Daft Punk Unchained - Hervé Martin-Delpierre (2015)
Moderator: jogiwan
Daft Punk Unchained - Hervé Martin-Delpierre (2015)
Daft Punk Unchained
Originaltitel: Daft Punk Unchained
Herstellungsland: Frankreich / 2015
Regie: Hervé Martin-Delpierre
Darsteller: Jean-Daniel Beauvallet, Daniel Dauxerre, Serge Nicolas, Pascal Bertin, u.v.a.
Story:
Musikdoku über den Werdegang und das Schaffen von Daft Punk alias Thomas Bangalter und Guy-Manuel De Homem-Christo von der ersten EP auf dem schottischen Label Soma bis hin zu den gefeierten Auftritten bei Coachella 2006, dass in den Staaten den Durchbruch brachte und den Arbeiten zum Grammy-prämierten Album „Random Access Memory“. Der Weg der schüchternen Franzosen zu Weltruhm und Roboter-Dasein wird dabei von ehemaligen Mitstreitern und Partner nachgezeichnet und präsentiert ein Bild einer Formation, dass nicht nur immer ein genaues Ziel von sich und ihrer musikalischen Vision vor Augen hatten, sondern mit diesem auch stets ihrer Zeit voraus war.
Originaltitel: Daft Punk Unchained
Herstellungsland: Frankreich / 2015
Regie: Hervé Martin-Delpierre
Darsteller: Jean-Daniel Beauvallet, Daniel Dauxerre, Serge Nicolas, Pascal Bertin, u.v.a.
Story:
Musikdoku über den Werdegang und das Schaffen von Daft Punk alias Thomas Bangalter und Guy-Manuel De Homem-Christo von der ersten EP auf dem schottischen Label Soma bis hin zu den gefeierten Auftritten bei Coachella 2006, dass in den Staaten den Durchbruch brachte und den Arbeiten zum Grammy-prämierten Album „Random Access Memory“. Der Weg der schüchternen Franzosen zu Weltruhm und Roboter-Dasein wird dabei von ehemaligen Mitstreitern und Partner nachgezeichnet und präsentiert ein Bild einer Formation, dass nicht nur immer ein genaues Ziel von sich und ihrer musikalischen Vision vor Augen hatten, sondern mit diesem auch stets ihrer Zeit voraus war.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Daft Punk Unchained - Hervé Martin-Delpierre (2015)
Gestern zufällig bei Netflix darüber gestolpert war „Daft Punk Unchained“ nach „Benny’s Video“ der nächste Trip in die eigene Jugend und Daft Punks „Homework“ ist ja nicht nur ein verdammt gutes Album, sondern war im Jahr 1997 auch der Brückenschlag zwischen elektronischen Underground und Mainstream. Die beiden Franzosen zeigten der Welt, dass die von der elektronischen Musik initiierte Abkehr des Personenkults im Musikbusiness auch im Großen funktionierte und man auch Platten ohne Bilder und Skandale der jeweiligen Mitglieder verkaufen kann. Bei Daft Punk stand immer die Musik im Vordergrund und die Band hat sich auch stets dem Ausverkauf verweigert und ist trotzdem unweigerlich die Erfolgsleiter der Popkultur nach oben geklettert, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Die Doku „Daft Punk Unchained“ ist dabei zwar durchaus interessant ausgefallen, aber auch sehr wohlwollend auf den amerikanischen EDM-Markt zugeschnitten und wenn musikalische Leichtgewichte wie Skrillex, "Superstar-DJ" Pete Tong und Egomanen wie Kayne West zu Wort kommen, dürfte es Fans der ersten Stunde doch etwas frösteln. Aber für die hat man immerhin auch Soma und „Positive Education“, Giorgio Moroder und Brian de Palmas „Phantom of Paradise“ im Gepäck und nach neunzig unterhaltsamen und musikalischen Minuten wippt dann ohnehin jeder „Get Lucky“ mit Nile Rodgers und Pharrell Williams und freut sich schon auf die nächste innovative „Sich-selbst-Neuerfindung“ der Franzosen.
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