Fabio Frizzi 18.4.2019 LIVE in HAMBURG
Moderator: jogiwan
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Re: Fabio Frizzi 18.4.2019 LIVE in HAMBURG
Ein kleine Bremer Reisegruppe machte sich auf, um den alten Fulci-Musikanten live zu lauschen.
Fabio kam mit einer größeren Band, sieben Personen an der Zahl, dabei eine unglaubliche Sängerin, er selbst an Gitarre, Orgel oder am dirigieren.
Und er war gut gelaunt, erzähte immer wieder nettes zwischendurch und war so gut drauf und machte allen so viel Spaß, das er durch seine Zugaben den weiteren Zeitplan durcheinander brachte. Uns war es recht, da wir eh nur das Konzert auf dem Zettel hatten. Hinter den Musikanten gab es enie große Leinwand mit entsprechenden Filmausschnitten oder Animationen. Neben den angekündigten und brillanten Auszügen aus den Fulci Scores fand ich besonders schön die Vorrauschau wie zB zum neuen Puppet Master und die Hörspiel Scores, die es hier wahrscheinlich nie zu hören geben wird. Schlecht fand ich eigentlich nur diesen AMericana Country SOng, von Frizzi mäßig selbst gesungen.
Mit den Bremern, und Dr. Mon, Graciella, Canisius war es in der eher mäßig besuchten Halle angenehm und zum Fachsimpeln mit anderen Anwesenden blieb danach auch noch Zeit. Und einen Zug zu bekommen war auch easy. Immer wieder gerne.
Fabio kam mit einer größeren Band, sieben Personen an der Zahl, dabei eine unglaubliche Sängerin, er selbst an Gitarre, Orgel oder am dirigieren.
Und er war gut gelaunt, erzähte immer wieder nettes zwischendurch und war so gut drauf und machte allen so viel Spaß, das er durch seine Zugaben den weiteren Zeitplan durcheinander brachte. Uns war es recht, da wir eh nur das Konzert auf dem Zettel hatten. Hinter den Musikanten gab es enie große Leinwand mit entsprechenden Filmausschnitten oder Animationen. Neben den angekündigten und brillanten Auszügen aus den Fulci Scores fand ich besonders schön die Vorrauschau wie zB zum neuen Puppet Master und die Hörspiel Scores, die es hier wahrscheinlich nie zu hören geben wird. Schlecht fand ich eigentlich nur diesen AMericana Country SOng, von Frizzi mäßig selbst gesungen.
Mit den Bremern, und Dr. Mon, Graciella, Canisius war es in der eher mäßig besuchten Halle angenehm und zum Fachsimpeln mit anderen Anwesenden blieb danach auch noch Zeit. Und einen Zug zu bekommen war auch easy. Immer wieder gerne.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Fabio Frizzi 18.4.2019 LIVE in HAMBURG
Noch schnell mein Nachklapp: Hat sich vollauf gelohnt. Die Markthalle war eine perfekte Location, da nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Ich würde mal sagen, knapp zur Hälfte gefüllt, die meisten tummelten sich vor der Bühne, so dass man etwas weiter hinten genug Platz zum Bierholen und austreten hatte. Und da die Akustik auf dem stillen Örtchen recht gut war, verpasste man auch keine Note.
Das Konzert fand in sehr angenehmer, ja familiärer Atmosphäre ab. Schön den sympathischen Dr. Monkula wiederzusehen, Graciella Granta, den Canisius und natürlich meine kleine Bremer Reisegruppe, die ich diesmal sogar vom Hamburger Hbf abholen konnte, da ich direkt von der Arbeit kam. Und irgendwie hatte man gefühlt die Hälfte der Konzertgäste sowieso schon irgendwo mal zu sehen. Da tummelte sich alles: Vom webbekannten Internet-Troll bis hin zum Schlagzeuger einer fröhlichen Kombo mit FSK-Problemen. Letzteres hatte ja auch Maestro Fulci, das passt also schon mal.
Die Musik hat sehr viel Spaß gemacht und gerade die Eröffnung mit unbekannteren Stücken aus Frizzis Repertoire gefiel ausgesprochen gut. Bei den Fulci-Stücken gab es dann kein Halten mehr, wobei sich irgendwie die Musik zu Bava Jr.s "Blastfighter" als Publikumsliebling herausstellte. Oftmals wurden die Stücke visuell begleitet, was einerseits schön war, andererseits - wie ich finde - auch etwas ablenkte. Habe ich noch keine wirkliche Meinung zu. Diese habe ich zu der Sängerin, die ich - im Gegensatz zu meinen Mithörern, wie ich gerade lese - ziemlich schwach fand. Mangelndes Stimmvolumen und Schwierigkeiten dabei die Noten zu halten, wurden mit vielen gesanglichen Kapriolen und Vollkörpereinsatz zwar überspielt, aber "Edda it ain't". Die Country-Stücke (das erste meine ich aus "Silbersattel", das zweite dann - Dank Videoeinspielung - als aus "Verdammt zu leben, verdammt zu sterben" identifiziert) waren irgendwie Fremdkörper und man merkte schnell, wie das Publikum gedanklich abschweifte und nicht mehr so bei der Sache war. Aber bevor die Stimmung kippte, gab es dann wieder das volle Brett.
Als Zugabe gab es erst noch einiges aus "Zombi 2" (woraus zuvor nichts gespielt worden war) und dann noch einmal "Blastfighter". Dann verabschiedete sich ein sichtbar glücklicher und gerührter Fabio Frizzi vom ebenfalls sehr seligen Hamburger Publikum. Ein toller Abend, an dem danach noch viel geschnackt wurde. Und wieder etwas gelernt: Um 23:15 fährt gar kein Metronom nach Bremen. Somit wurde es dann bei uns dann noch etwas später.
Zwei Kuriositäten: In der Schlange vor dem Konzert stand auch eine englisch-sprechende Dame, die verdammt viel Ähnlichkeit mit Antonella Fulci hatte, die ja für das Meet&Greet im "Savoy" angekündigt war. Aber kann das sein, dass die sich wie das normale Fußvolk ein die Schlange vor dem Konzert einreihen muss?
Der Merchandise-Stand war extrem mager und nach wenigen Minuten komplett ausverkauft. Dafür hing da ein Zettel, dass es einen Merch-Stand im Savoy gäbe, wo ja noch "Woodoo" lief und das Meet&Greet stattfand. Leider ohne uns, weil - wenn man als Auswärtiger nicht in Hamburg übernachten will, dann geht da halt nix. So musste ich schweren Herzens ohne Souvenir nach Hause fahren und konnte auch für den lieben Purgschi kein Plakat mehr abgreifen. Das hätte man besser organisieren können.
Das Konzert fand in sehr angenehmer, ja familiärer Atmosphäre ab. Schön den sympathischen Dr. Monkula wiederzusehen, Graciella Granta, den Canisius und natürlich meine kleine Bremer Reisegruppe, die ich diesmal sogar vom Hamburger Hbf abholen konnte, da ich direkt von der Arbeit kam. Und irgendwie hatte man gefühlt die Hälfte der Konzertgäste sowieso schon irgendwo mal zu sehen. Da tummelte sich alles: Vom webbekannten Internet-Troll bis hin zum Schlagzeuger einer fröhlichen Kombo mit FSK-Problemen. Letzteres hatte ja auch Maestro Fulci, das passt also schon mal.
Die Musik hat sehr viel Spaß gemacht und gerade die Eröffnung mit unbekannteren Stücken aus Frizzis Repertoire gefiel ausgesprochen gut. Bei den Fulci-Stücken gab es dann kein Halten mehr, wobei sich irgendwie die Musik zu Bava Jr.s "Blastfighter" als Publikumsliebling herausstellte. Oftmals wurden die Stücke visuell begleitet, was einerseits schön war, andererseits - wie ich finde - auch etwas ablenkte. Habe ich noch keine wirkliche Meinung zu. Diese habe ich zu der Sängerin, die ich - im Gegensatz zu meinen Mithörern, wie ich gerade lese - ziemlich schwach fand. Mangelndes Stimmvolumen und Schwierigkeiten dabei die Noten zu halten, wurden mit vielen gesanglichen Kapriolen und Vollkörpereinsatz zwar überspielt, aber "Edda it ain't". Die Country-Stücke (das erste meine ich aus "Silbersattel", das zweite dann - Dank Videoeinspielung - als aus "Verdammt zu leben, verdammt zu sterben" identifiziert) waren irgendwie Fremdkörper und man merkte schnell, wie das Publikum gedanklich abschweifte und nicht mehr so bei der Sache war. Aber bevor die Stimmung kippte, gab es dann wieder das volle Brett.
Als Zugabe gab es erst noch einiges aus "Zombi 2" (woraus zuvor nichts gespielt worden war) und dann noch einmal "Blastfighter". Dann verabschiedete sich ein sichtbar glücklicher und gerührter Fabio Frizzi vom ebenfalls sehr seligen Hamburger Publikum. Ein toller Abend, an dem danach noch viel geschnackt wurde. Und wieder etwas gelernt: Um 23:15 fährt gar kein Metronom nach Bremen. Somit wurde es dann bei uns dann noch etwas später.
Zwei Kuriositäten: In der Schlange vor dem Konzert stand auch eine englisch-sprechende Dame, die verdammt viel Ähnlichkeit mit Antonella Fulci hatte, die ja für das Meet&Greet im "Savoy" angekündigt war. Aber kann das sein, dass die sich wie das normale Fußvolk ein die Schlange vor dem Konzert einreihen muss?
Der Merchandise-Stand war extrem mager und nach wenigen Minuten komplett ausverkauft. Dafür hing da ein Zettel, dass es einen Merch-Stand im Savoy gäbe, wo ja noch "Woodoo" lief und das Meet&Greet stattfand. Leider ohne uns, weil - wenn man als Auswärtiger nicht in Hamburg übernachten will, dann geht da halt nix. So musste ich schweren Herzens ohne Souvenir nach Hause fahren und konnte auch für den lieben Purgschi kein Plakat mehr abgreifen. Das hätte man besser organisieren können.
Früher war mehr Lametta
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Re: Fabio Frizzi 18.4.2019 LIVE in HAMBURG
Sehr schade das Aber dafür bleibt dir ein unvergesslicher AbendArkadin hat geschrieben:So musste ich schweren Herzens ohne Souvenir nach Hause fahren und konnte auch für den lieben Purgschi kein Plakat mehr abgreifen. Das hätte man besser organisieren können.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- karlAbundzu
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Re: Fabio Frizzi 18.4.2019 LIVE in HAMBURG
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Fabio Frizzi 18.4.2019 LIVE in HAMBURG
Sieht wirklich schnieke aus. Das Vinylsammeln überlasse ich allerdings lieber den Profis.karlAbundzu hat geschrieben:Nachtrag:
https://cadabrarecords.com/collections/ ... -red-vinyl
Leider bißchen teuer
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“