Frische Eindrücke, „unsortiert“, in aller Kürze:
Tatort: Blut (2018)
Hatte geraume Zeit keinen Tatort mehr gesehen.
Und dieser aus Brähmen war wirklich gut!
Im Grunde ein „Horror-Tatort“ - nicht nur im Grunde – es war ein „Horror-Tatort“.
Gleich der Auftakt
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- die Beißszene im Park –
creepy as hell. Und das Sounddesign zu diesen Szenen – höchst effektiv!
Dabei ist „Blut“ vordergründig eine Horrorgeschichte, deckt jedoch dann das Drama hinter dem Horror auf.
And the Oscar goes to: Lilith Stangenberg. Die weckt nämlich beim Zuschauer den Beschützerinstinkt, gleichzeitig möchte man jedoch nicht allein mit ihr in einem Raum sein. Eine äußerst gelungene schauspielerische Gradwanderung.
Brähmen: Alles richtig gemacht!
Oder: „Ich schaue ja schon seit Jahren keinen „TATORT“ mehr – aber der von gestern war ja wirklich gar nichts.“
In diesem Sinne: Wer's verpaßt hat – nachholen!
PS: Regisseur Philip Koch hat u. A. auch den sehenswerten „PICCO“ (gibt’s auch hier im Forum) gedreht – aber vorsichtig beim Angucken...