American Horror Story: Murder House [TV-Serie] (2011)
Moderator: jogiwan
American Horror Story: Murder House [TV-Serie] (2011)
American Horror Story: Murder House
Originaltitel: American Horror Story (1. Staffel)
Herstellungsland: USA / 2011 (TV-Serie)
Regie: Ryan Murphy, u.a.
Darsteller: Connie Britton, Dylon McDermott, Evan Peters, Jessica Lange,
Story:
Familie Harmon zieht nach Kalifornien, um ihren Problemen zu entgehen: Ehemann Ben hatte eine Affäre mit einer seiner Studentinnen. Seine Frau Vivien erlebte eine Totgeburt und Tochter Violet trägt sich mit Selbstmordgedanken. Das neue Haus, in das sie ziehen, gefällt ihnen auf Anhieb. Leider erfahren sie erst spät, dass man ihr neues Zuhause auch das Mörder-Haus nennt und regelmäßig Touristen vor ihrer Einfahrt halten. Mit der Zeit werden die Horror-Stories offenbart, die sich in dem Haus über all die Jahre zugetragen haben, und das sind sehr viele. Denn: Jeder, der hier stirbt, dessen Seele bleibt in dem Haus für immer gefangen. Und je länger Familie Harmon hier wohnt, desto mehr ergreifen das Haus und die Geister Besitz von ihnen... (quelle: amazon.de)
Originaltitel: American Horror Story (1. Staffel)
Herstellungsland: USA / 2011 (TV-Serie)
Regie: Ryan Murphy, u.a.
Darsteller: Connie Britton, Dylon McDermott, Evan Peters, Jessica Lange,
Story:
Familie Harmon zieht nach Kalifornien, um ihren Problemen zu entgehen: Ehemann Ben hatte eine Affäre mit einer seiner Studentinnen. Seine Frau Vivien erlebte eine Totgeburt und Tochter Violet trägt sich mit Selbstmordgedanken. Das neue Haus, in das sie ziehen, gefällt ihnen auf Anhieb. Leider erfahren sie erst spät, dass man ihr neues Zuhause auch das Mörder-Haus nennt und regelmäßig Touristen vor ihrer Einfahrt halten. Mit der Zeit werden die Horror-Stories offenbart, die sich in dem Haus über all die Jahre zugetragen haben, und das sind sehr viele. Denn: Jeder, der hier stirbt, dessen Seele bleibt in dem Haus für immer gefangen. Und je länger Familie Harmon hier wohnt, desto mehr ergreifen das Haus und die Geister Besitz von ihnen... (quelle: amazon.de)
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Re: American Horror Story - Murder House - div. Reg. (2011)
Gestern gab es das große Staffel-Finale und die 12 Episoden sind dann ja schon sehr gut gemacht, auch wenn man richtigen Horror wohl eher vergeblich sucht. Vielmehr ist "American Horror Story" ein auf Drama gebürstetes "Best-of-Grusel", dass bekannte Elemente aus dem Bereich des fantastischen Films auch recht unorthodoxe Weise miteinander verbindet und mehrere Handlungsstränge aus verschiedenen Zeitebenen mit einem geräumigen und verfluchtes Haus als zentralen Ausgangspunkt miteinander vermengt. Hört sich erst einmal etwas seltsam an, funzt aber recht gut und mit der gebeutelten Familie bzw. Mutter und Tochter-Gespann hat man auch zwei Sympathie-Träger, mit denen man gut mit fiebern kann. Jessica Lange in ihrer undurchsichtigen Rolle ist ebenfalls eine Wucht und das immer wieder bekannte Gesichter wie Mina Suvari und Zachary Quinto vorbeischauen macht ebenfalls großen Spaß, auch wenn es zwischendurch schon mal arg turbulent zugehen kann. Insgesamt schon eine sehr gelungene Serie, bei der es auch wenig verwunderlich ist, dass sie relativ gut ankommt. Die erste Staffel ist auch fast eine abgeschlossene Geschichte mit kleineren Cliffhangern in Richtung zweite Staffel, die aber mit neuen Personen und anderem Handlungsort wieder ein neues Kapitel aufschlägt.
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- Il Grande Silenzio
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Re: American Horror Story - Murder House - div. Reg. (2011)
Hm, das liest sich interessant, für gepflegten Grusel mit Dramaelementen kann ich mich begeistern. Wenn es die Staffel mal (wieder) günstiger gibt, werde ich zuschlagen.
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- supervillain
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Re: American Horror Story - Murder House - div. Reg. (2011)
Die erste Staffel hat mir sehr gut gefallen und kann diese nur wärmstens empfehlen, umso verwunderlicher ist für mich der tiefe Fall der zweiten Staffel. Waren die sexuellen Traumatas und Abgründe bereits in der ersten Staffel gelegentlich an der Grenze wird es in der zweiten Staffel einfach nur zu viel und zudem lächerlich (inhaltlich nicht graphisch). Der Aufbau ist ebenfalls misserabel, keine glaubhafte Charakterentwicklung, alles wirkt überladen, sinnlos und klischeehaft (Naziarzt mit kleinem Penis, Exorzismus, Monster im Wald...). Ich hab erst 5 Folgen gesehen, werde die Serie auch zu Ende bringen, doch an meiner Einschätzung wird sich nicht viel ändern. Ich könnte einen Aufsatz über doofe Dialoge und Drehbuchentscheidungen verfassen. Absolut enttäuschend!
Edit: Hier geht es ja um die erste Staffel und da gibt es viel zu loben, darauf komme ich bestimmt später noch einmal zurück, mit mehr Zeit lassen sich dann auch die Vorwürfe bezüglich der zweiten Staffel anhand von konkreten Beispielen konkretisieren.
Edit: Hier geht es ja um die erste Staffel und da gibt es viel zu loben, darauf komme ich bestimmt später noch einmal zurück, mit mehr Zeit lassen sich dann auch die Vorwürfe bezüglich der zweiten Staffel anhand von konkreten Beispielen konkretisieren.
Re: American Horror Story - Murder House - div. Reg. (2011)
Uns hat die erste Staffel auch sehr gut gefallen und zählt sicher zu den originelleren Serien der letzten Jahre und umso enttäuschender ist dann die zweite Staffel, die im Vergleich zur ersten Staffel doch ordentlich schwächelt. Die letzten vier Folgen ziehen ja nochmal an, aber im Vergleich zu "Murder House" wirkt "Asylum" trotz wesentlich mehr Härte einfach nur konstruiert, bemüht und lahmarschig und man merkt schon, dass sich die Macher in ihrem Bestreben noch mehr und noch mehr reinzupacken ordentlich verzettelt haben. Seltsamerweise sieht das ein Großteil der Horror-Fangemeinde aber genau umgekehrt...
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Re: American Horror Story: Murder House [TV-Serie] (2011)
Habe jetzt auch die erste Staffel durch und bin alles in allem sehr zufrieden.
Nur
Die Idee einer Familiendrama-Serie, die von Horrorelementen lebt, finde ich sehr gut umgesetzt. Der lärmende Vorspann hat mich jedoch häufig genervt. Von den Figuren fungierte für mich in erster Linie Ben als Sympathieträger, während sich die weiblichen Teile der Kleinfamilie doch sehr dem Dauerbeleidigtsein hingeben und mit vorwurfsvollen Blicken um sich werfen. Jessica Lange gibt hier eine extreme Vorstellung, bei der schwer zu entscheiden ist, ob man von den Manierismen genervt sein soll oder beeindruckt sein soll von der Interpretation einer leidgeplagten Figur, die sich eine arrogante Fassaden-Persönlichkeit aufgebaut hat.
Nur
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- buxtebrawler
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Re: American Horror Story: Murder House [TV-Serie] (2011)
Erscheint voraussichtlich heute bei Walt Disney noch einmal auf DVD:
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!