Amanda und der Außerirdische - Jon Kroll (1995)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39226
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Amanda und der Außerirdische - Jon Kroll (1995)

Beitrag von jogiwan »

Amanda und der Außerirdische

01.png
01.png (182.64 KiB) 287 mal betrachtet
Originaltitel: Amanda and the Alien

Herstellungsland: USA / 1995

Regie: Jon Kroll

Darsteller:innen: Nicole Eggert, Stacy Keach, Michael Bendetti, Alex Meneses, Michael Dorn

Story:

Eigentlich ist die junge Amanda ja Künstlerin, doch aufgrund akuter Erfolglosigkeit jobbt sie in einer Boutique, wo sie nicht gerade geschäftsfördern agiert. Eines Tages hört sie in den Medien von einem entflohenen Alien in Menschengestalt mit wechselnden Wirtskörpern hinter dem die Polizei und das Militär her sind und trifft diesen in ihrem Lieblings-Cafe. Der Alien steckt nämlich gerade in der drallen Conny und lässt kein Fettnäpfchen aus, um sein Umfeld auf sich aufmerksam zu machen. Amanda schnappt sich Conny und je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso mehr verliebt sich Amanda in den tollpatschigen Alien mit Hang zu Gewürzen. Als der Alien wenig später in den untreuen Freund von Amanda schlüpft reisen die beiden von San Francisco nach Los Angeles, da jeder Alien auch irgendwann nach Hause muss und die Abholung kurz bevorsteht.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39226
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Re: Amanda und der Außerirdische - Jon Kroll (1995)

Beitrag von jogiwan »

Belangloser TV-Streifen, der wohl zum Höhepunkt des „Akte X“-Hypes entstand und eine harmlose Geschichte über eine junge Frau und einen Körper-wechselnden Alien erzählt. Der Grundton des Streifens ist humorvoll und sexy und ist voll und ganz auf Nicole Eggert zugeschnitten, die dank „Baywatch“ ja ebenfalls am Höhepunkt ihrer Karriere stand. Dennoch will der Streifen mit seinen eher kostengünstigen CGI nicht wirklich zünden und ist weder sonderlich witzig, noch sonst auf irgendeine Weise darstellerisch oder technisch herausragend. Eigentlich genau so, wie eine TV-Produktion für einen Spartensender zu der Entstehungszeit nun einmal so war und daher eigentlich auch zu vernachlässigen. Warum der Streifen ausgerechnet von den Leutchen von AGFA für ein Release ausgewählt wurde, liegt wohl an der kuriosen Liebesgeschichte zwischen dem körperlosen Alien und der jungen Frau, die irgendwie gut zum aktuellen Zeitgeist passt, in der Geschlechtergrenzen zunehmend verschwinden und auch bei Beziehungsformen alles möglich ist. Ansonsten gibt es hier aber nicht viel Besonderes zu entdecken und die neunzig Minuten waren irgendwann vorbei und die hätte ich genauso gut anders investieren können, ohne dass mir großartig etwas entgangen wäre.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Antworten