Millenium Actress - Satoshi Kon (2001)
Moderator: jogiwan
Millenium Actress - Satoshi Kon (2001)
Millenium Actress
Originaltitel: Sennen joyû
Herstellungsland: Japan / 2001
Regie: Satoshi Kon
Darsteller: -
Story:
Die ehemals sehr erfolgreiche Schauspielerin Chiyoko Fujiwara hat sich bereits in den Siebzigern aus dem Schauspielbusiness zurückgezogen und lebt ein bescheidenes Leben fernab jeglichen Pressenrummels. Als sie eines Tages dem Dokumentarfilmer und Fan Tachibana ein Interview erlaubt, überreicht dieser der alten Dame als Gastgeschenk einen Schlüssel, der für die Schauspielerin große Bedeutung hat. Dieser öffnet auch das Herz der Schauspielerin und die Frau erzählt Tachibana und seinem jungen Kameramann mitreißend von Stationen ihrer bewegten Karriere, die gleichzeitig untrennbar mit politischen Ereignissen und der Filmgeschichte des Landes Japan verbunden sind.
Originaltitel: Sennen joyû
Herstellungsland: Japan / 2001
Regie: Satoshi Kon
Darsteller: -
Story:
Die ehemals sehr erfolgreiche Schauspielerin Chiyoko Fujiwara hat sich bereits in den Siebzigern aus dem Schauspielbusiness zurückgezogen und lebt ein bescheidenes Leben fernab jeglichen Pressenrummels. Als sie eines Tages dem Dokumentarfilmer und Fan Tachibana ein Interview erlaubt, überreicht dieser der alten Dame als Gastgeschenk einen Schlüssel, der für die Schauspielerin große Bedeutung hat. Dieser öffnet auch das Herz der Schauspielerin und die Frau erzählt Tachibana und seinem jungen Kameramann mitreißend von Stationen ihrer bewegten Karriere, die gleichzeitig untrennbar mit politischen Ereignissen und der Filmgeschichte des Landes Japan verbunden sind.
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Re: Millenium Actress - Satoshi Kon (2001)
Mit „Millenium Actress“ erzählt der viel zu früh verstorbene Regisseur Satoshi Kon nicht nur die bewegte Geschichte der fiktiven Schauspiel-Legende Chiyoko Fujiwara, sondern auch gleichzeitig die Geschichte von hundert Jahren Filmgeschichte Japans. Das Besondere an dem wunderbaren Anime ist seine Erzählweise, in der beim Interview in der Jetzt-Zeit unterschiedlichste Stationen aus dem Leben der Schauspielerin mit ihren Rollen verschmelzen und der Streifen von Historien-Drama, Frauengefängnis-Film und Kaijū bis zu Science-Fiction dabei alles mitnimmt, was den Fan japanischer Werke seit je her begeistert. Die Einflüsse reichen dabei von Kurosawa („Das Schloss im Spinnwebwald“) bis zu Kobayashi („Kwaidan“) und so abwechslungsreich wie die Filme aus den unterschiedlichen Epochen ist auch die Optik des wunderbaren Streifens, der jedoch auch ohne das Wissen um Japans Filmgeschichte bestens funktioniert. Das liegt an der wunderbaren Geschichte, den sympathischen Charakteren und Kons erzählerischen Talent, der trotz sprunghafter Erzählweise nie den Faden verliert und dabei auch noch eine überaus große Leidenschaft zum Thema Film offenbart.
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