Deliria-Italiano

Science Fiction Lady/FR 1981
Unterhaltsamer Porno-Film aus Frankreich,inszeniert von Claude Mulot (u.a. auch Regisseur von "Die geschändete Rose" aka "Horror-Maske").
Ein Science-Fiction-Autor (Richard Lemieuvre,Darsteller in unzähligen Filmen aus der Zeit) kann und will immer,jedoch seine Freundinnen sind der ständigen Rammelei manchmal überdrüssig.Was tun?Na klar,er konstruiert sich seine eigene Roboterfrau (Marilyn Jess ) für den Beischlaf.Den vollzieht er eigentlich immer,wenn er nicht gerade schreibt und/oder säuft (J&B Whisky wird hier wie klares Quellwasser in den ausgedörrten Kadaver geschüttet).Bemerkenswert ist auch die Musik,komponiert von Jean-Claude Nachon,welcher nicht die übliche Kopulations-Muzak zum Lichtspiel beiträgt.Gefällt!

Dick Cockboner hat geschrieben:Science Fiction Lady/FR 1981
Unterhaltsamer Porno-Film aus Frankreich,inszeniert von Claude Mulot (u.a. auch Regisseur von "Die geschändete Rose" aka "Horror-Maske").
Ein Science-Fiction-Autor (Richard Lemieuvre,Darsteller in unzähligen Filmen aus der Zeit) kann und will immer,jedoch seine Freundinnen sind der ständigen Rammelei manchmal überdrüssig.Was tun?Na klar,er konstruiert sich seine eigene Roboterfrau (Marilyn Jess ) für den Beischlaf.Den vollzieht er eigentlich immer,wenn er nicht gerade schreibt und/oder säuft (J&B Whisky wird hier wie klares Quellwasser in den ausgedörrten Kadaver geschüttet).Bemerkenswert ist auch die Musik,komponiert von Jean-Claude Nachon,welcher nicht die übliche Kopulations-Muzak zum Lichtspiel beiträgt.Gefällt!

Über den bin ich auch mal in den Untiefen des Netzes gestolpert.
Bei so viel J&B-Konsum konnte man sich gar nicht auf die Rammeleien konzentrieren!

klingt ja verzückend

STAR TEK BEYOND 2D
Schöner Film. Mit viel Nostalgie, guten Schauspielern, old school story mit rächendem Oberbösen.
Ich hatte den Eindruck dass sowohl von den Bilden als auch von Story-Teilen sich bei Valeian und Veronique bedient wurde. (Die Vögel des Tyrannen, Im Reich der tausend Planeten)
Ok, der Oberböse in seiner Ausprägung ist nicht neu und dazu Nach9-11 geprägt, aber die Idee mit dem Schwarm ist hübsch. Auch eine neue Figur, die sympatisch ist (und ein wenig an 7of9 angelehnt scheint).
Gutes Kino Vergnügen!

Tim and Eric's Billion Dollar Movie (USA 2012; Regie: Tim Heidecker, Eric Wareheim) 2/10 Punkten
Nee, was ist das denn? Eine als Spielfilm getarnte Slapstickrevue, wogegen ja auch überhaupt nichts einzuwenden wäre, aber hier funktioniert kein EINZIGER Gag, nicht einmal musste/durfte ich lachen. Und ich bin da nicht soo anspruchsvoll...

The Purge - Die Säuberung (F/USA 2013; Regie: James DeMonaco) 6,5/10 Punkten
USA, nahe Zukunft: Einmal im Jahr findet die "Nacht der Säuberung" statt: Jeder Bürger darf jedes Verbrechen begehen, nach dem ihm zumute ist. Es kommt zu Mord und Totschlag, Opfer sind meist Arme, Obdachlose, Schwarze. Die Reichen hingegen verbarrikadieren sich... Wenn man einmal die etwas abwegige Grundidee des Films akzeptiert hat, kann dieser SF-Film durchaus unterhalten und es kommt sogar ein wenig "Assault-on-Precinct-13"-Stimmung auf.

Nightcrawler (USA 2014; Regie: Dan Gilroy) 7/10 Punkten
Makabre Mediensatire um einen TV-Reporter, der für gute Bilder buchstäblich über leichen geht.
Spannend und gut gespielt.

Die Schlemmerorgie - Ein Kochtopf voller Leichen (D/F/I/USA 1978; Regie: Ted Kotcheff) 9/10 Punkten
Diese herrlich makabre und leckere Krimikomödie kann man sich immer wieder ansehen. Bis in die kleinste Rolle perfekt besetzt, glänzt aber doch der alles überragende Robert Morley als echtes Schwergewicht - in jeder Beziehung.

SWEENEY TODD – DER TEUFLISCHE BARBIER AUS DER FLEET STREET (SWEENEY TODD: THE DEMON BARBER OF FLEET STREET, USA, Großbritannien 2007, Regie: Tim Burton)

Vielleicht ist der Film etwas lang geraden, was wohl primär an den Musicalnummern liegt, die eben viel strecken. Aber auf jeden Fall macht der Film richtig Spaß! Der tolle, düster-künstliche Look (Burton, klar) ist überzeugend, die Kostüme sind großartig und nachdem dann mal der Plan geschmiedet ist, geht der Film auch stattlich saftig zur Sache. Mainstream-Splatter, Hochglanz-Gothic, toller Film!

Der Mann mit der Stahlkralle (USA 1977; Regie: John Flynn) 6/10 Punkten
Irgendwie vermochte mich dieser Vietnam-Heimkehrer-Actionfilm nur zeitweise zu begeistern, denn obwohl die Story alles hat, was man für eine gelungene Rambo-Taxi-Driver-Kombination braucht, drückt Regisseur allzu oft und unnötig auf die Bremse oder verheddert sich in Nebensächlichkeiten, die keinen wirklich interessieren.
Dennoch absolut einen Blick wert, wenn man ein Faible für B-Filme und AIP hat.

DRECKSAU (FILTH, Großbritannien, Belgien, Deutschland, USA, Schweden 2013, Regie: Jon S. Baird)

Dreckiger kleiner Bastard! Der Film, der Typ! Was für ein schräges und kompromissloses Teil Ein bisschen mehr Bums wäre vielleicht noch ganz gut gewesen, aber trotzdem bekommt man hier eine unglaublich kaputte Geschichte von einem destruktiven Kerl serviert, die sich selbst und seine gesamte Umgebung mit allen Leibeskräften vernichtet… und dabei aufrichtig Spaß hat.

RED PLANET (USA, Australien 2000, Regie: Antony Hoffman)

Hatte ich gestern richtig Bock drauf. Sci-Fi und Mars. Ist tatsächlich auch nett, wenn auch gealtert. Aber irgendwie fehlt dem Film auch das gewisse Etwas. Und seit es DER MARSIANER als ultimativen Mars-Film gibt (MARS ATTACKS klammere ich da explizit aus), stinken alle anderen ohnehin ab.

DER TAG, AN DEM DIE ERDE STILL STAND Remake
tja, macht so wirklich alles falsch, was nur geht:
die schauspieler wissen nicht, was sie machen sollen und chargieren herum (auch connely und bates), die musik ist ojemine, gord ein witz. die story voll mit übertriebenen unglaubwürdigen pathos und ein nerviges kind.
Aus dem charmanten Original wird ein Murks gemacht, schade. aber erwartbar.