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jogiwan hat geschrieben: ↑Mi 5. Jan 2022, 18:12
der ist auch super... 2006 schrieb ich "David Lynch, Takashi Miike und Ulrich Seidl treffen in der Zeitmaschine auf den japanischen Schulmädchenreport." - Zeit den mal wieder auszupacken...
Genau so!
Ein Film, den ich nicht jedem empfehlen würde, aber ich bin einigermaßen schwer begeistert...
Cobra Force
Beim betrachten wurde ich schlagartig über 30 Jahre jünger...
This is the real shit!
Hier hat Mattei nun wirklich alles vieles richtig gemacht!
Wer auch immer sein schwerverdientes Geld in 80er Jahre "cheapy-Rambo-Rip-off-Action" investieren will, der sollte sich die BR al momento ordern.
La La Land
Musical. Hollywood interne Story. Boy meets Girl. Boy will ein old school Jazz Club aufmachen, Girl kellnert und als Schauspielerin groß raus kommen. Soweit, so nichts neues.
Aber eben mit Ryan Gosling und Emma Stone, die den Film tragen, ein schönes Paar, Gosling spielt ja irgendwie anders, und Stone hat viel Energie und Spielfreude. Dazu eine schöne Erzählweise mit Rückblicken und was wäre wenn Außerzählungen. Läßt sich für wenig Handlung auch viel Zeit, nach einer Stunde küssen die sich erst.
Und wichtig, viel schöne Musik.
Voller Hommagen an die vergangene Musik und das vergessene Kino.
Passt.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Blutiger Sommer - Das Camp des Grauens (USA 1983) R: Robert Hiltzik
-> Hahaha. Erst dieser Blick, dann die Auflösung. Sollte man wohl mal gesehen haben, ob ich mir die Fortsetzungen aber auch reinziehe, kann ich jetzt noch nicht sagen
(3/5)
Death Valley (USA 1982) R: Dick Richards
-> Oh ja, kleiner Geheimtipp. Inszenatorisch und atmosphärisch on top.
(4,5/5)
Fireflash
Ein desillusionierter Kämpfer wird engagiert, die letzte fruchtbare Frau aus New York heraus zu holen. (nachdem der Spreche aus dem Off verkündete, dass alle Männer unfruchtbar sind. Was nutzt einem da eine fruchtbare Frau. Nungut, Eastman zählt vielleicht mehr als Affe...) Die Welt ist halt hin, da die Eurasier gewannen gegen die Pan-Amerikaner. Die wollen ins All, um alles von vorne zu starten mit der Menscheit. Hindernisse müssen überwunden werden, es gibt Kämpfe, postapokalyptische Buntpunks,Ratten, eine Kiesgrube, ein bißchen Splatteriges.
Insgesamt ist das eine Collage: Grundsätzlich Mad Max 2 trifft die Klapperschlange, dazu Planet der Affen, Alien und Blade Runner, Schneewitchen und die Suche nach dem Gral. Martino klebt schnell und chaotisch zusammen, so dass es zwar knirscht und knackt, aber eben auch sehr viel Spaß macht. Unterlegt alles mit prima Oliver Onions Musik.
Herrlich.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Curtains - Wahn ohne Ende (CAN 1983) R: Richard Ciupka
-> Wollte irgendwie nicht zünden. Obs an den etwas hölzernen Darstellern und/oder an der sterilen 80s-Synchro liegt? Keine Ahnung
(3/5)