American Primeval (Serie) - Peter Berg (2025)

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fritzcarraldo
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American Primeval (Serie) - Peter Berg (2025)

Beitrag von fritzcarraldo »

American Primeval
American Primeval Netflix .jpg
American Primeval Netflix .jpg (68.25 KiB) 126 mal betrachtet
Regie: Peter Berg
Mit Betty Gilpin, Taylor Kitsch uvm.
American Primeval spielt im Jahr 1857 während des Utah-Krieges. Die Erzählung beginnt mit dem Mountain-Meadows-Massaker, bei dem mormonische Milizen mit verbündeten Indigenen der Paiute etwa 120 Migranten töteten. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine alleinstehende Frau, die mit ihrem Sohn versucht, zu dessen Vater jenseits der Rocky Mountains zu gelangen. Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/American_Primeval

Zuletzt geändert von fritzcarraldo am Di 14. Jan 2025, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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fritzcarraldo
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Re: American Primeval - Peter Berg (2025)

Beitrag von fritzcarraldo »

American Primeval
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ff0s9OHGNSZL6cVteIb7LNvTnJD.jpg (335.36 KiB) 124 mal betrachtet
Netflix.
Im Netz gehypt. Und was soll ich sagen? Zurecht.
Düster und realistisch soll es momentan sein. 1883 von Taylor Sheridan machte es vor. HORIZON ging in eine ähnliche Richtung. Brutal und die Hölle auf Erden. Keine Gefangenen. Keine Gnade. Gut? Böse? Wer kann das schon unterscheiden? Okay. Hier wird sich schon festgelegt. Der Mormonen General und seine Schergen sind schon übelste Gesellen.
Im Kern geht es aber um eine ungewöhnliche Gruppe (Mutter, Sohn, ein ausgestoßenes indigenens Mädchen und ein desillusionierter Trapper) auf der Flucht.
AMERICAN PRIMEVAL ist eine Miniserie auf Hochtouren. Alles und alle sind ständig in Bewegung. Immer passiert irgend etwas. Die Kamera ist meistens nah an allen dran. Manchmal auch ohne sichtbare Schnitte. Dies überträgt sich dann auch auf die Zusehenden. Adrenalin pur. Man kann locker die 6 Folgen hintereinander durchschauen und fällt danach in ein großes Loch, wenn es vorbei ist. Und dies trotz aller Härten und einer gewissen Grundbitterkeit, die diese grosse Serie an den Tag legt. Und trotz aller Geschwindigkeit hat das alles auch noch ein paar DEAD MAN Vibes, besonders wenn sich gewisse Gitarrenriffs wie von Neil Young anhören. THE REVENANT müsste man auch noch nennen, denn der Drehbuchautor hat wohl auch den DiCaprio Film geschrieben.
Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Ich jedenfalls war begeistert.
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