Mit Rob van Eycks "The Afterman" aus dem Jahr 1985, Ki-duk Kims "Moebius - Die Lust, das Messer" und ähm... "Shaun das Schaf - Der Film" habe ich in den letzten Wochen bereits drei halbwegs aktuelle Filme gesehen, die komplett ohne Dialoge auskommen und die Protagonisten die Handlung mit Blicken, Gesten und sonstigen Lauten erklären müssen. Dann fällt mir noch experimentelle Streifen "Electroma" ein, der zwar kein gesprochenes Wort beinhaltet, in dem jedoch die Musik einen wichtigen Part übernimmt um das Seelenleben der Figuren zu erklären. Ich finde die Idee ja eigentlich ganz spannend, in Zeiten in denen sich Charaktere im Film oftmals um Kopf und Kragen quasselt den komplett gegenteiligen Weg zu beschreiten und würde mich jetzt für mehr dieser Filme interessieren. Fallen euch noch weitere Filme ein, in denen kein oder kaum ein Wort gesprochen wird und der Streifen trotzdem funktioniert? Hat jemand Tipps für mich?
The Afterman
Originaltitel: The Afterman
Herstellungsland: Belgien / 1985
Regie: Rob van Eyck
Darsteller: Luc Allaerts, Guido De Belder, Danielle Detremmerie, Dora Raskin
Moebius - Die Lust, das Messer
Originaltitel: Moi-bi-woo-seu
Herstellungsland: Südkorea / 2013
Regie: Ki-duk Kim
Darsteller: Jae-hyeon Jo, Eun-woo Lee, Young-ju Seo
Electroma
Originaltitel: Electroma
Herstellungsland: Frankreich / USA, 2006
Regie: Thomas Bangalter, Guy-Manuel De Homem-Christo
Darsteller: Peter Hurteau, Michael Reich, Ritche Lago Bautista, Daniel Doble, Athena Stamo
