Escobar: Paradise Lost - Andrea Di Stefano (2014)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Escobar: Paradise Lost - Andrea Di Stefano (2014)
ESCOBAR: PARADISE LOST
Originaltitel: Escobar: Paradise lost
Herstellungsland-/jahr: FRA/BEL/SPA 2014
Regie: Andrea Di Stefano
Darsteller: Josh Hutcherson, Benicio Del Toro, Brady Corbet, Claudia Traisac, Carlos Bardem,
Ana Girardot, Laura Londoño, Lauren Ziemski, Henry Bravo, Aaron Zebede, Mario Miranda,
Micke Moreno, ...
Story:
1986: Der kanadische Surfer Nick (Josh Hutcherson) sucht gemeinsam mit seinem Bruder Dylan (Brady Corbet) nach der perfekten Welle. An den Stränden Kolumbiens glauben sie, ihr Paradies gefunden zu haben, zumal sich Nick auch noch in die einheimische Schönheit Maria (Claudia Traisac) verliebt. Bald erfährt Nick jedoch, dass Marias Onkel niemand Geringeres ist als der berühmt-berüchtigte Drogenbaron Pablo Escobar (Benicio Del Toro). Für den Gangster bedeutet Familie einfach alles, aber zum Glück findet er durchaus Gefallen an dem jungen Kanadier – und führt ihn in seinen inneren Kreis ein. Es dauert nicht lange, bis Nick selbst in Escobars Geschäfte verwickelt wird. Als sein Imperium zu zerfallen droht, zeigt der mächtige Mann auch gegenüber Nick seine brutale Seite…
(quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Escobar: Paradise lost
Herstellungsland-/jahr: FRA/BEL/SPA 2014
Regie: Andrea Di Stefano
Darsteller: Josh Hutcherson, Benicio Del Toro, Brady Corbet, Claudia Traisac, Carlos Bardem,
Ana Girardot, Laura Londoño, Lauren Ziemski, Henry Bravo, Aaron Zebede, Mario Miranda,
Micke Moreno, ...
Story:
1986: Der kanadische Surfer Nick (Josh Hutcherson) sucht gemeinsam mit seinem Bruder Dylan (Brady Corbet) nach der perfekten Welle. An den Stränden Kolumbiens glauben sie, ihr Paradies gefunden zu haben, zumal sich Nick auch noch in die einheimische Schönheit Maria (Claudia Traisac) verliebt. Bald erfährt Nick jedoch, dass Marias Onkel niemand Geringeres ist als der berühmt-berüchtigte Drogenbaron Pablo Escobar (Benicio Del Toro). Für den Gangster bedeutet Familie einfach alles, aber zum Glück findet er durchaus Gefallen an dem jungen Kanadier – und führt ihn in seinen inneren Kreis ein. Es dauert nicht lange, bis Nick selbst in Escobars Geschäfte verwickelt wird. Als sein Imperium zu zerfallen droht, zeigt der mächtige Mann auch gegenüber Nick seine brutale Seite…
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
- Beiträge: 8338
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Escobar: Paradise Lost - Andrea Di Stefano (2014)
Die süd- bzw. mittelamerikanische Drogenmafia bietet natürlich ein weites Feld
für die Unterhaltungsindustrie. In "Escobar: Paradise Lost" gibt Benicio del Toro
den berüchtigten Pablo Escobar. Eiskalt im Herzen und rücksichtslos im Vorgehen baut
sich Escobar ein Drogenimperium auf, mit dessen Hilfe er zu einem der reichsten
Männer der Welt avanciert. Um seinem Treiben einen legalen Anstrich zu geben,
versucht er sich sogar als Lokalpolitiker. Als dies scheitert, und Escobar sich aus
aufgrund eines Deals mit der kolumbianischen Regierung in ein Gefängnis zurückziehen
muß, setzt die Handlung dieses Spielfilms ein. Dieses "Gefängnis" ist wohl eher
als Schloß zu bezeichnen und wer rein oder raus darf bestimmt Escobar persönlich.
Wie der Zufall so will, verliebt sich der kanadische Surfer Nick in eine Nichte Escobars.
Nach und nach wird er gegen seinen Willen in die Machenschaften der Familie
hineingezogen. Als aufgrund des bevorstehenden Gefängnisaufenthalts die Reichtümer
Escobars über das Land verteilt werden sollen, schlägt Nicks große Stunde.
Pablo stellt Nick einen Aufgabe, für die dieser seine ganzen Überzeugungen
über Bord werfen müßte.
"Escobar: Paradise lost" ist eher ruhig erzählt. Erst gegen Ende gewinnen Actionszenen
die Überhand. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen. Der Spannungsfaktor hält
sich in Grenzen. Dennoch hat sich gegen Ende eine Szene eingeschlichen, die
am Nervenkostüm zu kratzen vermag.
Insgesamt jedoch zu unentschlossen.
5/10
für die Unterhaltungsindustrie. In "Escobar: Paradise Lost" gibt Benicio del Toro
den berüchtigten Pablo Escobar. Eiskalt im Herzen und rücksichtslos im Vorgehen baut
sich Escobar ein Drogenimperium auf, mit dessen Hilfe er zu einem der reichsten
Männer der Welt avanciert. Um seinem Treiben einen legalen Anstrich zu geben,
versucht er sich sogar als Lokalpolitiker. Als dies scheitert, und Escobar sich aus
aufgrund eines Deals mit der kolumbianischen Regierung in ein Gefängnis zurückziehen
muß, setzt die Handlung dieses Spielfilms ein. Dieses "Gefängnis" ist wohl eher
als Schloß zu bezeichnen und wer rein oder raus darf bestimmt Escobar persönlich.
Wie der Zufall so will, verliebt sich der kanadische Surfer Nick in eine Nichte Escobars.
Nach und nach wird er gegen seinen Willen in die Machenschaften der Familie
hineingezogen. Als aufgrund des bevorstehenden Gefängnisaufenthalts die Reichtümer
Escobars über das Land verteilt werden sollen, schlägt Nicks große Stunde.
Pablo stellt Nick einen Aufgabe, für die dieser seine ganzen Überzeugungen
über Bord werfen müßte.
"Escobar: Paradise lost" ist eher ruhig erzählt. Erst gegen Ende gewinnen Actionszenen
die Überhand. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen. Der Spannungsfaktor hält
sich in Grenzen. Dennoch hat sich gegen Ende eine Szene eingeschlichen, die
am Nervenkostüm zu kratzen vermag.
Insgesamt jedoch zu unentschlossen.
5/10
Zuletzt geändert von sergio petroni am Mi 9. Aug 2017, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Escobar: Paradise Lost - Andrea Di Stefano (2014)
Schon zig mal in der Hand gehabt aber diese Story um einen Surfer und die Nichte von Escobar klingt ja ganz schön plem-plem und ich hab das Teil immer wieder zurück gestellt.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!