Graveyard of Honor - Kinji Fukasaku (1975)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
McBrewer
Beiträge: 3990
Registriert: Do 24. Dez 2009, 20:29
Wohnort: VORHARZHÖLLE
Kontaktdaten:

Graveyard of Honor - Kinji Fukasaku (1975)

Beitrag von McBrewer »

Bild

Originaltitel: Jingi no hakaba
Alternativtitel: Death of Honor, Graveyard of Honor
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Kinji Fukasaku
Drehbuch: Tatsuhiko Kamoi, Hirō Matsuda, Fumio Konami
Produktion: Tatsuo Yoshida
Musik: Toshiaki Tsushima
Kamera: Hanjiro Nakazawa
Schnitt: Osamu Tanaka
Darsteller: Tetsuya Watari, Tatsuo Umemiya, Yumi Takigawa, Eiji Gô, Noboru Ando, Hajime Hana, Mikio Narita, Kunie Tanaka, Shingo Yamashiro, Reiko Ike, Hideo Murota...

Tokio 1946: Rikio Ishikawa, ein brutaler Gangster, schließt sich der Kawada Familie an. Seine unkontrollierbare Neigung zu Gewalttaten bringt jedoch schon bald Schande über den Clan. Durch einen tätlichen Angriff auf seinen eigenen Boss, wird Rikio für zehn Jahre aus allen Yakuza-Organisationen ausgeschlossen. Es bleibt ihm nur die Flucht nach Osaka, wo er den Drogen verfällt und schon bald pleite wird. Er kehrt zurück nach Tokio und legt sich dort mit seinem einzigen verbliebenen Freund, dem Yakuza-Führer Imai an. Von nun an steht er auf der Abschussliste aller Gangster. Rikio verfällt immer mehr der Drogensucht und seine geschundene Frau Chieko resigniert schließlich ebenfalls...
(Quelle von ofdb.de)
Bild
Benutzeravatar
Adalmar
Beiträge: 7336
Registriert: Do 12. Mai 2011, 19:41

Re: Graveyard of Honor - Kinji Fukasaku (1975)

Beitrag von Adalmar »

Knallhartes Gangsterdrama, Fukasaku in Bestform.
Bild
Benutzeravatar
McBrewer
Beiträge: 3990
Registriert: Do 24. Dez 2009, 20:29
Wohnort: VORHARZHÖLLE
Kontaktdaten:

Re: Graveyard of Honor - Kinji Fukasaku (1975)

Beitrag von McBrewer »

Bild

Regielegende Kinji Fukasaku schlägt mit Graveyard of Honor direkt in die Magengrube.
Man ist vom Aufstieg des unkontrollierbaren Klein-Gangsters Rikio Ishikawa (hervorragend: Tetsuya Watari) bis zum unaufhaltsamen Abstieg dabei & kann es gar nicht glauben, wie Rikio/Tetsuya sich aller asiatischen Traditionen zum Trotz durchs Nachkriegsjapan kämpft & dabei so ziemlich alle vor den Kopf stößt. Irgendwie könnte man dabei schon Mitleid für diese Tollwütige Filmfigur haben, die selbstzerstörerisch Yakuza-Bossen, Polizei & Konkurrenten in den Allerwertesten tritt . Also Künstlerischen Pluspunkt muss man Fukasaku anrechnen, das er Pseudodokumentarische Szenen mit einbindet, die links & recht, davor & gegenwärtiges erzählen bzw. berichten.
Bild
Benutzeravatar
Arkadin
Beiträge: 11225
Registriert: Do 15. Apr 2010, 21:31
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: Graveyard of Honor - Kinji Fukasaku (1975)

Beitrag von Arkadin »

Großartiger und sehr böser Film. Miikes Remake ist aber auch sehr gelungen.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
Antworten