in der Tat den nächsten Schritt nicht vorausahnen kann. Und wie in den vorangegangen Filmen die wir sahen, liegt der Hauptaugenmerk in der eher langsam und entspannt erzählten Geschichte eben nicht auf pausenloser und spektakulärer Action, sondern auf der Entwicklung der handelnden Person. Und dies in einer extrem fantasievollen und märchenhaften Umgebung. Toll.
Früher war mehr Lametta
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