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Darsteller: Mariella Valentini, Peter Phelps, Cyrus Elias, William Berger, Mariangelica Ayala u. A.
Story:
Die Bewohner eines mittelamerikanischen Dorfes leben in Furcht vor einem Maya-Geist. Als ein amerikanischer Geisterforscher Kontakt mit dem Dämon aufnimmt, wird aus dem Aberglauben grausige Wirklichkeit...
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Nachricht von: buxtebrawler
Bilder entfernt, da beim Bildhoster imageshack.us leider nicht mehr verfügbar.
hui... der liegt ja auch irgendwo herum...hätte nicht vermutet, dass der aus Italien kommt, was dem Teil nun sicher zu einer beschleunigten Sichtung verhilft...
den hab ich als sehr unterhaltsam und kurzweilig in Erinnerung, hatte ich mir besorgt wegen dem William Berger damals und war positiv überrascht. Der war auch recht blutig und ich mag ja generell diese Art Filme, gibts auch auf dvdääää
Naja, "Maya" ist ja schon eigentlich kein großes Kino, sondern große Grütze. Nach dem Beginn mit unserem William Berger kackt der Film ja ganz schön ab und bietet episodenhaften Grusel von der Okkult-Stange mit eigentlich recht unsympathischen Genossen. Baywatch-Nackedei Peter Phelps stolpert jedenfalls recht unmotiviert durch Betten und die dürre Handlung und wenn die blutigen Effekte für neunzig Minunten nicht reicht, wird noch rasch ein dämlicher Nebenhandlungsstrang mit einem liebesbedürftigen Barbesitzer aus dem Ärmel geschüttelt. Spannend ist das leider gar nicht und abseits von Gerammle und Gesplättere bleibt bei Avallones Film ja nicht viel, an dass es sich zu erinnern lohnt. Leider langweilig!
Seitens Vinegar Syndrome im Doppelpack mit "Specters" veröffentlicht. "Maya" gammelt recht sympathisch vor sich hin, verschwendet zu viel Zeit für völlig sinnfreie Nebenhandlungsstränge. Vor allem gibt es hier - im Gegensatz zu "Specters"- keinen Donald Pleasence. Immerhin schaut William Berger kurz rein, freilich kein adäquater Ersatz.
Irgendwie geht Avallone nahezu jegliches Gespür für Spannung, Grusel oder interessante Figuren (von Charakteren will ich gar nicht sprechen) ab.
Kein guter Film, dennoch auf seltsame Weise angenehm einlullend. Blu aus dem Hause VS natürlich sehr gut.
jogiwan hat geschrieben: ↑Do 12. Jul 2012, 06:49
Naja, "Maya" ist ja schon eigentlich kein großes Kino, sondern große Grütze. Nach dem Beginn mit unserem William Berger kackt der Film ja ganz schön ab und bietet episodenhaften Grusel von der Okkult-Stange mit eigentlich recht unsympathischen Genossen. Baywatch-Nackedei Peter Phelps stolpert jedenfalls recht unmotiviert durch Betten und die dürre Handlung und wenn die blutigen Effekte für neunzig Minunten nicht reicht, wird noch rasch ein dämlicher Nebenhandlungsstrang mit einem liebesbedürftigen Barbesitzer aus dem Ärmel geschüttelt. Spannend ist das leider gar nicht und abseits von Gerammle und Gesplättere bleibt bei Avallones Film ja nicht viel, an dass es sich zu erinnern lohnt. Leider langweilig!
So hart würde ich mit dem Film nicht mehr in Gericht gehen und das Wiedersehen in Form der Scheibe aus dem Hause Vinegar Syndrome hatte auch seine schönen Seiten. "Angenehm einlullend" vom Blapschi würde ich unterschreiben und dazu gibt es eine fiebrig-schwüle Atmosphäre mit schwitzenden Leibern und jeder Menge Alkohol. Die Sache mit dem Maya-Geist ist zwar noch immer ausgegoren und Figurenzeichnung liegt Herrn Avallone wirklich nicht, aber ansonsten gibt es bekannte Gesichter, herbe Effekte und schon ein paar nette Momente, die hier episodenhaft bunt zusammengewürfelt werden. Nicht wirklich gut, aber schon auch unterhaltsam und nach 90 Minuten ist man zwar nicht wirklich schlauer was die Maya-Kultur anbelangt, aber als langweilig würde ich den Streifen nach heutigen Gesichtspunkten nicht mehr bezeichnen.