Angel of Destruction
Angel of destruction
USA 1994
Regie: Charles Philip Moore
Maria Ford, Charlie Spradling, Jessica Mark, Antonio Bacci, Chanda, Jimmy Broome, Bob McFarland, Chuck Moore, Timothy D. Baker, Jim Moss, Steve Nicholson, James Gregory Paolleli, Mark Duffy, Henry Strzalkowski, Zenaida Amador, Paul Holmes, Ronald Asinas
OFDB
Angel of destruction
USA 1994
Regie: Charles Philip Moore
Maria Ford, Charlie Spradling, Jessica Mark, Antonio Bacci, Chanda, Jimmy Broome, Bob McFarland, Chuck Moore, Timothy D. Baker, Jim Moss, Steve Nicholson, James Gregory Paolleli, Mark Duffy, Henry Strzalkowski, Zenaida Amador, Paul Holmes, Ronald Asinas
OFDB
Herrlich altmodische Action-Gülle, die in einer unfassbaren Parallelwelt spielt. Einer Welt, in der weibliche Cops in Tanktops ermitteln, die 4 Nummern zu klein sind. Mindestens. Oder bauchfrei. Oder beides. In der eine Polizistin mit den Schurken den Boden aufwischt, derweil sie nur und ausschließlich einen String-Tanga trägt. Wo polizeiliche Ermittlungsarbeit aus den Aufgabenblöcken Prügeln, Schießen und bereits Wissen besteht. Eine Welt, in der Gut und Böse klar getrennt sind, und daran sauber unterschieden werden können, dass die Bösen scheiße schießen, und die Guten mit jedem Schuss treffen. Auch wenn es durchaus Spaß macht, ein ganzes Magazin in irgendeine Kackfratze reinzuballern. Und Gut und Böse sowieso klar an der Größe ihrer Wummen zu unterscheiden sind: Die Bösen haben handliche Waffen (sogenannte Hand-Feuerwaffen), die Guten haben Kanonen mit denen sie ganz Honolulu wegpusten können.
In der OFDB kann folgende Inhaltsangabe nachgelesen werden: „Eine umstrittene Rocksängerin wird durch ein eindeutiges "Geschenk" von einem psychopathischen Fan bedroht. Man setzt die Undercoverpolizistin Brit Alwood auf den Fall an. Aber Brit ist dem verrückten Killer nicht gewachsen und wird ermordet. Als Brits junge Schwester Jo von dem Verbrechen erfährt, schwört sie, bittere Rache zu nehmen. Jo landet im gefährlichen Sog einer erotisch aufgeladenen Welt aus Sex, Drogen und Rock ‘n‘ Roll. Aber das ist erst der Anfang. Völlig unerwartet wird sie mit dem Wahnsinn eines schrecklichen Serienkillers konfrontiert.“
Das mag so stimmen, durchaus. Ich kann es aber nicht mit Sicherheit bestätigen, da die Zusammenhänge der einzelnen Szenen meine Sprachkenntnisse mindestens genauso überfahren haben wie mein narratives Verständnis. Aber darum geht es auch nicht in ANGEL OF DESTRUCTION. Es geht darum, dass eine Sängerin, die mit ihrer Freundin auf der Bühne und in ihren Videos fast nackt tanzt, dass diese Sängerin bedroht wird, und eine fast nackte Polizistin sie beschützt. Es geht darum, dass der Manager der Sängerin ein Schwein ist und mit einem Gangster zusammenarbeitet der ein noch viel größeres Schwein ist, des Weiteren dass Maria Ford bei so ziemlich jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit ihre Brüste in die Kamera hängt, und dass sie am Ende mit der Riesenzimmerflak unterm Arm mächtig aufräumt. Ihr T-Shirt hat dabei sicher nur zufällig die Farben des Superman-Kostüms, ganz sicher …
Wer hier Sinn oder Verstand sucht hat definitiv den falschen Film ausgesucht. Wer nackte Frauenbrüste sehen will und reichlich Baller- und Prügelaction, am besten noch in Kombination und untermalt von miesestem 90er-Ami-Seicht-Rock, der ist hier goldrichtig. In dem Fall kann ich eine Menge Spaß versprechen! Halt Spaß von der Sorte, der die niedersten Instinkte anspricht.
7/10
Edit: Gerade gesehen, dass ich da ja sogar Screenshots gemacht hatte ...