War der 1. Teil noch ein klassischer Teenieslasher, bewegt sich das Sequel tief in die Welt geschädigter Hinterweltler, kein Wunder also, dass er in der Abgeschiedenheit der Tiroler Alpen angesiedelt wurde...
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Moderator: jogiwan
hat geschrieben: Andreas Prochaska ist mit seinem düsteren Nachfolger des Überraschungshit aus dem Jahre 2006 ein toller Film gelungen, der in Österreich mit knapp 75.000 Besucher wieder nahezu die gleiche Besucheranzahl in die Kinos gelockt hat, aber international leider nicht mehr auf die gleiche Resonanz wie seine Heimat-Variante des Teenie-Slashers gestoßen ist. Das natürlich völlig zu Unrecht, da „In 3 Tagen bist du tot 2“ vor allem bei der Generation 25 + vermutlich besser ankommen wird, als sein schon auf ein sehr jugendliches Publikum zugeschnittener Vorgänger. Mich persönlich erinnert der Streifen ja in seiner Kompromisslosigkeit auch eher an die frühen Werke eines Wes Cravens oder Tobe Hopers als vergleichbare Werke aus der aktuell so grassierenden Torture-Porn-Welle und das ist wohl das größte Kompliment, dass man einen Film in diesem Genre machen kann. Sicherlich ist Prochaskas Streifen auch ein durch und durch österreichischer Film, der vielleicht anderenorts nicht so verstanden wird. Trotzdem ist „In 3 Tagen bist du tot 2“ ein blutiges und vor allem atmosphärisches Werk, das sich auch definitiv nicht hinter seinen großen Vorbildern verstecken muss.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Der spielt ja auch im Schwarzwald, richtig?sergio petroni hat geschrieben:In diesem Zusammenhang hat mir "One Way Trip" allerdings
wesentlich besser gefallen.
Arkadin hat geschrieben:Der spielt ja auch im Schwarzwald, richtig?sergio petroni hat geschrieben:In diesem Zusammenhang hat mir "One Way Trip" allerdings
wesentlich besser gefallen.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“