Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung
16 Jahre hat die Fan-Gemeinde gewartet um dann zwei Stunden lang eine Geschichte zu sehen, die sie schon kannte. Im Grunde ist vieles wirklich toll, da wären beispielsweise die unglaublich großartigen Kostüme (speziell Königin Amidala / Padmé) zu nennen oder das wahnsinnig unterhaltsame Podrennen (das Sounddesign, der Doppler-Effekt, die Pods per se, alles wirklich großartig!). Allerdings ist auch vieles irgendwie tragisch in den Sand gesetzt worden. Da wäre speziell der unglaublich nervende Jar Jar Binks zu nennen oder die traurige Tatsache, dass der ultra-coole und übermächtige Gegner Darth Maul viel zu wenig Screen-Time erhielt. Irgendwie ist das alles ebenso toll wie auch langweilig. Es gibt kaum Neues zu entdecken, da die Geschichte im Grunde bekannt ist. Zwar gibt es viele Verweise zur Basis-Trilogie und auch andere nette Details (am Rande: Im galaktischen Senat sitzen auf einer Plattform eine ganze Menge E.T.s herum und lauschen der Diskussion; beste Grüße an Steven Spielberg) aber im Gros bleibt all das sehr weit hinter den Erwartungen zurück. Es ist nicht so, dass der Film keinen Unterhaltungswert hätte, er ist aber leider auch nicht das geworden, was er hätte sein können. 6/10 (für STAR WARS-Verhältnisse also nahezu katastrophal)
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George, wie konntest du nur einen so geilen Charakter verheizen?
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