Freut mich, dass du wieder im Lande bist! Schön auch, dass es mit deiner Soundtrack-Suche geklappt hat - bin gespannt, was du da ausgegraben hast.Jeroen hat geschrieben:So Leute, bin zurück aus Fernost und wieder back in action sozusagen! Buxtis Fotos lassen in der Tat eine hervorragende Kopie erkennen - schade dass es zeitlich bei mir "nur" zum Aprêz-Sleaze-Bierchen gereicht hat. Das war aber auch mal wieder eine Freude, und ich hoffe dass es zum nächsten gemütlichen Deliria-Beisammensein nicht allzu lange hin ist. Meine angekündigte Vinyl-Soundtrack-Suche war übrigens erfolgreich, soviel sei schonmal angemerkt. Ich werde das bei Gelegenheit im entsprechenden Forum weiter ausführen, auch wenn die betreffenden Scheiben hier sowieso kaum jemanden interessieren dürften
Bizarre Cinema in Hamburg
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
sseeehr geschpannt sind wirbuxtebrawler hat geschrieben:Freut mich, dass du wieder im Lande bist! Schön auch, dass es mit deiner Soundtrack-Suche geklappt hat - bin gespannt, was du da ausgegraben hast.Jeroen hat geschrieben:So Leute, bin zurück aus Fernost und wieder back in action sozusagen! Buxtis Fotos lassen in der Tat eine hervorragende Kopie erkennen - schade dass es zeitlich bei mir "nur" zum Aprêz-Sleaze-Bierchen gereicht hat. Das war aber auch mal wieder eine Freude, und ich hoffe dass es zum nächsten gemütlichen Deliria-Beisammensein nicht allzu lange hin ist. Meine angekündigte Vinyl-Soundtrack-Suche war übrigens erfolgreich, soviel sei schonmal angemerkt. Ich werde das bei Gelegenheit im entsprechenden Forum weiter ausführen, auch wenn die betreffenden Scheiben hier sowieso kaum jemanden interessieren dürften
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Bloß nicht zu viel erwarten. Ausgepackt sind sie aber schonmal, gewaschen und in neue Innenhüllen verpackt inzwischen auch (war teilweise bitter nötig...). Nun müssen die Cover müssen noch etwas den Lagermief ausdünsten und dann werd ich sie jetzt am Wochenende hoffentlich alle durchhören können. Wahrscheinlich tut mir etwas beschwingte Fahrstuhlmusik dann auch ganz gut wenn ich morgen ausm Weserstadion zurück bin; mir schwant da irgendwie böses für unsere Heimmannschaft Und dann folgt umgehend die Berichterstattung.Nello Pazzafini hat geschrieben:sseeehr geschpannt sind wirbuxtebrawler hat geschrieben:Freut mich, dass du wieder im Lande bist! Schön auch, dass es mit deiner Soundtrack-Suche geklappt hat - bin gespannt, was du da ausgegraben hast.
Zuletzt geändert von Jeroen am Fr 20. Apr 2012, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Sorry, Mist gebaut beim Posten ...
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Jeroen hat geschrieben: Wahrscheinlich tut mir etwas beschwingte Fahrstuhlmusik dann auch ganz gut wenn ich morgen ausm Weserstadion zurück bin; mir schwant da irgendwie böses für unsere Heimmannschaft Und dann folgt umgehend die Berichterstattung.
na, freu mich aber, daß du die Asia gut überstanden hast und dann mal fleissig deine Platten posten
und zum Archivieren nimmst du
www.musik-sammler.de
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Oh je, eigentlich wollte ich den Bizarre Cinema Thread gar nicht so sehr zweckentfremden. Aber einmal kurz zum Musik-Sammler. Was mich da auf den ersten Blick etwas stört ist, dass oft der exakt selbe Tonträger mehrfach eingetragen ist, nur beispielsweise einmal mit und einmal ohne "GmbH" bei der Plattenfirma. Gibt es da eine aktive Community und Verantwortliche, die auch mal durchwischen und Doubletten und Quatscheinträge entfernen oder korrigieren?dr. freudstein hat geschrieben:na, freu mich aber, daß du die Asia gut überstanden hast und dann mal fleissig deine Platten posten
und zum Archivieren nimmst du
http://www.musik-sammler.de
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ja, hast ja recht. Gut, es geht schon darum, jeden Tonträger einzeln einzutragen bei der geringsten Abweichung. Aber manchmal steigt man da gar nicht mehr durch und muß sich ans Forum (Korrekturen) melden und warten, daß es auch tatsächlich iwann mal geändert wirdJeroen hat geschrieben: Oh je, eigentlich wollte ich den Bizarre Cinema Thread gar nicht so sehr zweckentfremden. Aber einmal kurz zum Musik-Sammler. Was mich da auf den ersten Blick etwas stört ist, dass oft der exakt selbe Tonträger mehrfach eingetragen ist, nur beispielsweise einmal mit und einmal ohne "GmbH" bei der Plattenfirma. Gibt es da eine aktive Community und Verantwortliche, die auch mal durchwischen und Doubletten und Quatscheinträge entfernen oder korrigieren?
Die zahlreichen Admins dort sind zumindest stets bemüht... Aber jede noch so kleine Abweichung muß seperat eingetragen werden und das ist auch gut so, weil es ja eine andere Pressung darstellt
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Okido, ich hab mich einfach mal angemeldet, mal sehen was draus wirddr. freudstein hat geschrieben:Ja, hast ja recht. Gut, es geht schon darum, jeden Tonträger einzeln einzutragen bei der geringsten Abweichung. Aber manchmal steigt man da gar nicht mehr durch und muß sich ans Forum (Korrekturen) melden und warten, daß es auch tatsächlich iwann mal geändert wird
Die zahlreichen Admins dort sind zumindest stets bemüht... Aber jede noch so kleine Abweichung muß seperat eingetragen werden und das ist auch gut so, weil es ja eine andere Pressung darstellt
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Sonntag, 29.4., 14.30 Uhr: THE CRAZIES
USA 1973, R: George A. Romero, 103 Min., OV, mit Lane Carroll, Will MacMillan, Lynn Lowry, Harold Wayne Jones
Nach einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Evans City, Pennsylvania, verhängt das US-Militär sofort den Ausnahmezustand. Der Grund: An Bord befand sich der biologische Kampfstoff "Trixie", der Menschen bei Kontakt den Verstand verlieren und zu aggressiven Bestien mutieren lässt. Schwer bewaffnet und mit weißen Schutzanzügen und Gasmasken ausgestattet, treiben Soldaten die Bewohner zusammen – und schießen im Kampf gegen die Seuche auf alles, was sich bewegt. Eine kleine Gruppe von Nichtinfizierten versucht dem Wahnsinn zu entkommen. Romeros gnadenlose Abrechnung mit Vietnamkrieg und Militarismus kann als Bindeglied zwischen "Night of the Living Dead" und "Dawn of the Dead" verstanden werden. – "Ein kleines Meisterwerk des Polit- und Paranoia-Thrillers." (Marcus Stiglegger)
Text & Einführung: Jochen Oppermann
USA 1973, R: George A. Romero, 103 Min., OV, mit Lane Carroll, Will MacMillan, Lynn Lowry, Harold Wayne Jones
Nach einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Evans City, Pennsylvania, verhängt das US-Militär sofort den Ausnahmezustand. Der Grund: An Bord befand sich der biologische Kampfstoff "Trixie", der Menschen bei Kontakt den Verstand verlieren und zu aggressiven Bestien mutieren lässt. Schwer bewaffnet und mit weißen Schutzanzügen und Gasmasken ausgestattet, treiben Soldaten die Bewohner zusammen – und schießen im Kampf gegen die Seuche auf alles, was sich bewegt. Eine kleine Gruppe von Nichtinfizierten versucht dem Wahnsinn zu entkommen. Romeros gnadenlose Abrechnung mit Vietnamkrieg und Militarismus kann als Bindeglied zwischen "Night of the Living Dead" und "Dawn of the Dead" verstanden werden. – "Ein kleines Meisterwerk des Polit- und Paranoia-Thrillers." (Marcus Stiglegger)
Text & Einführung: Jochen Oppermann
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Der erste Newsletter zur neuen Saison:
Liebe Tempelritter und Hohepriesterinnen des Heiligen Malteserkreuzes,
das dunkle Reich der Einsen und Nullen breitet sich weiter aus. Das Abaton verkauft seine mechanischen Projektoren zu Kilopreisen auf dem Schrottplatz. In den Kinematheken laufen Blu-rays. 35mm- und 16mm-Kopien werden in Zelluloid-Mühlen zerschreddert. Bis 2015 sollen alle Kinos in ganz Deutschland digitalisiert sein.
Ganz Deutschland? Nein, ein letztes Grüppchen Aufrechter im hohen Norden leistet dem digitalen Perfektionswahn noch Widerstand. Auch im achten Jahr seines Bestehens widmet sich Bizarre Cinema den schlecht ausgeleuchteten Schattenseiten des Daseins und dem übersteuerten Sound brechender Knochen und feuerspeiender Riesenechsen. Bei uns leuchtet sie noch, die gedeckte Farbpalette der 70er- und 80er-Jahre, das Schwarz hat noch all seine Schattierungen, und die Vorführer müssen noch richtig knechten.
Sonntag 7.10., 14.30 Uhr: EIN MANN GEHT ÜBER LEICHEN
Italien/USA 1973, DF, R: Michael Winner, mit Charles Bronson, Martin Balsam, David Sheiner
Zum Auftakt der neuen Saison gibt es ein seltenes Knallbonbon mit Knitterface Charles Bronson. Ein Jahr vor seinem ebenfalls von Michael Winner gedrehten Rachefeldzugklassiker "Ein Mann sieht rot" (1974) und teils von "Dirty Harry" (1971) inspiriert, sieht man ihn als strafversetzten New Yorker Cop, der in Los Angeles mitten in einen Mafiakrieg hineingerät. Drahtzieher ist ein sizilianischer Pate, den der wunderbare Martin Balsam spielt, unvergessen als Treppensturz-Opfer Detective Arbogast in Hitchcocks "Psycho" (1960). Weitere Stichworte zum Film: Autojagden! Schießereien! Vietnam-Veteranen! Wüstenfort! Das sagen die Kritiker: "Tolerable as far as this genre goes." (The Motion Picture Guide) "Well made but pretty violent." (Leonard Maltin) "Perfekt inszenierter, aber effekthascherischer Thriller mit modischen Klischees und zynischer Tonart." (Katholischer film-dienst)
Text und Einführung: Peter Clasen
Sonntag, 14.10., 14.30 Uhr: DIE FAMILIE MIT DEM UMGEKEHRTEN DÜSENANTRIEB
Japan 1984, 105 Min., OmU, R: Sogo Ishii, mit Katsuya Kobayashi, Mitsuko Baisho
Nach Porträts von Punkbands wie The Roosterz und The Stalin drehte Sogo Ishii das altehrwürdige Genre des Familiendramas durch den Fleischwolf seiner Krawall-Ästhetik. Papi, Mutti, Opa, Sohnemann und Töchterlein einer japanischen Durchschnittsfamilie schloss er dissonanten Instrumenten gleich an seinen Bildverstärker an und schob alle Regler nach rechts bis zur Implosion in einem apokalyptischen Kampf aller gegen alle. Einer der besten Termiten- und Eskalationsfilme überhaupt. Ozu auf Crystal Meth.
Text & Einführung: Volker Hummel
21.10. Keine Vorführung (Lesbisch-schwule Filmtage)
Sonntag, 28.10., 14.30 Uhr: AMERICAN MONSTER
USA 1982, R: Larry Cohen, 90 Min., DF, mit David Carradine, Michael Moriarty, Richard Roundtree
Ein geflügeltes Schlangenmonster verbreitet Schrecken und Terror in New York! Ausgerechnet im Chrysler-Building hat sich das Biest eingenistet und nutzt die Bewohner des Big Apple als Futtermittel. Während Fensterputzer buchstäblich ihre Köpfe verlieren und die Straßen mit blutigen Leichenteilen übersät werden, zücken zwei Cops („Kill Bill“-Star David Carradine und „Shaft“ Richard Roundtree) die Maschinenpistolen und machen Jagd auf das charmante Stop-Motion-Ungeheuer. – B-Movie-Veteran Larry Cohen, gerade vom Regieposten eines anderen Films gefeuert, entwickelte Drehbuch und Produktion der „reichlich widerwärtigen Geschichte“ in nur 6 Tagen und „denunziert nebenbei indianische Mythen und neurotische Drogenabhängige.“(Lexikon des Internationalen Films)
Text & Einführung: Jochen Oppermann
Alle Vorführungen im Metropolis.
Auf bald,
euer Team von der Celluloid Liberation Front
PS: "Just a final word. You have to support cinema, man. ’Cause film is twenty-four frames a second, and when you sit in a room, between every fucking frame is a little bit of black. So, at the end of the fucking hour-and-a-half movie, everybody here sat in the dark for maybe thirty minutes. When you watch tapes, it’s a constant obliteration of your mind. In these thirty minutes of darkness, there is a symbiosis between the audience and the film. That’s when you make your own film. And you also watch a film with everybody all around you, everybody here at the same time and that's not like watching video, man, even if videos saved our lives." (Abel Ferrara)
dr. freudstein, walten Sie Ihres Amtes!
Liebe Tempelritter und Hohepriesterinnen des Heiligen Malteserkreuzes,
das dunkle Reich der Einsen und Nullen breitet sich weiter aus. Das Abaton verkauft seine mechanischen Projektoren zu Kilopreisen auf dem Schrottplatz. In den Kinematheken laufen Blu-rays. 35mm- und 16mm-Kopien werden in Zelluloid-Mühlen zerschreddert. Bis 2015 sollen alle Kinos in ganz Deutschland digitalisiert sein.
Ganz Deutschland? Nein, ein letztes Grüppchen Aufrechter im hohen Norden leistet dem digitalen Perfektionswahn noch Widerstand. Auch im achten Jahr seines Bestehens widmet sich Bizarre Cinema den schlecht ausgeleuchteten Schattenseiten des Daseins und dem übersteuerten Sound brechender Knochen und feuerspeiender Riesenechsen. Bei uns leuchtet sie noch, die gedeckte Farbpalette der 70er- und 80er-Jahre, das Schwarz hat noch all seine Schattierungen, und die Vorführer müssen noch richtig knechten.
Sonntag 7.10., 14.30 Uhr: EIN MANN GEHT ÜBER LEICHEN
Italien/USA 1973, DF, R: Michael Winner, mit Charles Bronson, Martin Balsam, David Sheiner
Zum Auftakt der neuen Saison gibt es ein seltenes Knallbonbon mit Knitterface Charles Bronson. Ein Jahr vor seinem ebenfalls von Michael Winner gedrehten Rachefeldzugklassiker "Ein Mann sieht rot" (1974) und teils von "Dirty Harry" (1971) inspiriert, sieht man ihn als strafversetzten New Yorker Cop, der in Los Angeles mitten in einen Mafiakrieg hineingerät. Drahtzieher ist ein sizilianischer Pate, den der wunderbare Martin Balsam spielt, unvergessen als Treppensturz-Opfer Detective Arbogast in Hitchcocks "Psycho" (1960). Weitere Stichworte zum Film: Autojagden! Schießereien! Vietnam-Veteranen! Wüstenfort! Das sagen die Kritiker: "Tolerable as far as this genre goes." (The Motion Picture Guide) "Well made but pretty violent." (Leonard Maltin) "Perfekt inszenierter, aber effekthascherischer Thriller mit modischen Klischees und zynischer Tonart." (Katholischer film-dienst)
Text und Einführung: Peter Clasen
Sonntag, 14.10., 14.30 Uhr: DIE FAMILIE MIT DEM UMGEKEHRTEN DÜSENANTRIEB
Japan 1984, 105 Min., OmU, R: Sogo Ishii, mit Katsuya Kobayashi, Mitsuko Baisho
Nach Porträts von Punkbands wie The Roosterz und The Stalin drehte Sogo Ishii das altehrwürdige Genre des Familiendramas durch den Fleischwolf seiner Krawall-Ästhetik. Papi, Mutti, Opa, Sohnemann und Töchterlein einer japanischen Durchschnittsfamilie schloss er dissonanten Instrumenten gleich an seinen Bildverstärker an und schob alle Regler nach rechts bis zur Implosion in einem apokalyptischen Kampf aller gegen alle. Einer der besten Termiten- und Eskalationsfilme überhaupt. Ozu auf Crystal Meth.
Text & Einführung: Volker Hummel
21.10. Keine Vorführung (Lesbisch-schwule Filmtage)
Sonntag, 28.10., 14.30 Uhr: AMERICAN MONSTER
USA 1982, R: Larry Cohen, 90 Min., DF, mit David Carradine, Michael Moriarty, Richard Roundtree
Ein geflügeltes Schlangenmonster verbreitet Schrecken und Terror in New York! Ausgerechnet im Chrysler-Building hat sich das Biest eingenistet und nutzt die Bewohner des Big Apple als Futtermittel. Während Fensterputzer buchstäblich ihre Köpfe verlieren und die Straßen mit blutigen Leichenteilen übersät werden, zücken zwei Cops („Kill Bill“-Star David Carradine und „Shaft“ Richard Roundtree) die Maschinenpistolen und machen Jagd auf das charmante Stop-Motion-Ungeheuer. – B-Movie-Veteran Larry Cohen, gerade vom Regieposten eines anderen Films gefeuert, entwickelte Drehbuch und Produktion der „reichlich widerwärtigen Geschichte“ in nur 6 Tagen und „denunziert nebenbei indianische Mythen und neurotische Drogenabhängige.“(Lexikon des Internationalen Films)
Text & Einführung: Jochen Oppermann
Alle Vorführungen im Metropolis.
Auf bald,
euer Team von der Celluloid Liberation Front
PS: "Just a final word. You have to support cinema, man. ’Cause film is twenty-four frames a second, and when you sit in a room, between every fucking frame is a little bit of black. So, at the end of the fucking hour-and-a-half movie, everybody here sat in the dark for maybe thirty minutes. When you watch tapes, it’s a constant obliteration of your mind. In these thirty minutes of darkness, there is a symbiosis between the audience and the film. That’s when you make your own film. And you also watch a film with everybody all around you, everybody here at the same time and that's not like watching video, man, even if videos saved our lives." (Abel Ferrara)
dr. freudstein, walten Sie Ihres Amtes!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!