Originaltitel: Le Passager de la pluie
Herstellungsland: Frankreich, Italien
Erscheinungsjahr: 1969
Regie: René Clément
Darsteller:
Marlène Jobert, Charles Bronson, Annie Cordy, Jill Ireland, Ellen Bahl, Jean Gaven, Marika Green, Corinne Marchand, Jean Piat, Marcel Pérès, Gabriele Tinti...
Inhalt:
Während ihr Mann Tony, ein Pilot, auf einer Geschäftsreise ist , tötet Mellie, die alleine in ihrem Haus an der Côte d' Azur zurückgeblieben ist, in Notwehr einen Verbrecher, der sie vergewaltigt hat.
Anstatt die Polizei zu verständigen, wirft sie die Leiche aus Scham ins Meer.
Bald darauf erscheint ein mysteriöser Fremder bei ihr, der sich Mr. Dobbs nennt, doch was will er?
Als Tony von seinem Flug zurückkehrt und sich seine Frau in Widersprüche verwickelt, kriselt es zwischen ihnen und sie vertraut sich ihm nicht an.
Nachdem Tony wieder in seinem Flieger sitzt, beginnt ein raffiniertes Katz- und Mausspiel zwischen Dobbs und Mellie, wobei "Love Love" - wie er sie nennt den Mord leugnet.
Als in der Nähe eine Leiche angeschwemmt und eine junge Frau als Mörderin beschuldigt wird geht es erst richtig los...
Fazit:
"Der aus dem Regen kam" ist ein Thiller, der es in sich hat, in seinem eher ruhigen Erzählstil, schafft er es trotzdem den Zuschauer zu fesseln, weil sich der Spannungsbogen konstant auf einem sehr hohen Level bewegt.
Angefangen vom Überfall auf die arme Frau, bis hin zum Ränkespiel, der beiden Hauptfiguren Mellie (Marlène Jobert) und Mr. Dobbs (Charles Bronson), der Zuschauer wird bis zum Schluss an der Nase herum geführt, bis sich alles aufklärt, hat man nicht die geringste Ahnung, was es mit den ganzen Vorfällen und Personen auf sich hat, weil alles so undurchsichtig ist und eigentlich nichts zusammenpasst will.
Dieser Thriller erinnert mich als Giallo Fan, schon etwas an dieses Genre, weil gewisse Anlagen vorhanden sind, deswegen gefällt er mir wohl auch so gut.
8/10
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