



Moderator: jogiwan
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
quelle: https://www.stiegl.at/de/presse/prastie ... adpool2016Im neuen Hollywood-Blockbuster „Deadpool“ ist zwei Mal ein Stiegl-Radler zu sehen und das hat der Salzburger Privatbrauerei Gratiswerbung im Wert von Millionen gebracht.
Gleich in zwei Szenen der erfolgreichen Superhelden-Comicverfilmung „Deadpool“ kommt der Stiegl-Radler vor – so zum Beispiel in Kühlschränken im Hintergrund in einer Barszene. Bezahlt hat man dafür nach eigenen Angaben keinen einzigen Euro, sagt Stiegl-Marketingleiter Torsten Pedit: „Für uns war das natürlich eine kleine Sensation, dass Hollywood unsere Produkte verwendet. Wir haben gleich am Tag der Premiere – am 12. Februar – davon erfahren, weil wir mittlerweile auch in den USA viele Fans haben, die uns über Social Media zugespielt haben, dass unser Produkt in diesem Blockbuster zu sehen ist“.
Normalerweise werden für Produktplatzierungen in Hollywood-Streifen Millionenbeträge bezahlt – und das mit gutem Grund, sagt Wolfgang Pappler, Experte für diese Werbeform: „Bei Product Placement wird das Produkt aktiv in die Handlung integriert. Dadurch ist der Nutzen dieses Produktes für den Zuseher eindeutig erkennbar.“ Der Werbewert der Kurzauftritte der Stiegl-Radler „ist sicher ein sehr hoher – auch wenn er in Zahlen nicht messbar ist“, ergänzt Pappler. „Aber er ist im emotionalen Bereich sicher sehr hoch.“
Auch beim zweiten Mal fand ich den ganz okay, selbst wenn ich nicht mehr zur angepeilten Zielgruppe von 12 - 22 gehöre. Ein X-Men-Spoof, den man schon gucken kann, wenn man nicht auf CGI- und dumme Sprüche allergisch ist.jogiwan hat geschrieben:„Deadpool“ gibt sich ja große Mühe, ordinär, zynisch und anders als das obligatorische Superheldenpack zu sein und der Streifen ist darin eigentlich auch ganz großartig und spaßig. Hübsch zotig, stets etwas neben der Spur, politisch unkorrekt und mit popkulturellen Anspielungen innerhalb und außerhalb des Superhelden-Kosmos und direkter Ansprache des Publikums auch immer mit den Lachern auf seiner Seite. Allerdings trifft das nur auf die Figur und weniger auf den Film zu, der zwar einen abgeklärten Held wider Willen präsentiert, aber im Grunde dabei alle Mechanismen eines handelsüblichen Superhelden-Film übernimmt und A bis Z bis ins letzte bedient. Klar wird das auch im Vorfeld angekündigt und von den 99 % der Fans auch so erwartet, aber da hätte ich mir persönlich etwas mehr Mut gewünscht, auch mal mit den Bombast-Regeln des Genres zu brechen und etwas anderes zu schaffen, als sich nur auf augenzwinkernde Weise darüber lustig zu machen. So bleibt der Streifen temporeiches und überraschend brutales Gute-Laune-Hirnausschalte-Popcorn-Kino mit hohem Spaß-, Quassel-, Übersättigungs- und CGI-Faktor, das aber in Punkto bitterböse Superhelden-Parodie im Vergleich zu Werken wie „Super – Shut up, Crime!“ meine persönlichen Erwartungen eines Anti-Superhelden-Movies nicht zur Gänze erfüllen konnte.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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