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Originaltitel: Seom
Herstellungsland: Südkorea / 2000
Regie: Kim Ki-Duk
Darsteller: Seo Jeong, Kim Yoo-seok, Seo Won, Jo Jae-hyeon, Jang Hang-seon
Story:
Eine bezaubernd schöne, mysteriöse Frau lebt am Ufer eines Sees und versorgt Angler mit Lebensmitteln, Ködern und käuflicher Liebe. Die Urlauber, vor allem Männer, wohnen in winzigen Hütten auf schwimmenden Plattformen und vertreiben sich die Zeit mit Angeln, Kartenspielen, Saufen und Sex. Der zuletzt eingetroffene Gast ist auf der Flucht. Er hat seine Frau aus Eifersucht getötet und ist hierher gekommen, um zu sterben. Zwischen der geheimnisvollen Schönheit und dem Mörder wächst eine bizarre, von äußerst gewalttätiger Sexualität geprägte Leidenschaft, aus der es für beide kein Entkommen gibt. (quelle: DVD-Cover)
SEOM – DIE INSEL (SEOM, Südkorea 2000, Regie: Kim Ki-duk)
What the fuck did I just watch? Ich hab keine Ahnung, was ich davon halten soll: In Südkorea, reichlich abgelegen, gibt es einen See. Darauf schwimmen viele kleine Floßhäuschen für Angler – möglich, dass eine davon „die Insel“ sein soll. An dem See wohnt ein Mädchen, welches im gesamten Film kein Wort (!) sagt. Es bringt den Anglern auf den schwimmenden Inseln Würmer, Kaffee und bestellte Freudendamen für Geld, lässt sich gelegentlich aber auch selbst mal vögeln. Da kommt dann irgendwann ein Typ mit finsterer Vergangenheit, der Bock auf Suizid hat. Und die beiden fangen nun an sich gegenseitig zu quälen… irgendwann frisst man dann noch Angelhaken und zerrt sie wieder raus. Gewürzt wird das Ganze mit unfassbaren Tierquälereien – spätestens hier hört es dann auf mit Verständnis! Was das soll? Keine Ahnung…