The Doll Master - Jeong Yong-ki

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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The Doll Master - Jeong Yong-ki

Beitrag von buxtebrawler »

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Originaltitel: Inhyeongsa

Herstellungsland: Südkorea / 2004

Regie: Jeong Yong-ki

Darsteller: Lim Eun-kyeong, Kim Yoo-mi, Sim Hyeong-tak, Ok Ji-yeong, Nam Myeong-ryeol, Kim Bo-yeong, Cheon Ho-jin, Lim Hyeong-joon, Jeong Yoo-mi
Ein Künstler erschuf nach dem Vorbild seiner Geliebten eine lebensechte Puppe, die zum Leben erwachte und die Frau aus Eifersucht tötete, um ihren Schöpfer allein für sich zu haben. Der Künstler, der als Hauptverdächtiger galt, wurde nach dem Tod der Frau von einem aufgebrachten Mob gelyncht. Rund 100 Jahre später wird eine Gruppe von fünf jungen Menschen von einem unbekannten Auftraggeber in das alte Haus des Künstlers geladen, das jetzt als Puppenmuseum fungiert und vom Kurator Choi Jin-wan empfangen. Der Modefotograf Hong Jung-ki soll die hübsche Schülerin Lee Sun-young, das männliche Model Kim Tae-sung, die Bildhauerin Park Hae-mi und die Schriftstellerin Jung Young-ha ablichten, damit die an den Rollstuhl gefesselte Mrs. Im nach ihren Vorbildern Puppen anfertigen kann. Bereits während des Fotoshootings häufen sich merkwürdige Vorkommnisse und es kommt zu ersten mysteriösen Todesfällen. Wer steckt hinter den Morden? Sind es die zahlreichen Puppen in dem alten Haus oder ist der Täter aus Fleisch und Blut?
Quelle: www.ofdb.de
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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buxtebrawler
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Re: The Doll Master - Jeong Yong-ki

Beitrag von buxtebrawler »

Eine Mischung aus Stuart Gordons "Dolls" aus den 80ern und "Toy Story" für Erwachsene, könnte man anhand dieses südkoreanischen Genre-Beitrags meinen. Dem Regisseur ist es gelungen, eine bedrohliche, unheimliche Atmosphäre aufzubauen und das Grusel-Potential, das menschengroße Puppen bieten, voll auszureizen. Das Set in Form des "Puppenhauses" tut sein übriges. Die Charaktere hingegen sind vielleicht etwas skurril, etwas übertrieben geraten und gegen Ende wird immer mehr auf die Tränendrüse gedrückt, aber der Film kriegt trotzdem die Kurve und verfällt nicht vollends in Rührseligkeitskitsch, so dass unterm Strich ein durchaus gruseliger, berührender Horrorfilm bleibt.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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dr. freudstein
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Re: The Doll Master - Jeong Yong-ki

Beitrag von dr. freudstein »

Puppenhorror aus Südkorea, der mich aber nur bedingt mitrieß. Szenenweise selten mal überragend, aber als Ganzes nicht vollends überzeugte. Die Puppen hätte man stärker inszenieren können, um den Zuschauer zu schockieren. Visuell teils etwas schwach und auch die Handlung hätte mehr Biß vertragen können. Mit etwas mehr Tempo, Schockszenen, Tiefgang usw. wäre hier mehr drin gewesen. Aber eine Enttäuschung erfuhr ich hier auch nicht.
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Adalmar
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Re: The Doll Master - Jeong Yong-ki

Beitrag von Adalmar »

Ein durchaus ansprechender Beitrag von Regisseur Jeong, der mit einem der gruseligsten Elemente des Horrorinventars spielt: Leblos-matt vor sich hinstarrende Puppen ... die Schocks sitzen in diesem beklemmenden und visuell sehr gediegen gestalteten Szenario. Sollte man sich nicht entgehen lassen.
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