School of Fear - Lamberto Bava (1989)

Grusel & Gothic, Kannibalen, Zombies & Gore

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jogiwan
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School of Fear - Lamberto Bava (1989)

Beitrag von jogiwan »

School of Fear

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Originaltitel: Il Gioko

Alternativtitel: Alta Tensione - Il gioco

Herstellungsland: Italien / 1989

Regie: Lamberto Bava

Darsteller:innen: Alessandra Acciai, Daria Nicolodi, Jean Hebert, Viola Simoncioni

Story:

Schon am ersten Tag in ihrer neuen Schule kollidieren die Ambitionen der jungen Philosophie-Lehrerin Diana mit den konservativen Vorstellungen ihres neuen Arbeitgebers, einer renommierten Privatschule. Diana lässt sich davon jedoch nicht beirren, genauso wenig wie von der Tatsache, dass ihre Vorgängerin eines mysteriösen Todes starb und sich die Schüler ihr gegenüber etwas reserviert präsentieren. Durch einen Aufsatz einer Schülerin erfährt sie von einem mysteriösen Spiel, dass an der Schule gespielt wird und als sie mehr darüber erfahren möchte, verstricken sich die Schüler in Widersprüche. Diana beginnt nachzuforschen und kommt durch ihre Freundschaft mit einem Inspektor weiteren Ungereimtheiten auf die Spur, die von der Schule nur allzu gern unter den Teppich gekehrt wurden.
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jogiwan
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Re: School of Fear - Lamberto Bava (1989)

Beitrag von jogiwan »

Der dritte Teil der „Alta Tensione“-Reihe mit dem Titel „Il gioko“ ist nach einem vielversprechenden Auftakt ein leider etwas lahmer und vage gehaltener Mystery-Thriller, der mit seiner Geschichte nicht so richtig vom Fleck kommt und mich trotz sympathischer Hauptdarstellerin eher nicht überzeugen konnte. Zwar sind die Darsteller und Locations durchaus gut gewählt und atmosphärisch gestaltet, aber die Story über möglicherweise böse Schüler, die ihre Professorin wahlweise in den Tod oder Wahnsinn treiben möchte, ist leider etwas arg uninspiriert erzählt. Genauso wie der tragische Background der Lehrerin, der am Ende eher überraschend aus dem Ärmel geschüttelt wird und dem ganzen noch eine tragische Note verpassen soll. Mit zunehmender Laufzeit verzettelt sich Bava in Nebensächlichkeiten und es passiert nicht wirklich viel oder immer dasselbe, sodass auch rasch Langweile aufkommt. Und wo es bei den beiden Vorgängern teils noch ziemlich herb zur Sache ging, versagt „School of Fear“ auch auf dieser Ebene, wenn der Streifen eher harmlos um die Ecke biegt. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle aber noch die gestreiften Schuluniformen mit ihren viel zu großen Schulterpolstern, in die man die bemitleidenswerten Jungdarsteller gesteckt hat und furchtbar hässlich aussehen. Mit etwas mehr Schmodder hätte es vielleicht noch was werden können, so ist das aber eher nix.
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