The Painter - Dein Blut ist seine Farbe - Steve Laurence (2012)

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The Painter - Dein Blut ist seine Farbe - Steve Laurence (2012)

Beitrag von jogiwan »

The Painter - Dein Blut ist seine Farbe

01.jpg
01.jpg (25.23 KiB) 251 mal betrachtet
Originaltitel: Art of Darkness

Alternativtitel. Art House Massacre

Herstellungsland: Großbritannien / 2012

Regie: Steve Laurence

DarstellerInnen: Emily Baxter, Martin Laurence, Ryan Elliott, Adrian Annis, Lenn Blasse

Story:

Die Beziehung von Liz und Ben muss nicht nur eine Fehlgeburt verkraften, sondern auch finanzielle Probleme, sodass Liz einen lukrativ erscheinenden Model-Job annimmt, der sie in eine abgelegene Villa führt. Dort ist zuerst auch alles in Ordnung und der Fotograf erscheint nett und besorgt, während sich Liz sichtlich unwohl fühlt und beginnt dem Fremden ihr Herz auszuschütten. Wenig später entdeckt sie jedoch eine Leiche im Haus und sie informiert am Handy ihren Gatten, während sie versucht aus dem Haus zu fliehen. Ben informiert die Polizei und beginnt selbst nach seiner Gattin zu suchen, die derweil im Haus verzweifelt um ihr Leben kämpft.
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jogiwan
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Re: The Painter - Dein Blut ist seine Farbe - Steve Laurence (2012)

Beitrag von jogiwan »

Was auf dem Cover als „ultrabrutaler Slasher mit Hochglanzoptik“ angekündigt wird, entpuppt sich ja rasch als britische Low-Budget-Produktion die versucht ein schwaches Drehbuch mit Gore-Effekten aufzupeppen. Die Geschichte über ein Paar in der Krise und einem selbsternannten Künstler, der mit den Körpern seiner Opfer Schlimmes im Schilde führt, ist ja inklusive Twist ziemlich haarsträubend konstruiert und auch nie so wirklich spannend. Die zerrüttete Beziehung als Aufhänger taugt meines Erachtens nur bedingt und der weitere Verlauf der Handlung wirkt doch sehr bemüht und nie so richtig stimmig. Die Figuren wirken lieblos gezeichnet, zudem hat „The Painter“ auch noch ein paar unfreiwillig komische Momente, die wohl auch nicht so wirklich beabsichtigt waren. Zwischendurch wird etwas geschmoddert, was den eher belangslosen Horror-Streifen aber auch nicht wirklich retten kann. Sonderlich durchdacht und ausgereift wirkt das alles nicht und wenn sich dann auch noch die Zufälle die Klinke in die Hand geben, damit das Ganze am Laufen gehalten wird, dann hat man sich als erfahrener Slasher-Zuschauer gedanklich wohl auch schon längst verabschiedet. Hier wirkt alles unrund und ziemlich bemüht, sodass es auch kein Wunder ist, dass die ungekürzte Blu-Ray schon seit Jahren für ein paar Euros verscherbelt wird und trotzdem wie Blei in den Lagern liegt. Unterer Durchschnitt und auch nur für Abende, an denen man sich völlig unoriginell berieseln lassen möchte.
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