Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Moderator: jogiwan
- karlAbundzu
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Polizeiruf Magdeburg: Hexen brennen
In der Asche eines Feuers am Fusse des Brockens wird die Leiche einer Frau gefunden, gefoltert, getötet, verbrannt.
Aus Magdeburg kommt Kommissarin Brasch, zunächst allein, um in der Kleinstadt zu ermitteln. Ein kleiner starker Frauenzirkel wird dämonisiert, es gibt einen Hexenladen, und die Häuser sind voller Symbole. Neben unheimlichen Halloween gibt es thematisch um Alte Männer vs starken Frauen und einem Familiendrama, das alles recht intelligent verbunden.
Doch trotz einiger Handlungsstränge und eben Themen nimmt der Film sich viel Zeit die Kommissarin beim Wandeln durch den dunklen Ort zu zeigen, begleitet vom geheimnisvollen Flüstern, in langen Einstellungen, wie sie einschlägige Literatur liest, oder halbphilosophische Dialoge führt. Das alles gerne mit moderner Scoremusik unterlegt. Dazu gibt es tatsächlich einen übernatürlichen Part.
Das unterstützt durch einen guten Cast (u. a. Pit Bukowski) sind eigentlich alles Zutaten, die mich ansprechen. Aber irgendwie springt der Funke nicht über und manchmal wird es dann doch langweilig.
Schade.
In der Asche eines Feuers am Fusse des Brockens wird die Leiche einer Frau gefunden, gefoltert, getötet, verbrannt.
Aus Magdeburg kommt Kommissarin Brasch, zunächst allein, um in der Kleinstadt zu ermitteln. Ein kleiner starker Frauenzirkel wird dämonisiert, es gibt einen Hexenladen, und die Häuser sind voller Symbole. Neben unheimlichen Halloween gibt es thematisch um Alte Männer vs starken Frauen und einem Familiendrama, das alles recht intelligent verbunden.
Doch trotz einiger Handlungsstränge und eben Themen nimmt der Film sich viel Zeit die Kommissarin beim Wandeln durch den dunklen Ort zu zeigen, begleitet vom geheimnisvollen Flüstern, in langen Einstellungen, wie sie einschlägige Literatur liest, oder halbphilosophische Dialoge führt. Das alles gerne mit moderner Scoremusik unterlegt. Dazu gibt es tatsächlich einen übernatürlichen Part.
Das unterstützt durch einen guten Cast (u. a. Pit Bukowski) sind eigentlich alles Zutaten, die mich ansprechen. Aber irgendwie springt der Funke nicht über und manchmal wird es dann doch langweilig.
Schade.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Polizeiruf 110: Hexen brennen
„Plötzlich wird hier alles anders!“
Anlässlich der Halloween-Feierlichkeiten sendete die ARD am 30. Oktober 2022 die Mystery-Krimi-Episode „Hexen brennen“, die unter der Regie Ute Wielands entstand. Die Verfilmung eines Drehbuchs Wolfgang Stauchs ist nach „Hetzjagd“ und Black Box“ ihr dritter Beitrag zur öffentlich-rechtlichen „Polizeiruf 110“-Krimireihe. Angesiedelt wurde er im Magdeburger Umland, sodass Claudia Michelsen in ihrer Rolle als Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch ermittelt.
„Ihr Schädel wurde mit einem Folterwerkzeug zerquetscht!“
Kurz nach Halloween werden am Brocken nahe des Dorfs Thalrode die verbrannten Überreste der 32-jährigen Tanja Edler gefunden, die zuvor offenbar grausam zu Tode gefoltert worden war. Vor ungefähr einem Jahr war sie zurück ins Dorf gekommen, um das Hotelrestaurant ihrer Familie zu übernehmen. In Thalrode freundete sie sich mit der ansässigen Ärztin Peggy Sasse (Yvonne Johna, „Deckname Luna“) an, die einen spirituellen Frauenheilkreis leitet, deren Mitglieder von den Männern des Dorfs kritisch beäugt, mitunter gar für Hexen gehalten werden. Hatte man versucht, Tanja der Hexerei zu überführen? Oder sollte es lediglich so aussehen, das Motiv aber war ein anderes? Besonders negativ tut sich der sehr weltliche, tendenziell reaktionäre Allgemeinmediziner Hans Petersen (Michael Schweighöfer, „Otto – Der Katastrofenfilm“) hervor, der in Sasse eine Konkurrentin sieht. Aber auch der daueraggressive Reiko (Pit Bukowski, „Als wir träumten“) – Tanjas Bruder – und ihr Ex-Freund Paul Kopp (Helgi Schmid, „Polizeiruf 110: Der Tag wird kommen“), verschroben wirkender Inhaber des örtlichen „Hexenladens“, machen sich verdächtig. Als auch Sasses verkohlter Leichnam aufgefunden wird, kristallisieren sich vor den Häusern der Opfer abgelegte tote Hunde als Unglücksboten oder Warnungen heraus. Mithilfe des hinzustoßenden Kriminalrats Uwe Lemp (Felix Vörtler) ist nun Eile geboten, um ein nächstes Opfer zu verhindern…
„Gott ist ein Waschlappen!“
Deutschland verfügt über mehrere mystische Orte, der Brocken im Harz ist einer davon und wird gern mit Hexenspuk in Verbindung gebracht. Warum also nicht einmal dieses Gebirgsgestein aufgreifen, um einen Mystery-Krimi drumherum zu spinnen? Aus diesem Ansatz machen Autor Stauch und Regisseurin Wieland eine Episode mit einerseits klassischer Täter- und Motivsuche, die sie andererseits mit Mystery-Elementen anreichern: Sowohl durch die Nähe zum Brocken als auch die Kleingeistigkeit manch Dorfbewohners ist die Hexenthematik in Thalrode allgegenwärtig, hier einmal mehr als Metapher sowohl für starke, unabhängige Frauen als auch für Naturverbundenheit und Spiritualität. Ein wenig befremdlich, wenn nicht gar unfreiwillig komisch wirken die Rituale der Damen dann aber schon.
„Der Hund ist nicht der Hexen Freund…“
Den offenbar tatsächlich übersinnlichen Mystery-Aspekt liefern aber zwei sich nicht unbedingt ähnlich sehende, jedoch stets identisch gekleidete Mädchen, denen Kommissarin Brasch immer wieder begegnet und die letztlich helfen werden, die Mordserie zu beenden. Hinzu kommen eine Klangkulisse mit (mehr oder weniger) unheimlich flüsternden Stimmen, die durch die Dorfgassen wabern, und „Wir machen unser Dorf schöner“-Maßnahmen wie Pentagramm-Graffiti an den Häuserwänden. Die Figuren sind indes recht stereotyp und schon bald kann man den Eindruck gewinnen, es lebten ausschließlich Bekloppte in Thalrode. Spätestens, als die leider etwas blass bleibende und sicherlich mehr könnende Michelsen in ihrer Rolle als bemüht selbstbewusst auftretende, dennoch von kaum jemandem ernstgenommene Kommissarin auf der Stelle zu treten beginnt, wird deutlich, dass ihr ein(e) Partner(in) an ihrer Seite fehlt. Zur Hälfte der Laufzeit stößt dann glücklicherweise tatsächlich Krimimalrat Lemp hinzu, der zumindest ein wenig mehr Dynamik einbringt.
„Der Ort hat ‘ne merkwürdige Energie…“
„Hexen brennen“ ist sichtbar um Atmosphäre bemüht, tut sich damit jedoch schwer. Zu lichtdurchflutet sind die meist am Tage spielenden Szenen, gruselige Schauwerte sucht man vergeblich. Der Handlung fehlt es etwas an Tempo, dafür wird viel geredet. Der Spannungsgehalt pendelt sich, wenn überhaupt, im Mittelfeld ein, enttäuscht jedoch mit einem hanebüchenen Finale und einer ebensolchen Auflösung. Wie man es als deutsche Sonntagskrimiinstitution zu Halloween deutlich besser macht, haben die Kolleginnen und Kollegen vom hessischen „Tatort“ mit „Fürchte dich“ einst eindrucksvoll bewiesen – wenngleich der Vergleich etwas hinkt, da die Frankfurter(innen) statt in den Mystery-Bereich zu gehen sich mit Anlauf und Gebrüll ins Horrorgenre stürzten. Dennoch hätte ich mir aus Magdeburg einen packenderen Beitrag gewünscht.
„Plötzlich wird hier alles anders!“
Anlässlich der Halloween-Feierlichkeiten sendete die ARD am 30. Oktober 2022 die Mystery-Krimi-Episode „Hexen brennen“, die unter der Regie Ute Wielands entstand. Die Verfilmung eines Drehbuchs Wolfgang Stauchs ist nach „Hetzjagd“ und Black Box“ ihr dritter Beitrag zur öffentlich-rechtlichen „Polizeiruf 110“-Krimireihe. Angesiedelt wurde er im Magdeburger Umland, sodass Claudia Michelsen in ihrer Rolle als Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch ermittelt.
„Ihr Schädel wurde mit einem Folterwerkzeug zerquetscht!“
Kurz nach Halloween werden am Brocken nahe des Dorfs Thalrode die verbrannten Überreste der 32-jährigen Tanja Edler gefunden, die zuvor offenbar grausam zu Tode gefoltert worden war. Vor ungefähr einem Jahr war sie zurück ins Dorf gekommen, um das Hotelrestaurant ihrer Familie zu übernehmen. In Thalrode freundete sie sich mit der ansässigen Ärztin Peggy Sasse (Yvonne Johna, „Deckname Luna“) an, die einen spirituellen Frauenheilkreis leitet, deren Mitglieder von den Männern des Dorfs kritisch beäugt, mitunter gar für Hexen gehalten werden. Hatte man versucht, Tanja der Hexerei zu überführen? Oder sollte es lediglich so aussehen, das Motiv aber war ein anderes? Besonders negativ tut sich der sehr weltliche, tendenziell reaktionäre Allgemeinmediziner Hans Petersen (Michael Schweighöfer, „Otto – Der Katastrofenfilm“) hervor, der in Sasse eine Konkurrentin sieht. Aber auch der daueraggressive Reiko (Pit Bukowski, „Als wir träumten“) – Tanjas Bruder – und ihr Ex-Freund Paul Kopp (Helgi Schmid, „Polizeiruf 110: Der Tag wird kommen“), verschroben wirkender Inhaber des örtlichen „Hexenladens“, machen sich verdächtig. Als auch Sasses verkohlter Leichnam aufgefunden wird, kristallisieren sich vor den Häusern der Opfer abgelegte tote Hunde als Unglücksboten oder Warnungen heraus. Mithilfe des hinzustoßenden Kriminalrats Uwe Lemp (Felix Vörtler) ist nun Eile geboten, um ein nächstes Opfer zu verhindern…
„Gott ist ein Waschlappen!“
Deutschland verfügt über mehrere mystische Orte, der Brocken im Harz ist einer davon und wird gern mit Hexenspuk in Verbindung gebracht. Warum also nicht einmal dieses Gebirgsgestein aufgreifen, um einen Mystery-Krimi drumherum zu spinnen? Aus diesem Ansatz machen Autor Stauch und Regisseurin Wieland eine Episode mit einerseits klassischer Täter- und Motivsuche, die sie andererseits mit Mystery-Elementen anreichern: Sowohl durch die Nähe zum Brocken als auch die Kleingeistigkeit manch Dorfbewohners ist die Hexenthematik in Thalrode allgegenwärtig, hier einmal mehr als Metapher sowohl für starke, unabhängige Frauen als auch für Naturverbundenheit und Spiritualität. Ein wenig befremdlich, wenn nicht gar unfreiwillig komisch wirken die Rituale der Damen dann aber schon.
„Der Hund ist nicht der Hexen Freund…“
Den offenbar tatsächlich übersinnlichen Mystery-Aspekt liefern aber zwei sich nicht unbedingt ähnlich sehende, jedoch stets identisch gekleidete Mädchen, denen Kommissarin Brasch immer wieder begegnet und die letztlich helfen werden, die Mordserie zu beenden. Hinzu kommen eine Klangkulisse mit (mehr oder weniger) unheimlich flüsternden Stimmen, die durch die Dorfgassen wabern, und „Wir machen unser Dorf schöner“-Maßnahmen wie Pentagramm-Graffiti an den Häuserwänden. Die Figuren sind indes recht stereotyp und schon bald kann man den Eindruck gewinnen, es lebten ausschließlich Bekloppte in Thalrode. Spätestens, als die leider etwas blass bleibende und sicherlich mehr könnende Michelsen in ihrer Rolle als bemüht selbstbewusst auftretende, dennoch von kaum jemandem ernstgenommene Kommissarin auf der Stelle zu treten beginnt, wird deutlich, dass ihr ein(e) Partner(in) an ihrer Seite fehlt. Zur Hälfte der Laufzeit stößt dann glücklicherweise tatsächlich Krimimalrat Lemp hinzu, der zumindest ein wenig mehr Dynamik einbringt.
„Der Ort hat ‘ne merkwürdige Energie…“
„Hexen brennen“ ist sichtbar um Atmosphäre bemüht, tut sich damit jedoch schwer. Zu lichtdurchflutet sind die meist am Tage spielenden Szenen, gruselige Schauwerte sucht man vergeblich. Der Handlung fehlt es etwas an Tempo, dafür wird viel geredet. Der Spannungsgehalt pendelt sich, wenn überhaupt, im Mittelfeld ein, enttäuscht jedoch mit einem hanebüchenen Finale und einer ebensolchen Auflösung. Wie man es als deutsche Sonntagskrimiinstitution zu Halloween deutlich besser macht, haben die Kolleginnen und Kollegen vom hessischen „Tatort“ mit „Fürchte dich“ einst eindrucksvoll bewiesen – wenngleich der Vergleich etwas hinkt, da die Frankfurter(innen) statt in den Mystery-Bereich zu gehen sich mit Anlauf und Gebrüll ins Horrorgenre stürzten. Dennoch hätte ich mir aus Magdeburg einen packenderen Beitrag gewünscht.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- Dick Cockboner
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Gleich vorweg: Ich gucke den Tatort/ den Polizeiruf im Prinzip sehr selten bis gar nicht.
"Hexen brennen" aber schon, erwartete ich doch Interessantes & Spannendes aus dem Harz mit Hexenbezug.
Herausgekommen ist ein recht beliebiger und behäbig inszenierter Kriminalfall, der die in Hülle und Fülle vorhandenen Möglichkeiten, hier einen halbwegs passablen Kracher zu zeigen, ein ums andere Mal fallen lässt, denn etwas mehr auf den Putz hauen wäre wünschenswert gewesen. Claudia Michelsen als Kommissarin Dingsda aus MD als recht toughe, mit immer mitschwingender Melancholie ausgestattete Ermittlerin gefällt mir, der Rest ist hochgradig konstruierter Käse. Schade. Es wäre so einiges drin gewesen, draus gemacht wurde aber sehr wenig...
"Hexen brennen" aber schon, erwartete ich doch Interessantes & Spannendes aus dem Harz mit Hexenbezug.
Herausgekommen ist ein recht beliebiger und behäbig inszenierter Kriminalfall, der die in Hülle und Fülle vorhandenen Möglichkeiten, hier einen halbwegs passablen Kracher zu zeigen, ein ums andere Mal fallen lässt, denn etwas mehr auf den Putz hauen wäre wünschenswert gewesen. Claudia Michelsen als Kommissarin Dingsda aus MD als recht toughe, mit immer mitschwingender Melancholie ausgestattete Ermittlerin gefällt mir, der Rest ist hochgradig konstruierter Käse. Schade. Es wäre so einiges drin gewesen, draus gemacht wurde aber sehr wenig...
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Die "Polizeiruf 110 Box 9" erscheint voraussichtlich am 11.11.2022 bei Studio Hamburg als 4-DVD-Box:
Beinhaltet:
Der Hinterhalt (1980, ca. 90 Min.)
Der Teufel hat den Schnaps gemacht (1980, ca. 82 Min.)
Nerze (1980, ca. 65 Min.)
Alptraum (1981, ca. 92 Min.)
Auftrag per Post (1981, ca. 81 Min.)
Harmloser Anfang (1981, ca. 69 Min.)
Der Schweigsame (1981, ca. 83 Min.)
Trüffeljagd (1981, ca. 87 Min.)
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=120062
Die "Tatort Weimar: Dorn & Lessing ermitteln"-8-DVD-Box erscheint voraussichtlich am 11.11.2022 bei WVG:
Beinhaltet:
Tatort: Die fette Hoppe (2013)
Tatort: Der irre Iwan (2015)
Tatort: Der treue Roy (2016)
Tatort: Der scheidende Schupo (2017)
Tatort: Die robuste Roswita (2018)
Tatort: Der höllische Heinz (2019)
Tatort: Die harte Kern (2019)
Tatort: Der letzte Schrey (2020)
Verpackung: Softbox in Amaray
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=120307
Außerdem werden voraussichtlich am 11.11.2022 diverse "Tatort"-DVD-Boxen bei WVG neu aufgelegt, die zuvor bei anderen Labels erschienen sind:
Beinhaltet:
Der Hinterhalt (1980, ca. 90 Min.)
Der Teufel hat den Schnaps gemacht (1980, ca. 82 Min.)
Nerze (1980, ca. 65 Min.)
Alptraum (1981, ca. 92 Min.)
Auftrag per Post (1981, ca. 81 Min.)
Harmloser Anfang (1981, ca. 69 Min.)
Der Schweigsame (1981, ca. 83 Min.)
Trüffeljagd (1981, ca. 87 Min.)
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=120062
Die "Tatort Weimar: Dorn & Lessing ermitteln"-8-DVD-Box erscheint voraussichtlich am 11.11.2022 bei WVG:
Beinhaltet:
Tatort: Die fette Hoppe (2013)
Tatort: Der irre Iwan (2015)
Tatort: Der treue Roy (2016)
Tatort: Der scheidende Schupo (2017)
Tatort: Die robuste Roswita (2018)
Tatort: Der höllische Heinz (2019)
Tatort: Die harte Kern (2019)
Tatort: Der letzte Schrey (2020)
Verpackung: Softbox in Amaray
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=120307
Außerdem werden voraussichtlich am 11.11.2022 diverse "Tatort"-DVD-Boxen bei WVG neu aufgelegt, die zuvor bei anderen Labels erschienen sind:
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- karlAbundzu
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Tatort Münster: Ein Freund, ein guter Freund
Mafia bedrohen Anwalt. Ein alter Freund von Börne wird entführt, hängt natürlich zusammen. Und läßt die beiden Hauptperson einzeln ermitteln.
Lustig wie in 60er Spielfilmen mit Split Screen, die inzwischen allerdings beweglich sind. Wenig Platz für Herbert, Mirko und Silke, Mirko hat immerhin Spaß mit Goldfischen. Boerne wieder sehr unsympatisch aber mit dem Herz am richtigen Fleck. Thiel eher angenervt und immer am sarkastisch joken. Die Mafiosis aus der italienischen Klischeebox, mal lustig, mal zum Augenrollen.
Insgesamt Durchschnittsfutter.
Mafia bedrohen Anwalt. Ein alter Freund von Börne wird entführt, hängt natürlich zusammen. Und läßt die beiden Hauptperson einzeln ermitteln.
Lustig wie in 60er Spielfilmen mit Split Screen, die inzwischen allerdings beweglich sind. Wenig Platz für Herbert, Mirko und Silke, Mirko hat immerhin Spaß mit Goldfischen. Boerne wieder sehr unsympatisch aber mit dem Herz am richtigen Fleck. Thiel eher angenervt und immer am sarkastisch joken. Die Mafiosis aus der italienischen Klischeebox, mal lustig, mal zum Augenrollen.
Insgesamt Durchschnittsfutter.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Tatort: Als gestohlen gemeldet
„Nicht die Spur einer Spur!“
Die fünfte Münchner „Tatort“-Episode um Kriminaloberinspektor Veigl (Gustl Bayrhammer) wurde am 16. Februar 1975 erstausgestrahlt. „Als gestohlen gemeldet“ wurde nach einem Drehbuch Erna Fentschs von Regisseur Wilm ten Haaf inszeniert, womit er nach „Cherchez la femme oder Die Geister am Mummelsee“ zum zweiten von insgesamt sieben Malen für die öffentlich-rechtliche Krimireihe tätig geworden war.
„Ihr seid vielleicht ‘n paar komische Heinis!“
Bauern finden am Wegesrand den mit einer Schädelfraktur bewusstlos daliegenden Kfz-Meister Otto Jirisch (Felix Franchy, „Schüler-Report - Junge! Junge! Was die Mädchen alles von uns wollen!“). Kriminaloberinspektor Veigl muss nun zusammen mit seinen Kollegen Lenz (Helmut Fischer) und Brettschneider (Willy Harlander) herausfinden, ob es Jirisch sich die Verletzungen bei einem Verkehrsunfall zugezogen hat oder er Opfer einer Straftat wurde. Man befragt die Inhaberin der Kfz-Werkstatt Frau Stumm (Gisela Uhlen, „Hotel der toten Gäste“), die nach dem Tod ihres Mannes Herrn Jirisch die Hauptverantwortung für den Betrieb übertragen hatte und ein libidinöses Verhältnis mit ihm eingegangen war, deren Tochter Gigga (Susanne Uhlen, „Birdie“), die das alles seltsam kaltzulassen scheint, sowie die renitente, betrunkene Hessin Mathilde Jahn (Beate Hasenau, „Feind im Blut“), zu der eine Spur führte. Richtig schlau wird die Münchner Polizei aus alldem jedoch nicht, Täter- und Motivsuche geraten ins Stocken, zudem erliegt Jirisch im Krankenhaus seinen Verletzungen und kann somit selbst keine Auskunft mehr geben. Doch Veigl kombiniert im entscheidenden Moment richtig, als er eher beiläufig von einer möglichen Versicherungsbetrugsmasche Jirischs erfährt…
Letzteres stellt sich erst nach ungefähr zwei Dritteln heraus. Bis dahin wird viel, kräftig und dialogreich ermittelt, wobei sich diesmal besonders Brettschneider hervortut. Leider ist all das nicht sonderlich spannend erzählt, wobei ein Teil der Dialoge ohnehin in unverständlichen Bayrisch untergeht. Dieses spezielle Motiv des Versicherungsbetrugs, in das letztlich mehrere Personen verwickelt sein werden, mag in der damaligen Zeit eine nicht uninteressante, mehr oder weniger gewiefte Variante dargestellt haben, ist aus heutiger Sicht jedoch eher unspektakulär. Dies hat man möglicherweise auch bei diesem „Tatort“ geahnt und die Handlung daher gegen Ende noch mit einer (Achtung, Spoiler!) Affäre Jirischs mit Gigga angereichert. In diesem Zuge werden Nacktfotos Jirischs und Giggas gefunden und offensiv in die Kamera gehalten, was sich unangenehm selbstzweckhaft anfühlt, aber an Jirisch-Darsteller Franchys zahlreiche Rollen in deutschen Sexreports und Erotikklamotten erinnert.
In der Tat ist Susanne Uhlen als geheimnisvolle heranwachsende Gigga indes einer der wenigen Lichtblicke dieses reichlich drögen Stücks deutscher TV-Krimigeschichte. Trivium: Susanne Uhlens Filmmutter war auch im echten Leben ihre Mutter. Einige eingestreute Rückblenden visualisieren Teile der Vorgeschichte, der Hamburger Hauptkommissar Trimmel (Walter Richter) leistet Amtshilfe und das Ende übertreibt in seinem Fatalismus. Durchschnittskost mit irgendwie unpassendem Ausgang, die südlich des Weißwurstäquators möglicherweise besser ankommt als bei einem Fischkopp wie mir.
„Nicht die Spur einer Spur!“
Die fünfte Münchner „Tatort“-Episode um Kriminaloberinspektor Veigl (Gustl Bayrhammer) wurde am 16. Februar 1975 erstausgestrahlt. „Als gestohlen gemeldet“ wurde nach einem Drehbuch Erna Fentschs von Regisseur Wilm ten Haaf inszeniert, womit er nach „Cherchez la femme oder Die Geister am Mummelsee“ zum zweiten von insgesamt sieben Malen für die öffentlich-rechtliche Krimireihe tätig geworden war.
„Ihr seid vielleicht ‘n paar komische Heinis!“
Bauern finden am Wegesrand den mit einer Schädelfraktur bewusstlos daliegenden Kfz-Meister Otto Jirisch (Felix Franchy, „Schüler-Report - Junge! Junge! Was die Mädchen alles von uns wollen!“). Kriminaloberinspektor Veigl muss nun zusammen mit seinen Kollegen Lenz (Helmut Fischer) und Brettschneider (Willy Harlander) herausfinden, ob es Jirisch sich die Verletzungen bei einem Verkehrsunfall zugezogen hat oder er Opfer einer Straftat wurde. Man befragt die Inhaberin der Kfz-Werkstatt Frau Stumm (Gisela Uhlen, „Hotel der toten Gäste“), die nach dem Tod ihres Mannes Herrn Jirisch die Hauptverantwortung für den Betrieb übertragen hatte und ein libidinöses Verhältnis mit ihm eingegangen war, deren Tochter Gigga (Susanne Uhlen, „Birdie“), die das alles seltsam kaltzulassen scheint, sowie die renitente, betrunkene Hessin Mathilde Jahn (Beate Hasenau, „Feind im Blut“), zu der eine Spur führte. Richtig schlau wird die Münchner Polizei aus alldem jedoch nicht, Täter- und Motivsuche geraten ins Stocken, zudem erliegt Jirisch im Krankenhaus seinen Verletzungen und kann somit selbst keine Auskunft mehr geben. Doch Veigl kombiniert im entscheidenden Moment richtig, als er eher beiläufig von einer möglichen Versicherungsbetrugsmasche Jirischs erfährt…
Letzteres stellt sich erst nach ungefähr zwei Dritteln heraus. Bis dahin wird viel, kräftig und dialogreich ermittelt, wobei sich diesmal besonders Brettschneider hervortut. Leider ist all das nicht sonderlich spannend erzählt, wobei ein Teil der Dialoge ohnehin in unverständlichen Bayrisch untergeht. Dieses spezielle Motiv des Versicherungsbetrugs, in das letztlich mehrere Personen verwickelt sein werden, mag in der damaligen Zeit eine nicht uninteressante, mehr oder weniger gewiefte Variante dargestellt haben, ist aus heutiger Sicht jedoch eher unspektakulär. Dies hat man möglicherweise auch bei diesem „Tatort“ geahnt und die Handlung daher gegen Ende noch mit einer (Achtung, Spoiler!) Affäre Jirischs mit Gigga angereichert. In diesem Zuge werden Nacktfotos Jirischs und Giggas gefunden und offensiv in die Kamera gehalten, was sich unangenehm selbstzweckhaft anfühlt, aber an Jirisch-Darsteller Franchys zahlreiche Rollen in deutschen Sexreports und Erotikklamotten erinnert.
In der Tat ist Susanne Uhlen als geheimnisvolle heranwachsende Gigga indes einer der wenigen Lichtblicke dieses reichlich drögen Stücks deutscher TV-Krimigeschichte. Trivium: Susanne Uhlens Filmmutter war auch im echten Leben ihre Mutter. Einige eingestreute Rückblenden visualisieren Teile der Vorgeschichte, der Hamburger Hauptkommissar Trimmel (Walter Richter) leistet Amtshilfe und das Ende übertreibt in seinem Fatalismus. Durchschnittskost mit irgendwie unpassendem Ausgang, die südlich des Weißwurstäquators möglicherweise besser ankommt als bei einem Fischkopp wie mir.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- fritzcarraldo
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Tatort
Ein Freund, ein guter Freund (Münster)
Sonntag. Nachmittags. Fussball. Bis abends mindestens 1 Bier zuviel.
Bevor ich also irgendeinen Film in die Player schmeiße, kann ich mich auch vom Münster - Tatort berieseln lassen.
Solider Krimi. Ein paar typische Jokes von Boerne und Thiel. Dachte ich.
Okay die Split-Screen-Sache fand ich noch ganz lustig.
Der Rest war aber mitunter irgendwie quälend langweilig. Der Fall war irgendwie überhaupt nix und der Rest hatte nicht mal mehr
das typische Münster-Potenzial. Ob man da nun drauf steht oder nicht.
Der unglücklich verliebte Boerne war irgendwie zahnlos.
Thiel hatte dafür zumindest 1-2 Szenen, die noch halbwegs in Erinnerung blieben.
Z.B. wenn er bei den Klischee-Mafiosis mal zu Hause vorbei schaut und den harten Hund gibt.
Das nächste mal schmeiße ich dann doch lieber einen Film in den Player.
Ein Freund, ein guter Freund (Münster)
Sonntag. Nachmittags. Fussball. Bis abends mindestens 1 Bier zuviel.
Bevor ich also irgendeinen Film in die Player schmeiße, kann ich mich auch vom Münster - Tatort berieseln lassen.
Solider Krimi. Ein paar typische Jokes von Boerne und Thiel. Dachte ich.
Okay die Split-Screen-Sache fand ich noch ganz lustig.
Der Rest war aber mitunter irgendwie quälend langweilig. Der Fall war irgendwie überhaupt nix und der Rest hatte nicht mal mehr
das typische Münster-Potenzial. Ob man da nun drauf steht oder nicht.
Der unglücklich verliebte Boerne war irgendwie zahnlos.
Thiel hatte dafür zumindest 1-2 Szenen, die noch halbwegs in Erinnerung blieben.
Z.B. wenn er bei den Klischee-Mafiosis mal zu Hause vorbei schaut und den harten Hund gibt.
Das nächste mal schmeiße ich dann doch lieber einen Film in den Player.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Tatort: Ein Freund, ein guter Freund (Janis Rattenni, 2022) 4/10
Die ersten Münsteraner Tatorte habe ich vor sehr vielen Jahren gesehen, und als wunderbare Alternative zu düsterer Krimieinheitskost in Erinnerung. Sarkastisch, überzogen, grell, comichaft, dabei musste man aber aufpassen dass man nichts verpasste, die Figuren schienen fast der Commedia all'italiana entliehen, und hinten kam im Ergebnis ein riesiger Spaß heraus.
Letzten Sonntag war da von gar nichts übrig. Eine mühsame Geschichte, müde Witzchen, stereotype Charaktere, und Feuer und Tempo der damals gesehenen Folgen haben komplett gefehlt. Müde ist das Wort, dass ich mit diesem Tatort verbinde: Das Filmchen schleppte sich müde über die anderthalb Stunden und konnte sich kaum einmal dazu aufraffen, in lebendiges Fahrwasser zu springen. Einzig das Wiedersehen mit Proschat Madani, die ich früher im ALPHATEAM sehr gerne gesehen habe, hat mir ein wenig Freude bereitet. Als Abturner dann auf der anderen Seite die widerliche generische "Musik" im Hintergrund - Nee, das war nix ...
Die ersten Münsteraner Tatorte habe ich vor sehr vielen Jahren gesehen, und als wunderbare Alternative zu düsterer Krimieinheitskost in Erinnerung. Sarkastisch, überzogen, grell, comichaft, dabei musste man aber aufpassen dass man nichts verpasste, die Figuren schienen fast der Commedia all'italiana entliehen, und hinten kam im Ergebnis ein riesiger Spaß heraus.
Letzten Sonntag war da von gar nichts übrig. Eine mühsame Geschichte, müde Witzchen, stereotype Charaktere, und Feuer und Tempo der damals gesehenen Folgen haben komplett gefehlt. Müde ist das Wort, dass ich mit diesem Tatort verbinde: Das Filmchen schleppte sich müde über die anderthalb Stunden und konnte sich kaum einmal dazu aufraffen, in lebendiges Fahrwasser zu springen. Einzig das Wiedersehen mit Proschat Madani, die ich früher im ALPHATEAM sehr gerne gesehen habe, hat mir ein wenig Freude bereitet. Als Abturner dann auf der anderen Seite die widerliche generische "Musik" im Hintergrund - Nee, das war nix ...
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
Jack Grimaldi
Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
„Tatort: Katz und Maus“ - Hui, nachdem die letzten Tatort-Folgen maximal Durchschnittsware waren, gab es diesmal einen Verschwörungsthriller, der mich wirklich begeistern konnte. 09/10
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http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
http://www.reinifilm.blogspot.com / https://bfilmbasterds.de/
- buxtebrawler
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- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
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Re: Tatort / Polizeiruf 110 - Kritiken und Diskussionen
Die "Polizeiruf 110 Box 10" erscheint voraussichtlich am 25.11.2022 bei OneGate als 4-DVD-Box:
Episoden:
Glassplitter (1981, ca. 76 Min.)
Schranken (1982, ca. 77 Min.)
Petra (1982, ca. 88 Min.)
Der Rettungsschwimmer (1982, ca. 65 Min.)
Der Unfall (1982, ca. 80 Min.)
Im Tal (1982, ca. 76 Min.)
Auskünfte in Blindenschrift (1983, ca. 84 Min.)
Die Spur des 13. Apostels (1983, ca. 63 Min.)
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=120738
Episoden:
Glassplitter (1981, ca. 76 Min.)
Schranken (1982, ca. 77 Min.)
Petra (1982, ca. 88 Min.)
Der Rettungsschwimmer (1982, ca. 65 Min.)
Der Unfall (1982, ca. 80 Min.)
Im Tal (1982, ca. 76 Min.)
Auskünfte in Blindenschrift (1983, ca. 84 Min.)
Die Spur des 13. Apostels (1983, ca. 63 Min.)
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=120738
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!