Bizarre Cinema in Hamburg
Moderator: jogiwan
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Juchu, endlich mal wieder ein Italowestern. Der 14.2. ist vorgemerkt!
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“
- CamperVan.Helsing
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Liebe Remaker, Remixer und Rip-Off-Artists,
am Ende der Jubiläumssaison wagt das Bizarre-Cinema-Team noch einmal das, was es eh am besten kann: einen Blick zurück.
24. März 2012: Bizarre-Cinema-Stunt-Special im B-Movie. Nach circa anderthalb Stunden, viele Leiber sind schon von Pferden und Häusern gestürzt, Stürme haben Städte verwüstet, Autos sind durch Canyons geflogen, geht der eh schon ekstatische Abend in eine neue Phase über. Aus Youtube-Schnipseln hat Thorsten Wagner einen Überblick über den türkischen Genrefilm der 70er- und 80er-Jahre geschmiedet, eine Geschichte der radikalen Aneignung, Variation und Überbietung populärer Filme und Figuren des Westens. Schnauzbärtige Rambos schleichen durch anatolische Wälder, ein deformierter E.T. reckt seinen schlecht gekneteten Finger gen Himmel, Panzerfäuste, Kung Fu und nackte Mädchen in Istanbul. Wie eine Traumgeburt steigt aus diesem ungeheuerlichen Bilderdickicht ein Mann hervor, stechend ist sein Blick, hart ist sein Körper, unendlich sind seine Talente: Cüneyt Arkin, der Stunt-Gott vom Bosporus. Nun geht der Film vollends in den Overdrive. Arkin springt von galoppierenden Pferden, rast mit Autos durch Hauswände, kann alle Kampfsportarten, rettet die Frauen, massakriert die Männer. Am Ende, in einer surrealen Sequenz, von der man nicht weiß, ob sie Thorsten Wagner, der Regisseur des Films oder ein Schnittmeister im Himmel montiert hat, wird eine Autoverfolgungsjagd in ihre konventionellen Bestandteile zerlegt und auf nie zuvor gesehene Weise rekonfiguriert. Quietschende Reifen, verzerrte Close-ups schreiender Gesichter, berstende Wände, dampfender Asphalt, splitternde Scheiben: die Möglichkeit einer komplett neuen Syntax des Kinos.
Am Dienstag, den 9.2., läuft um 20 Uhr im B-Movie eine Doku über die goldene Remix-Phase des türkischen Kinos: http://www.remakeremixripoff.com
Im März setzt Bizarre Cinema die Suche nach einer neuen Syntax des Kinos mit folgenden Filmen fort:
Sonntag, 6.3.2016, 14.30 Uhr: SONNE, SAND UND HEISSE SCHENKEL
I 1975, R: Silvio Amadio, 93 Min., 35 mm, DF, mit Gloria Guida, Dagmar Lassander
Als ihr Vater mit einer neuen Frau an seiner Seite von einer seiner zahlreichen Dienstreisen heimkehrt, sieht die verwöhnte Angela ihr zügelloses Partyleben in Gefahr. Um die designierte Stiefmutter Irene rasch wieder loszuwerden, schreckt die äußerlich unschuldig wirkende Teufelin Angela auch vor Mitteln wie Erpressung und dem Einsatz ihres Körpers nicht zurück. Anders als es der deutsche Verleihtitel suggeriert, handelt es sich bei Amadios Film nicht um eine typische Teenie-Sexklamotte, sondern vielmehr um ein sehenswertes Erotikdrama, das seine beiden Hauptdarstellerinnen immer wieder attraktiv in Szene setzt, inhaltlich aber auf eine tragische Katastrophe zusteuert.
Text und Einführung: Mike Schimana
Sonntag, 13.3.2016: DOG DAY – EIN MANN RENNT UM SEIN LEBEN
Frankr. 1983, R: Yves Boisset, 97 Min., 35mm, DF, mit Lee Marvin, David Bennent, Miou-Miou
Einem Meister des französischen Thrillers gilt es hier zu huldigen: Yves Boisset, in Deutschland vor allem bekannt durch "Ein Bulle sieht rot", "Das Attentat", "Der Maulwurf", "Die Polizistin" und "Der Richter, den sie Sheriff nannten". Kurz und knackig sind seine packenden Polit-Krimis, voll gepackt mit Action und – quasi als Überbau – mit Sozialkritik. "Dog Day" macht seinem deutschen Untertitel alle Ehre: Lee Marvin hat als US-Gangster nach turbulentem Feuergefecht einen Koffer voller Franken geklaut und versteckt sich nun in Frankreich auf einem Bauernhof vor den Flics, die mit Autos, Hunden und Hubschraubern hinter ihm her sind. Gewalt ist die Folge, blutig geht’s zu. Und so ganz nebenbei lässt sich hier auch eine Menge über die Gier des Menschen erfahren.
Text und Einführung: Michael Ranze
Freitag, 18.3.2016, 20 Uhr, Metropolis-Kino: DAS GROSSE BIZARRE-CINEMA-JUBILÄUMS-DOUBLE-FEATURE
Die Zuschauer haben entschieden, der erste Film des Abends steht fest: Christian Anders wird mit der TODESGÖTTIN DES LIEBESCAMPS als Erster in den Ring steigen. Was kann nach dieser Apokalypse des schlechten Geschmacks folgen? Welchen Film hat das Bizarre-Cinema-Team erkoren, gegen den Hohepriester Dorian und seinen Tempelwächter Tanga anzutreten? Die Entscheidung ist gefallen ... und wird in Kürze verkündet. Ein kleiner Tipp: gaaaaanz lange Schalldämpfer.
Sonntag, 20.3.2016, 14.30 Uhr: DAS AUGE DES SATANS
USA 1957, R: Nathan Hertz, 74 Min., 35mm, DF, mit John Agar, Joyce Meadows
Wie in all den schönen amerikanischen B-Pictures der 50er-Jahre kommt das extraterrestrische Böse auch diesmal direkt aus der Wüste. Und wie all die anderen feindlichen Mächte aus dem Weltall übernimmt auch "The Brain from Planet Arous" (so der Originaltitel) erst mal die Kontrolle über einen aufrechten US-Staatsbürger, bevor es die Weltherrschaft anstrebt. Radioaktivität, Bewusstseinskontrolle, kommunistische Propaganda, sexuelle Triebe, entmenschlichte Wissenschaft – selten haben die amerikanischen Ängste der Nachkriegszeit eine zugleich so groteske und überzeugende Form angenommen wie in dem gigantischen geilen Gehirn Gor, dessen suggestive Macht auch die Zirbeldrüsen der Zuschauer massieren wird.
Text und Einführung: Volker Hummel
Sonntag, 27.3.2016, 14.30 Uhr: HÄSCHEN IN DER GRUBE
D/I 1969, R: Roger Fritz, 93 Min., 35mm, mit Helga Anders, Anthony Steel
Die schöne, traurige Gattin beobachtet hilflos die Zuwendung ihres Gatten zur Tochter. Ein Aufenthalt in Umbrien während eines Musikfestivals bringt neue Impulse. Mit den Augen der bewusst kindlich gehaltenen Heranwachsenden wird der Zuschauer in eine rätselhafte, vieldeutige Geschichte eingesponnen.
Einführung: Lillian Robinson
am Ende der Jubiläumssaison wagt das Bizarre-Cinema-Team noch einmal das, was es eh am besten kann: einen Blick zurück.
24. März 2012: Bizarre-Cinema-Stunt-Special im B-Movie. Nach circa anderthalb Stunden, viele Leiber sind schon von Pferden und Häusern gestürzt, Stürme haben Städte verwüstet, Autos sind durch Canyons geflogen, geht der eh schon ekstatische Abend in eine neue Phase über. Aus Youtube-Schnipseln hat Thorsten Wagner einen Überblick über den türkischen Genrefilm der 70er- und 80er-Jahre geschmiedet, eine Geschichte der radikalen Aneignung, Variation und Überbietung populärer Filme und Figuren des Westens. Schnauzbärtige Rambos schleichen durch anatolische Wälder, ein deformierter E.T. reckt seinen schlecht gekneteten Finger gen Himmel, Panzerfäuste, Kung Fu und nackte Mädchen in Istanbul. Wie eine Traumgeburt steigt aus diesem ungeheuerlichen Bilderdickicht ein Mann hervor, stechend ist sein Blick, hart ist sein Körper, unendlich sind seine Talente: Cüneyt Arkin, der Stunt-Gott vom Bosporus. Nun geht der Film vollends in den Overdrive. Arkin springt von galoppierenden Pferden, rast mit Autos durch Hauswände, kann alle Kampfsportarten, rettet die Frauen, massakriert die Männer. Am Ende, in einer surrealen Sequenz, von der man nicht weiß, ob sie Thorsten Wagner, der Regisseur des Films oder ein Schnittmeister im Himmel montiert hat, wird eine Autoverfolgungsjagd in ihre konventionellen Bestandteile zerlegt und auf nie zuvor gesehene Weise rekonfiguriert. Quietschende Reifen, verzerrte Close-ups schreiender Gesichter, berstende Wände, dampfender Asphalt, splitternde Scheiben: die Möglichkeit einer komplett neuen Syntax des Kinos.
Am Dienstag, den 9.2., läuft um 20 Uhr im B-Movie eine Doku über die goldene Remix-Phase des türkischen Kinos: http://www.remakeremixripoff.com
Im März setzt Bizarre Cinema die Suche nach einer neuen Syntax des Kinos mit folgenden Filmen fort:
Sonntag, 6.3.2016, 14.30 Uhr: SONNE, SAND UND HEISSE SCHENKEL
I 1975, R: Silvio Amadio, 93 Min., 35 mm, DF, mit Gloria Guida, Dagmar Lassander
Als ihr Vater mit einer neuen Frau an seiner Seite von einer seiner zahlreichen Dienstreisen heimkehrt, sieht die verwöhnte Angela ihr zügelloses Partyleben in Gefahr. Um die designierte Stiefmutter Irene rasch wieder loszuwerden, schreckt die äußerlich unschuldig wirkende Teufelin Angela auch vor Mitteln wie Erpressung und dem Einsatz ihres Körpers nicht zurück. Anders als es der deutsche Verleihtitel suggeriert, handelt es sich bei Amadios Film nicht um eine typische Teenie-Sexklamotte, sondern vielmehr um ein sehenswertes Erotikdrama, das seine beiden Hauptdarstellerinnen immer wieder attraktiv in Szene setzt, inhaltlich aber auf eine tragische Katastrophe zusteuert.
Text und Einführung: Mike Schimana
Sonntag, 13.3.2016: DOG DAY – EIN MANN RENNT UM SEIN LEBEN
Frankr. 1983, R: Yves Boisset, 97 Min., 35mm, DF, mit Lee Marvin, David Bennent, Miou-Miou
Einem Meister des französischen Thrillers gilt es hier zu huldigen: Yves Boisset, in Deutschland vor allem bekannt durch "Ein Bulle sieht rot", "Das Attentat", "Der Maulwurf", "Die Polizistin" und "Der Richter, den sie Sheriff nannten". Kurz und knackig sind seine packenden Polit-Krimis, voll gepackt mit Action und – quasi als Überbau – mit Sozialkritik. "Dog Day" macht seinem deutschen Untertitel alle Ehre: Lee Marvin hat als US-Gangster nach turbulentem Feuergefecht einen Koffer voller Franken geklaut und versteckt sich nun in Frankreich auf einem Bauernhof vor den Flics, die mit Autos, Hunden und Hubschraubern hinter ihm her sind. Gewalt ist die Folge, blutig geht’s zu. Und so ganz nebenbei lässt sich hier auch eine Menge über die Gier des Menschen erfahren.
Text und Einführung: Michael Ranze
Freitag, 18.3.2016, 20 Uhr, Metropolis-Kino: DAS GROSSE BIZARRE-CINEMA-JUBILÄUMS-DOUBLE-FEATURE
Die Zuschauer haben entschieden, der erste Film des Abends steht fest: Christian Anders wird mit der TODESGÖTTIN DES LIEBESCAMPS als Erster in den Ring steigen. Was kann nach dieser Apokalypse des schlechten Geschmacks folgen? Welchen Film hat das Bizarre-Cinema-Team erkoren, gegen den Hohepriester Dorian und seinen Tempelwächter Tanga anzutreten? Die Entscheidung ist gefallen ... und wird in Kürze verkündet. Ein kleiner Tipp: gaaaaanz lange Schalldämpfer.
Sonntag, 20.3.2016, 14.30 Uhr: DAS AUGE DES SATANS
USA 1957, R: Nathan Hertz, 74 Min., 35mm, DF, mit John Agar, Joyce Meadows
Wie in all den schönen amerikanischen B-Pictures der 50er-Jahre kommt das extraterrestrische Böse auch diesmal direkt aus der Wüste. Und wie all die anderen feindlichen Mächte aus dem Weltall übernimmt auch "The Brain from Planet Arous" (so der Originaltitel) erst mal die Kontrolle über einen aufrechten US-Staatsbürger, bevor es die Weltherrschaft anstrebt. Radioaktivität, Bewusstseinskontrolle, kommunistische Propaganda, sexuelle Triebe, entmenschlichte Wissenschaft – selten haben die amerikanischen Ängste der Nachkriegszeit eine zugleich so groteske und überzeugende Form angenommen wie in dem gigantischen geilen Gehirn Gor, dessen suggestive Macht auch die Zirbeldrüsen der Zuschauer massieren wird.
Text und Einführung: Volker Hummel
Sonntag, 27.3.2016, 14.30 Uhr: HÄSCHEN IN DER GRUBE
D/I 1969, R: Roger Fritz, 93 Min., 35mm, mit Helga Anders, Anthony Steel
Die schöne, traurige Gattin beobachtet hilflos die Zuwendung ihres Gatten zur Tochter. Ein Aufenthalt in Umbrien während eines Musikfestivals bringt neue Impulse. Mit den Augen der bewusst kindlich gehaltenen Heranwachsenden wird der Zuschauer in eine rätselhafte, vieldeutige Geschichte eingesponnen.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Kennst du den Film? Taugt der was?? Und ist sonst noch jemand da???Canisius hat geschrieben:Juchu, endlich mal wieder ein Italowestern. Der 14.2. ist vorgemerkt!
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ja. Ja. Keine Ahnung.ugo-piazza hat geschrieben:Kennst du den Film? Taugt der was?? Und ist sonst noch jemand da???Canisius hat geschrieben:Juchu, endlich mal wieder ein Italowestern. Der 14.2. ist vorgemerkt!
Ich bin da. Und du solltest auch kommen.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass ich auch kommeCanisius hat geschrieben:Ja. Ja. Keine Ahnung.
Ich bin da. Und du solltest auch kommen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Hm, bei mir stehen die Chancen nun 50:50, ob ich morgen aufschlagen werde. Entscheide ich spontan. Die Begeisterung hier hält sich aber auch in Grenzen.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Das klang vor zwei Tagen aber irgendwie anders.Canisius hat geschrieben:Hm, bei mir stehen die Chancen nun 50:50, ob ich morgen aufschlagen werde. Entscheide ich spontan. Die Begeisterung hier hält sich aber auch in Grenzen.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ja, stimmt. Kann man weiter oben sogar schön nachlesen.ugo-piazza hat geschrieben:Das klang vor zwei Tagen aber irgendwie anders.Canisius hat geschrieben:Hm, bei mir stehen die Chancen nun 50:50, ob ich morgen aufschlagen werde. Entscheide ich spontan. Die Begeisterung hier hält sich aber auch in Grenzen.
Es ist einfach so, dass mir durch Hin- und Rückfahrt (6-7 Std.) der halbe Sonntag flöten geht.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Schnee, Schneeregen, Regen, was auch immer. Ich glaub, ich lass mein Sofa heut nicht im Stich...Canisius hat geschrieben:Ja, stimmt. Kann man weiter oben sogar schön nachlesen.ugo-piazza hat geschrieben:Das klang vor zwei Tagen aber irgendwie anders.Canisius hat geschrieben:Hm, bei mir stehen die Chancen nun 50:50, ob ich morgen aufschlagen werde. Entscheide ich spontan. Die Begeisterung hier hält sich aber auch in Grenzen.
Es ist einfach so, dass mir durch Hin- und Rückfahrt (6-7 Std.) der halbe Sonntag flöten geht.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ihr Luschen! Ich hab' mich nach nur wenigen Stunden Schlaf verkatert aus dem Bett gequält und zusammen mit einem Bekannten einen wirklich guten, interessanten Italo-Western gesehen. Die Kopie war etwas rotstichig, aber ansonsten bis auf wenige Jumpcuts gut erhalten. Torsten Cornils' Einführung war kurz, knackig und informativ, außerdem stellte er für die nächste Saison weitere Italo-Knaller in Aussicht.
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