Ronin - John Frankenheimer (1998)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Ronin - John Frankenheimer (1998)
RONIN
Originaltitel: Ronin
Herstellungsland-/jahr: GB/USA 1998
Regie: John Frankenheimer
Darsteller: Robert DeNiro, Jean Reno, Sean Bean, Stellan Skarsgard, Natascha McElhone, Michael Lonsdale,
Jonathan Pryce, Katarina Witt, ...
Story:
Die geheimnisvolle Deirdre heuert mehrere Ronins (japanisch für Samurais ohne Meister), käufliche Spezialisten für alle Fälle an, um eine Tasche zu stehlen, ehe der momentane Besitzer sie an den KGB verkaufen kann. Die Männer kennen sich nicht, und obwohl sie unterschiedliche Berufs- und Lebensauffassungen haben, führen sie den Job aus. Doch die Tasche verschwindet kurz nach dem Coup und bald stecken alle Beteiligten in einem tödlichen Spiel, bei dem niemand sicher ist und jeder ein Verräter sein kann.
(quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Ronin
Herstellungsland-/jahr: GB/USA 1998
Regie: John Frankenheimer
Darsteller: Robert DeNiro, Jean Reno, Sean Bean, Stellan Skarsgard, Natascha McElhone, Michael Lonsdale,
Jonathan Pryce, Katarina Witt, ...
Story:
Die geheimnisvolle Deirdre heuert mehrere Ronins (japanisch für Samurais ohne Meister), käufliche Spezialisten für alle Fälle an, um eine Tasche zu stehlen, ehe der momentane Besitzer sie an den KGB verkaufen kann. Die Männer kennen sich nicht, und obwohl sie unterschiedliche Berufs- und Lebensauffassungen haben, führen sie den Job aus. Doch die Tasche verschwindet kurz nach dem Coup und bald stecken alle Beteiligten in einem tödlichen Spiel, bei dem niemand sicher ist und jeder ein Verräter sein kann.
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Leidlich spannender Gangsterfilm, bei dem die "Käufliche Samurai"-Thematik eher aufgesetzt wirkt, um dem Geschehen etwas Pseudo-Anspruch zu verleihen. Ich finde den Film nicht unbedingt schlecht, aber die oft zu lesenden Höchstwertungen kann ich nicht nachvollziehen. Ging mir aber auch bei anderen 90er-Klassikern wie z. B. "Heat" so.
Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Oh, den mochte ich sehr gerne (wenn auch ewig nicht mehr gesehen). Mit einer der großartigesten Autoverfolgungsszenen ever!
Früher war mehr Lametta
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Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Ja, irgendwas war da mit Verfolgungsjagd usw. ... Aber in den 90ern und USA ist mir die Action meist zu glattpoliert.
Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Da hast du recht. Aber gerade hier hatte mir bei der Jagd gefallen, dass das wirklich ziemlich rau insziniert war. Im Gegensatz zu dem, was da sonst so auf dem Markt war.Adalmar hat geschrieben:Ja, irgendwas war da mit Verfolgungsjagd usw. ... Aber in den 90ern und USA ist mir die Action meist zu glattpoliert.
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- sergio petroni
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Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Der von Regieveteran Frankenheimer 1998 hauptsächlich in Frankreich inszenierte Ronin stellt meiner Ansicht nach gehobene Actionunterhaltung der gediegenen Art dar. Der zusammengewürfelte Söldnerhaufen bietet die von mir immer wieder gern gesehenen Robert DeNiro und Jean Reno sowie Sean Bean und Stellan Skarsgard
auf. Auch die Nebendarsteller bieten mehr als solide Leistungen. Unter ihnen Michael Lonsdale, der bei mir immer wieder wohlige Erinnerungen an einige französische Genrebeiträge aus den 1970ern wachruft.
Die Story um den begehrten Koffer samt unbekanntem Inhalt geht nicht in die Tiefe. Ebensowenig darf man eine Charakterstudie der gedungenen Kriminellen erwarten. Erwarten darf man allerdings einen höchst kompetent inszenierten Actionstreifen mit typisch europäischem Einschlag, bei dem die Höhepunkte wohldosiert gesetzt sind und nicht mit kompromissloser Härte geizen. Zum Glück blieben die Computereffekte da, wo sie bei einem solchen Streifen hingehören; nämlich im Computer.
Und dass Frankenheimer Erfahrung in der Inszenierung von Autoverfolgungsjagden hat, zeigt er hier virtuos. Gleich zweimal bekommt man eine solche geboten; einmal an der sonnigen Cote d’Azur und einmal in den überfüllten Straßen von Paris.
Der Auftritt von Kati Witt allerdings wirkt etwas unpassend und aufgesetzt, wird aber
Von mir gibt’s 7/10
auf. Auch die Nebendarsteller bieten mehr als solide Leistungen. Unter ihnen Michael Lonsdale, der bei mir immer wieder wohlige Erinnerungen an einige französische Genrebeiträge aus den 1970ern wachruft.
Die Story um den begehrten Koffer samt unbekanntem Inhalt geht nicht in die Tiefe. Ebensowenig darf man eine Charakterstudie der gedungenen Kriminellen erwarten. Erwarten darf man allerdings einen höchst kompetent inszenierten Actionstreifen mit typisch europäischem Einschlag, bei dem die Höhepunkte wohldosiert gesetzt sind und nicht mit kompromissloser Härte geizen. Zum Glück blieben die Computereffekte da, wo sie bei einem solchen Streifen hingehören; nämlich im Computer.
Und dass Frankenheimer Erfahrung in der Inszenierung von Autoverfolgungsjagden hat, zeigt er hier virtuos. Gleich zweimal bekommt man eine solche geboten; einmal an der sonnigen Cote d’Azur und einmal in den überfüllten Straßen von Paris.
Der Auftritt von Kati Witt allerdings wirkt etwas unpassend und aufgesetzt, wird aber
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DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Leider hat es Ron Jeremy nicht in den Film geschafft , seine Szenen blieben leider im Schneideraum zurück.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Ja schade - Kati und Ron wären garantiert das Traumpaar der Filmgeschichte geworden.
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Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
Er hätte dann immer Ihre Drinks gerührt mit dem " " .Reinifilm hat geschrieben:Ja schade - Kati und Ron wären garantiert das Traumpaar der Filmgeschichte geworden.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Ronin - John Frankenheimer (1998)
"Beim Ron ist dank der WittOnkel Joe hat geschrieben:Er hätte dann immer Ihre Drinks gerührt mit dem " " .Reinifilm hat geschrieben:Ja schade - Kati und Ron wären garantiert das Traumpaar der Filmgeschichte geworden.
immer alles fit im Schritt".
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