Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Länderübergreifendes, allgemeines Forum zum Thema Film

Moderator: jogiwan

Benutzeravatar
karlAbundzu
Beiträge: 9573
Registriert: Fr 2. Nov 2012, 20:28
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von karlAbundzu »

Die neue Prophezeiung der Maya (2013)
Eine Gruppe Filmnerds mit Spezialgebiet Katastrophenfilm wird mit einer echten erdvernichtenden Bedrohung konfrontiert.
Voraussehbar, aber ganz witzig inklusive Auftritt von Brad Dourif.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Benutzeravatar
Dick Cockboner
Beiträge: 3099
Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
Wohnort: Downtown Uranus

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von Dick Cockboner »

Teuflische Signale
Och, welch angenehme Überraschung, guter Film. Atmosphärisch dichter, in Teilen aber nicht ganz schlüssiger Film, negativ eingestellte Meckerfritzen könnten auch sagen "langweilig" & "unlogisch" :kicher: ...jo mei, mir hat's gefallen. Gesehen habe ich die olle deutsche VHS, keine Ahnung ob das Sachen fehlen, ich glaub aber wohl nicht.


Magdalena - Vom Teufel besessen
Ein immergrünes, sauerkrautiges Vergnügen. Ein herzliches Dankeschön an Satan und Walter Boos. Ein MB, natürlich limitiert auf 666 Stück, mit wirklich allem drum & dran würde ich kaufen wollen, leider sind meine innigsten Wünsche den in Frage kommenden deutschen Labeln völlig egal :thdown:
Bild
Benutzeravatar
Arkadin
Beiträge: 11225
Registriert: Do 15. Apr 2010, 21:31
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von Arkadin »

Straße ins Jenseits - endlich diesen Blaxploitation-Klassiker (der in meinen Augen weniger "Blaxploitation" als ein verdammt guter Polizeifilm ist) gesehen. Anthony Quinn der auch Produzierte ist großartig als nicht ganz astreiner Polizist, der mit dem Alter und seinem Leben hardert und dies auch gerne in Gewalt umschlagen lässt. dem gegenüber bleibt Yaphet Kotto etwas blass (no pun intended). Dafür wissen aber die Nebenrollen zu glänzen. Allen voran Anthony "Tenebrae" Franciosa als Mafioso, der mit seinen ganz eigenen Dämonen und Ängsten zu kämpfen hat und Paul Benjamin als einerseits skrupelloser Kleinkrimineller der über Leichen geht, andererseits verzweifeltes Opfer der Umstände. Generell ist alles sehr vielschichtig und komplex. Einfache Lösungen gibt es nicht. Außer vielleicht die, die vorne aus der MP kommen. Ziemlich brutal ist das Ding auch noch. Was mich gewundert hat - der bekannte Titelsong kommt hier in einer komplett anderen Version als die sonst bekannte Singleversion vor.

Sister Street Fighter: Fifth Level Fist - Vierter und letzter Teil der "Sister Street Fighter"-Reihe mit Etsuko Shihomi, der eigentlich kein Teil der Serie ist,m da Etsuko hier einen anderen Charakter spielt. auch der Regisseur ist ein anderer und erstmals wird das bekannte Muster abgewandelt. Was zur Folge hat, dass man einen soliden Actionfilm zu sehen bekommt, der unterhält - aber den blutigen Wahnsinn des ersten teils (welcher ja in den Sequels Stück für Stück runtergefahren wurde) vermissen lässt.

Dolls - Hach, der war schön. Schöner typischer End-80er-Low-budget-Horror von Charles Band. Kompetent umgesetzt von Stuart Gordon. Puppenhorror ist ja nicht so meins, aber den hier mochte ich sehr. Was an Gordons souveräner, aber gleichzeitig leichthändiger Inszenierung, den bekannten Kulissen (die meine ich schon bei From Beyond genutzt wurden) und schönen Figuren (menschliche wie künstliche) liegt. Da mir der lustige dicke Vertreter sehr sympathisch war und solche Figuren normalerweise als erstes in Gras beißen, habe ich sogar ein wenig mit gefiebert und ihm die Daumen gedrückt. Das kleine Mädchen hat auch nicht genervt und die Opfer waren schön hassenswert. Nichts großes, aber ein wirklich liebenswerter kleiner Gruseler mit moderaten Splatter-Effekten.

Black Panther: Wakanda Forever - Endlich nachgeholt, denn der fehlte mir noch. Den ersten Panther mochte ich ja nicht so. dieser hier hat mich dann positiv überrascht. Gute Geschichte, die Kultur von Wakanda ist auch interessanter gestaltet als im ersten Teil. Die Damen, die hier die Hauptrollen spielen, sind durch die Bank gut bis großartige (Angela Bassett!!!). Die Geschichte dreht sich um Trauer, Weitermachen und die Last der Verantwortung. Also typisch Marvel. Der Gegner hat mir auch gefallen. Namor war einer meiner ersten Kontakte mit Marvel, da er in den alten Williams-Comics die Zweitgeschichte bei Die Spinne war. Hier ist er auch ein komplexer Charakter, der eigentlich das richtige für sein Volk tut, aber dadurch für andere zur Bedrohung wird. Aber eigentlich auch nur, weil "die Anderen" ihn und sein Volk bedrohen. Ist also zwiespältig (wie Killmonger im erste Teil auch, der ja eigentlich auch für eine gute Sache kämpft, aber dessen Wahl der Mittel ... problematisch ist). Abstriche gibt es wieder bei den ausufernden CGI-Schlachten, die nicht bildgewaltig, sondern steril wie ein Computerspiel rüberkommen. Dafür fand ich die Musik von Ludwig Göransson grandios.

Zwei außer Rand und Band - Heimkinonachmittag mit Söhnchen. Den alten Spencer/Hill-Hauer fanden wir beide gut. Er vielleicht noch mehr. Mit 115 Minuten ist der Film viel zu lang geraten, zudem zerfällt er in mehrere Teile und Episoden, die nur mit Mühe zusammengehalten werden. Aber es macht Freude den beiden Jungs zuzusehen. Und Laura Gemser schaut auch vorbei (als Asiatin). Insgesamt nichts Neues im Land wo die Blauen Veilchen blühen. Aber "E.B. Clutcher" weiß sehr gut, wie er die beiden Jungs in Szene setzt.

Ganja & Hess - Den Film verdaue ich immer noch. Ich gebe zu, im Vorfeld viel über den Film gelesen zu haben - aber so eine richtige Idee, was mich erwartet, hatte ich trotzdem nicht. Der Film oszilliert zwischen Underground-Kino und Experimentalfilm. Das ist manchmal sehr anstrengend, lohnt sich aber auch. Mit einem klassischen Vampirfilm hat Ganja & Hess so viel zu tun, wie Sweet Sweetbacks Lied mit einem Actionfilm. Beide kann man meiner Meinung nach gut miteinander vergleichen, wenn auch Ganja & Hess etwas "intellektueller" daher kommt. Der Regisseur war auch ein bekannter Theatermann. Die Handlung kann man in mehrere Richtungen interpretieren. Alle führen zu einem fruchtbaren Ergebnis. Ein Film der fordert, manchmal überfordert. Aber auch ein Film, wie es ihn kein zweites Mal gibt (wobei ich Spike Lees Remake nicht kenne). sollte man sich auf jeden Fall mal drauf einlassen.

What Happened, Miss Simone? - Nachdem Kino-Besuch von Ganja & Hess kam das Gespräch auf Nina Simone, deren Bruder bei G&H die Musik geschrieben und auch mitgespielt hat. Dabei wurde mir diese Netflix-Doku empfohlen, die ich mir noch am selben Abend ansah. Mein Wissen über Nina Simone war davor ziemlich basic. Die Doku rollt ihre ebenso faszinierende, wie todtraurige und erschütternde Geschichte sehr gut auf. Auch sonst fand ich den Film gelungen. Weniger Talking Heads, mehr filmisch durch eine Bild- und Tonkollage, bei der Nina auch selber ausführlich zu Wort kommt. sei es durch Interviewsmitschnitte oder Tagebucheinträge. Lohnt sich. Ich muss jetzt auch musikalisch da mal tiefer eintauchen.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
Benutzeravatar
Arkadin
Beiträge: 11225
Registriert: Do 15. Apr 2010, 21:31
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von Arkadin »

Zwei Nachträge

Everything Everywhere All At Once - Endlich nachgeholt. Ich mochte den. Hatte am Anfang Schwierigkeiten reinzukommen (kein Wunder bei der gewaltigen Erwartungshaltung), aber das flutschte dann ganz gut. Lustigerweise ist das ja tatsächlich ein "aufgeblasener" Indie-B-Film, wie man sie kennt. Kaum Budget, dafür sehr viel Kreativität. Nur, dass das hier mit dem Budget so gar nicht stimmt. Von der Stimmung her erinnerte er mich an so Sachen wie den formidablen "Time Crimes" oder den hübschen "Mega Time Squad". Aber unfassbar, dass der einen Oscar bekommen hat, so viele "geschmacklose" Verrücktheiten wie der sich geleistet hat. Doch gefiel mir. Michelle Yeoh liebe ich ja schon, seit sie hierzulande noch auf den Covern der VHS-Tapes "Michelle Khan" hieß. Hier ist sie wieder wirklich toll. Jamie Lee auch eine Wucht. Ob "Short Round" jetzt einen Oscar verdient hat? Da er megasympathisch ist, gönne ich ihm den Goldjungen aus vollem Herzen. Sehr gefreut hat es mich auch James Hong wiederzusehen. Alles in allem kein absolutes, nie dagewesenes Meisterwerk, aber ein sehr schöner, eigentlich kleiner Film, der mit seinen Verrücktheiten und seiner Wärme mein Herz erfreut hat. Jetzt erst mal ein Hotdog...

Wieza. Jasny dzien - Polnischer Mysteryfilm von 2017. Übersetzt heißt das "Tower. Bright Day". Den Film hatte mir vor ungefähr 5 Jahren mal meine liebe Frau in die Hand gedrückt und meinte, sie hätte gehört, der wäre sehr gut. Etwas woran sie sich jetzt überhaupt nicht mehr erinnern konnte. "Wieza. Jasny dzien" ist ein Debütfilm und handelt von einer Familienzusammenkunft. Die Tochter von Mula, die mit ihrem Mann und ihrer dementen Mutter in einem kleinen Dorf irgendwo im Wald wohnt, hat Kommunion. Was die Tochter nicht wissen darf, nicht Mula ist ihre biologische Mutter, sondern deren Schwester Kaja, die vor sechs Jahren spurlos verschwunden, nun aber wieder aufgetaucht ist und vom gemeinsamen Bruder mitgebracht wird. Mula impft ihrer Schwester ein, der Tochter nicht zu nahe zu kommen und sich aus ihrem Leben rauszuhalten. Zunächst geht alles gut. Dann passieren kleine Seltsamkeiten. Irgendwie scheint eine größere Geschichte außerhalb der kleinen Dorfwelt vorzugehen. Verschwundene Menschen werden gesucht, immer wieder hört man Hubschrauber oder Rettungswagen. Die demente Mutter gesundet über Nacht. Seltsame Geräusche in den Wänden. Und Mulas steigende Paranoia, dass Kaja ihr die Tochter nimmt. Das alles geht sehr schleichend vor sich, was meiner Meinung nach die unangenehme, bedrohliche Atmosphäre sehr verstärkt. Die Schauspieler*innen sind durch die Bank unbekannt, aber ziemlich gut. Alles fühlt sich echt und authentisch an - mit Einbrüchen magischen Realismus. Manche Kritiker vergleichen den Regie-Stil mit "Melancholia" was ganz gut passt. Ich muss zugeben, dass ich das Ende nicht wirklich verstanden habe. Das ist schon sehr mysteriös, schockierend und seltsam. Was aber auch zur Folge hatte, dass mich der Film die ganze Nacht beschäftigt hat. Ein paar Lösungsansätze habe ich gefunden, aber ich glaube, dass ist alles ganz unterschiedlich interpretierbar. Ich habe ein paar Kritiken gelesen und der Film polarisiert ziemlich. Während die einen (hauptsächlich aus Polen) ihn als "starke und spannende neue Stimme im polnischen Film" wahrnehmen und restlos begeistert sind (und ein mehrfaches Sehen des Filmes empfehlen, denn wenn man sich nicht auf die vordergründige Story konzentriert, sondern versucht HINTER die Geschichte zu gucken und die ganzen kleinen Hinweise sammelt, dann soll das kryptische Ende selbsterklärend sein), sind die anderen (vornehmlich aus den USA) eher enttäuscht, werfen ihm die typischen Schwächen eines über ambitionierten Debütfilms vor (überfrachtet mit Themen, zu sehr an Vorbildern klebend, zu verkopft und zu konstruiert usw.). Ich muss sagen, je mehr negative Kritiken ich lass, umso besser fand ich ihn. Und wie gesagt - er hat mich sehr lange überhaupt nicht mehr losgelassen und auch jetzt wo ich darüber schreibe, fühle ich mich wieder hineingezogen.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
Benutzeravatar
karlAbundzu
Beiträge: 9573
Registriert: Fr 2. Nov 2012, 20:28
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von karlAbundzu »

Halloween Kills (2021)
Extended Cut, Blu Ray

Schließt ja beinahe direkt an Halloween (2018) an, nur ein Rückblick wird eingeschoben.
Und Rückblick ist das Stichwort, ging es im Vorgänger noch darum, welche Auswirkungen Michaels Treiben auf Laurie und ihrer Familie hatte, geht es nun darum, wie es der Kleinstadt insgesamt erging. Schön hier, die original Schauspieler des 78ers zu sehen, dazu wird eine neue Rolle hinein geschrieben.
Doch leider ist das auch die Crux: Statt sich auf eine kleine Gemeinschaft als Gegner zu konzentrieren, gibt es hier ein paar mehr zu erzählen, und die Strodes dürfen ja auch nicht vergessen. Und obwohl es Anthony Michael Hall als Hauptperson der Überlebenden hervorragend macht, bleiben immer nur Schlaglichter auf die übrigen Stadtbewohner. Obwohl alle einzeln Potential für eine gute Story haben, die beiden Johns, Lauries Nachbarn, schafft es der Film gerade so, das sie sympathisch wirken, um ihr sterben härter zu machen. Apropos Sterben und Härte: Ohauerha, hier hat der Film seine Stärken, wie gnadenlos, blutig, und einfallsreich Myers killt, soweit ist noch nicht gegangen worden. Auch das er die Opfer nachher arrangiert, ist für mich neu. Doch auch gleichzeitig eine Schwäche: Michael einerseits übermenschlich so stark wie nie, so gut wie nichts bringt ihn zu Boden, töten tut ihn sowieso nichts, also die Grenze zum übernatürlich Bösen ist hier eindeutig überschritten, andererseits das Fehlverhalten der Opfer, dass in der Häufigkeit nicht mehr mit Angstpanik zu entschuldigen ist. Obwohl sie manchmal gute Ideen haben: Nicht alleine Vorgehen, überraschend angreifen,werden diese nur angesprochen, um dann unterwandert zu werden. Und dann ist es sowieso egal, da Myers es auch alleine mit einem Riesenmob aufnimmt. Das nimmt tatsächlich jegliche Spannung aus den ansonsten gut inszenierten Kills.
Apropos Mob: Der spannendste Teil ist wie die Stadtbewohner zu einem aggressiven Mob wird und einen unschuldigen in den Tod Jagd, parallel dazu erzählt etwas von guten Menschen in der Stadt, was zu erst wie ein zynischer Kommentar wirkt, wird dann leider wieder konterkariert dadurch, das ja Myers an allem Schuld (auch an dem Gewaltpotential des Mobs) ist. Hm.
Kann man sich ganz gut ansehen, viel Fanservice, ein gutes Wiedersehen mit Hall, zu wenig Curtis, insgesamt hat er mich nicht so überzeugt.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Benutzeravatar
karlAbundzu
Beiträge: 9573
Registriert: Fr 2. Nov 2012, 20:28
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von karlAbundzu »

Wrong Turn 3 - Left for dead
Engl. Uncut DVD
Three Fingers lebt mit seinem Kind Three Toes weiterhin im Wald.
Zu Beginn kommen vier junge Leute dahin geraftet, drei werden bald dahin gerafft. Titten, Sex und Drogen werden zum Abendessen.
Zwei Tage später geht ein Gefängnisbus dort hops, Bullen und Chain Gang sind neue potentielle Opfer, nur eben härter.
Ja, der dritte Teil ist dann merklich günstiger. Drehort Bulgarien, Effekte billiger, Schauspieler immerhin noch okay.
Doch das reduziert auch aufs Wesentliche: Spielort ein Wald, Spielzeit eine Nacht.
Das in der Gruppe der potentiellen Opfer zwei derbe mordlustige Verbrecher sind, ein mexikanischer Bandenchef und ein Nazischläger, verlagert die Gewalt auch nach innen. Und da gibt es einige. Also nicht nur die einfallsreichen Fallen und Kills vom Kannibalen, sondern auch in der Gruppe bzw Mexikaner vs Three Finger.
Also die ganze Zeit eine ernste Atmosphäre der Gewalt.
Das war besser als gedacht. Ebenso der Soundtrack, den fand ich richtig gut.
Klar, die Effekte eher günstig, die Rolle der Frau (kurz dachte man, sie bekommt ihren starken Last Girl Moment, nur um dann nach den armen des Helden zu jammern...) zum Köpfe schütteln.
Trotzdem ganz okaye Unterhaltung.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Benutzeravatar
fritzcarraldo
Beiträge: 4396
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 22:39
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von fritzcarraldo »

Blade Runner 2049
IMG_20230318_101411.jpg
IMG_20230318_101411.jpg (5.96 MiB) 110 mal betrachtet
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

https://www.latenight-der-fussball-talk.de
Benutzeravatar
karlAbundzu
Beiträge: 9573
Registriert: Fr 2. Nov 2012, 20:28
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von karlAbundzu »

Supermänner gegen Amazonen Blu
Ungekürzt, bzw. die Szenen, die in der deutschen Kinoauswertung fehlten, hier untertitelt drin.
Alberner Quatsch, großer Spaß.
Eigentlich eine Sieben Samurai Adaption.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Benutzeravatar
CamperVan.Helsing
Beiträge: 10905
Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Schlappe Bullen beißen nicht (USA 1987)

Der superpedantische Polizist Joe Friday (Dan Aykroyd) bekommt als neuen Partner den völlig lockeren Streebek (Tom Hanks) zugeteilt. Als es in der Stadt zu mehreren seltsamen Diebstählen kommt, u.a. werden der Zoo und eine Pornoheftproduktion ausgeraubt, bei denen stets eine Visitenkarte mit der Aufschrift PAGAN zurückbleibt, kommen sie einer verbrecherischen Verschwörung auf die Spur, wenn sie sich nicht gerade gegenseitig behindern. (OFDB)

80er-Hommage und Parodie zugleich an die 50er-TV-Krimiserie "Dragnet" (dt: Polizeibericht), die auch Jürgen Roland als Inspiration für "Stahlnetz" diente. Das ist zwar mal ganz nett anzuschauen, doch gelingt es kaum, aus den (damals noch nicht so festgefahrenen) Buddy-Cop-Movie-Reifenspuren auszubrechen. So bleibt wenig übrig, was wert wäre, erinnert zu werden.

My conscience is clear

(Fred Olen Ray)
Benutzeravatar
fritzcarraldo
Beiträge: 4396
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 22:39
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Beitrag von fritzcarraldo »

Greenland
IMG_20230319_114430.jpg
IMG_20230319_114430.jpg (2.15 MiB) 83 mal betrachtet
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

https://www.latenight-der-fussball-talk.de
Antworten