Alien Zone / House of the Dead - Sharron Miller (1978)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Alien Zone / House of the Dead - Sharron Miller (1978)
ALIEN ZONE
Alternativtitel: House of the dead/Zone of the dead
Herstellungsland-/jahr: USA 1978
Regie: Sharron Miller
Darsteller: John Ericson, Ivor Francis, Charles Aidman, Bernard Fox, Michael Colley, Burr DeBenning,
Richard Gates, John King III, Patrick McLemore, Robert J. Mildfelt, Judith Novgrod, David O'Malley, ...
Story: Ein Messe-Besucher, der sich eben noch noch mit seiner Geliebten vergnügt hat, wird von seinem Taxi in der falschen Straße abgesetzt und irrt nun durch die verregneten Gassen. Dabei wird er von einem Bestatter aufgesammelt, der ihm Zuflucht gewährt. Als Gegenleistung verlangt dieser von ihm, dass er sich die Geschichten seiner "Kunden" anhört. Der Bestatter ist nämlich Experte für besonders bizarre Fälle...
(quelle: ofdb.de)
Alternativtitel: House of the dead/Zone of the dead
Herstellungsland-/jahr: USA 1978
Regie: Sharron Miller
Darsteller: John Ericson, Ivor Francis, Charles Aidman, Bernard Fox, Michael Colley, Burr DeBenning,
Richard Gates, John King III, Patrick McLemore, Robert J. Mildfelt, Judith Novgrod, David O'Malley, ...
Story: Ein Messe-Besucher, der sich eben noch noch mit seiner Geliebten vergnügt hat, wird von seinem Taxi in der falschen Straße abgesetzt und irrt nun durch die verregneten Gassen. Dabei wird er von einem Bestatter aufgesammelt, der ihm Zuflucht gewährt. Als Gegenleistung verlangt dieser von ihm, dass er sich die Geschichten seiner "Kunden" anhört. Der Bestatter ist nämlich Experte für besonders bizarre Fälle...
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Alien Zone / House of the Dead - Sharron Miller (1978)
Das soll jetzt keine allzu offensichtliche Werbung sein, aber die "Chilling Classics"-Box
von Millcreek entwickelt sich immer mehr zur Fundgrube rarer Obskuritäten.
Natürlich sollte man mit von VHS-gezogenen Fassungen kein Problem haben.
Von "House of the Dead" hatte ich zuvor nie etwas gehört. Der 1978 entstandene
Streifen bettet in eine Rahmenhandlung vier Kurzgeschichten ein. Der fremdgehende
Talmudge wird auf der Rückfahrt von seiner Geliebten vom Taxifahrer in einer
falschen Straße abgesetzt. Es regnet in Strömen und er begnet keinem Menschen.
Lediglich ein Bestattungsunternehmer bietet ihm einen trockenen Unterschlupf.
Während die beiden inmitten von Särgen auf trockeneres Wetter warten, bekommt
Talmudge nach und nach die Hintergründe zum Ableben der Verblichenen erzählt.
Eine alleinstehende Frau kommt abends nach Hause. Schon bald ist sie überzeugt davon,
nicht alleine zu sein. Wer oder was treibt sich noch in Ihrer Wohnung herum und mit
welcher Absicht?
Die zweite Geschichte handelt von einem Frauenmörder, der sich und seine Taten
gerne mitfilmt.
Als nächstes bekommen wir es mit zwei Kriminalisten zu tun, die Hypothesen über einen
Mord/Selbstmord aufstellen und sich darüber bald gegenseitig an den Hals gehen.
Zu guter Letzt sehen wir einen hochnäsigen Geschäftsmann, der durch
mysteriöse Vorkommnisse in Lebensgefahr gerät und bald nicht mehr
auf dem hohen Roß sitzt.
Im Ringschluß wird die Einleitung mit Talmudge und dem Bestatter zu einem befriedigenden
Ende geführt.
Ich kannte keinen einzigen der beteiligten Akteure. Diese recht frühe Horror-Anthologie wußte
mich dennoch zu überzeugen. Kurze und kurzweilige Geschichten, eine düstere Stimmung
(lag nicht nur an den verwaschenen VHS-Bildern) und ein, zwei Überraschungen machen dieses
Filmchen zwar nicht zu einem Überflieger; in die Kategorie sehenswert reiht er sich bei mir
allerdings schon ein.
6,5/10
von Millcreek entwickelt sich immer mehr zur Fundgrube rarer Obskuritäten.
Natürlich sollte man mit von VHS-gezogenen Fassungen kein Problem haben.
Von "House of the Dead" hatte ich zuvor nie etwas gehört. Der 1978 entstandene
Streifen bettet in eine Rahmenhandlung vier Kurzgeschichten ein. Der fremdgehende
Talmudge wird auf der Rückfahrt von seiner Geliebten vom Taxifahrer in einer
falschen Straße abgesetzt. Es regnet in Strömen und er begnet keinem Menschen.
Lediglich ein Bestattungsunternehmer bietet ihm einen trockenen Unterschlupf.
Während die beiden inmitten von Särgen auf trockeneres Wetter warten, bekommt
Talmudge nach und nach die Hintergründe zum Ableben der Verblichenen erzählt.
Eine alleinstehende Frau kommt abends nach Hause. Schon bald ist sie überzeugt davon,
nicht alleine zu sein. Wer oder was treibt sich noch in Ihrer Wohnung herum und mit
welcher Absicht?
Die zweite Geschichte handelt von einem Frauenmörder, der sich und seine Taten
gerne mitfilmt.
Als nächstes bekommen wir es mit zwei Kriminalisten zu tun, die Hypothesen über einen
Mord/Selbstmord aufstellen und sich darüber bald gegenseitig an den Hals gehen.
Zu guter Letzt sehen wir einen hochnäsigen Geschäftsmann, der durch
mysteriöse Vorkommnisse in Lebensgefahr gerät und bald nicht mehr
auf dem hohen Roß sitzt.
Im Ringschluß wird die Einleitung mit Talmudge und dem Bestatter zu einem befriedigenden
Ende geführt.
Ich kannte keinen einzigen der beteiligten Akteure. Diese recht frühe Horror-Anthologie wußte
mich dennoch zu überzeugen. Kurze und kurzweilige Geschichten, eine düstere Stimmung
(lag nicht nur an den verwaschenen VHS-Bildern) und ein, zwei Überraschungen machen dieses
Filmchen zwar nicht zu einem Überflieger; in die Kategorie sehenswert reiht er sich bei mir
allerdings schon ein.
6,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Alien Zone / House of the Dead - Sharron Miller (1978)
Episoden-Horror geht ja immer und auch „House of the Dead“ ist da keine Ausnahme und bietet eine Rahmenhandlung über einen fremdgehenden Handelsvertreter, der in einer stürmischen Nacht im Haus eines Leichenbestatters landet, der spannende Geschichten zu seinen „Kunden“ zu erzählen weiß. Die Geschichten sind dabei sehr unterschiedlich und erzählen von schreckhaften Lehrerinnen, jungen Männern mit ungesunder Leidenschaft zum Thema Film, zwei rivalisierenden Ermittlern und einem Mann, der nach einer langen Mittagspause nicht mehr in sein gewohntes Leben zurückfindet. Alles recht passabel mit eher unbekannten Darstellern in Szene gesetzt, gibt es für den Fan von eher obskuren Low-Budget-Movies ja nicht viel zu meckern und die vielen negativen Meinungen sind wohl auch auf die bescheidene Qualität vorangegangener Veröffentlichungen zurückzuführen. Mittlerweile gibt es „House of the Dead“ ja von Vinegar Syndrome auch auf Blaustrahl und da sieht der Episoden-Grusler ja auch recht fein aus. Kein Überknaller und nicht jede Episode kann überzeugen, aber für Fans von Episoden-Horror dennoch durchaus interessant.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Alien Zone / House of the Dead - Sharron Miller (1978)
Da ich Episoden-Horror liebe, setze ich das Filmchen umgehend auf meine Liste.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen