Der Tag, an dem die Erde Feuer fing - Val Guest (1961)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Der Tag, an dem die Erde Feuer fing - Val Guest (1961)
DER TAG, AN DEM DIE ERDE FEUER FING
Originaltitel: The Day The Earth Caught Fire
Herstellungsland-/jahr: GB 1961
Regie: Val Guest
Darsteller: Janet Munro, Leo McKern, Edward Judd, Michael Goodliffe, Bernard Braden, Reginald Beckwith,
Gene Anderson, Renée Asherson, Arthur Christiansen, Austin Trevor, Edward Underdown,
Ian Ellis, ...
Story: Nach dem simultanen Zünden von Nuklearwaffen in den USA und der UdSSR, verändern sich die klimatischen Bedingungen auf einmal auffallend. Eine Gruppe von Reportern beim Londoner Daily Express geht der Sache nach und vermutet schon bald eine Verschiebung der Erdachse, denn klimatische Phänomene nehmen zu. London macht eine Hitzewelle durch und die Themse trocknet aus. Doch die Wahrheit ist noch viel schlimmer und treibt die Menschen zu einem verzweifelten Schritt...
(quelle: ofdb.de)
Originaltitel: The Day The Earth Caught Fire
Herstellungsland-/jahr: GB 1961
Regie: Val Guest
Darsteller: Janet Munro, Leo McKern, Edward Judd, Michael Goodliffe, Bernard Braden, Reginald Beckwith,
Gene Anderson, Renée Asherson, Arthur Christiansen, Austin Trevor, Edward Underdown,
Ian Ellis, ...
Story: Nach dem simultanen Zünden von Nuklearwaffen in den USA und der UdSSR, verändern sich die klimatischen Bedingungen auf einmal auffallend. Eine Gruppe von Reportern beim Londoner Daily Express geht der Sache nach und vermutet schon bald eine Verschiebung der Erdachse, denn klimatische Phänomene nehmen zu. London macht eine Hitzewelle durch und die Themse trocknet aus. Doch die Wahrheit ist noch viel schlimmer und treibt die Menschen zu einem verzweifelten Schritt...
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
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Re: Der Tag, an dem die Erde Feuer fing - Val Guest (1961)
Zeitgleich durchgeführte Atomtests der Amerikaner und Russen werfen die Erde aus Ihrer Umlaufbahn.
Scheinbar unaufhaltsam steuert diese nun auf die Sonne zu. Von Tag zu Tag wird es heißer und trockener
auf der Erde. Das Chaos bricht sich Bahn. Indes, eine Hoffnung hat die Menschheit noch:
Mit einer noch größeren Atombombenexplosion die Erde von Ihrem Flug zur Sonne abzubringen.....
Regieveteran Val Guest inszenierte eine britische Weltuntergangsvariante vor dem Hintergrund
der 1961 doch recht real erscheinenden atomaren Bedrohung. Dabei verzichtet der Film dem Budget
geschuldet auf jeglichen Bombast. Wir begleiten Reporter bei ihrer Arbeit, nicht die
Entscheidungsträger in den Regierungen. Dieser Kniff erzeugt eine angenehme Nähe des Zusehers
zu den neugierig recherchierenden Zeitungsleuten. Hebt sich jedenfalls wohltuend ab von
selbsternannten "Reportern" heutiger Zeit mit dem absoluten (selbstzusammengestückelten)
Wahrheitsanspruch, die ihre Anhänger gewinnbringend mit immer neuen Themen und
Thesen durchs Internet lotsen. Wahrheit geht anders.
Zurück zum Film: Zu Beginn setzt man auf fluffige Dialoge und eine sympathisch inszenierte
Liebesgeschichte, bevor dann in der zweiten Hälfte trotz gleich bleibender Stilmittel die
Spannungsschraube deutlich angezogen wird. Natürlich dürfen auch hier Szenen von
im Angesicht des nahen Weltuntergangs völlig enthemmten Menschen nicht fehlen.
Minimalistisches Kammerspiel mit London als Bühne.
6,5/10
Scheinbar unaufhaltsam steuert diese nun auf die Sonne zu. Von Tag zu Tag wird es heißer und trockener
auf der Erde. Das Chaos bricht sich Bahn. Indes, eine Hoffnung hat die Menschheit noch:
Mit einer noch größeren Atombombenexplosion die Erde von Ihrem Flug zur Sonne abzubringen.....
Regieveteran Val Guest inszenierte eine britische Weltuntergangsvariante vor dem Hintergrund
der 1961 doch recht real erscheinenden atomaren Bedrohung. Dabei verzichtet der Film dem Budget
geschuldet auf jeglichen Bombast. Wir begleiten Reporter bei ihrer Arbeit, nicht die
Entscheidungsträger in den Regierungen. Dieser Kniff erzeugt eine angenehme Nähe des Zusehers
zu den neugierig recherchierenden Zeitungsleuten. Hebt sich jedenfalls wohltuend ab von
selbsternannten "Reportern" heutiger Zeit mit dem absoluten (selbstzusammengestückelten)
Wahrheitsanspruch, die ihre Anhänger gewinnbringend mit immer neuen Themen und
Thesen durchs Internet lotsen. Wahrheit geht anders.
Zurück zum Film: Zu Beginn setzt man auf fluffige Dialoge und eine sympathisch inszenierte
Liebesgeschichte, bevor dann in der zweiten Hälfte trotz gleich bleibender Stilmittel die
Spannungsschraube deutlich angezogen wird. Natürlich dürfen auch hier Szenen von
im Angesicht des nahen Weltuntergangs völlig enthemmten Menschen nicht fehlen.
Minimalistisches Kammerspiel mit London als Bühne.
6,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“