Deer Camp '86 - L. Van Dyke Siboutszen (2022)

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jogiwan
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Deer Camp '86 - L. Van Dyke Siboutszen (2022)

Beitrag von jogiwan »

Deer Camp '86

01.jpg
01.jpg (45.75 KiB) 42 mal betrachtet
Originaltitel: Deer Camp '86

Herstellungsland: USA / 2022

Regie: L. Van Dyke Siboutszen

Darsteller:innen: Noah LaLonde, Jay J. bidwell, Arthur Cartwright, Tina Joy, Brian Michael Raetz

Story:

Nach der Trennung von seiner Freundin fährt Wes mit seinen etwas schrägen Kumpels seit Jahren wieder gemeinsam zu einer Hirschjagd in einem ehemaligen Indianer-Gebiet, wozu die Truppe ein abgelegenes Haus im Wald gemietet hat. Schon bei der Anfahrt kommt es in einem Lokal zum ersten Disput mit den Einheimischen und am nächsten Morgen ist auch die hübsche Kellnerin mit indigenen Wurzeln ermordet, was der Stimmung ebenfalls nicht sonderlich zuträglich ist. Obwohl die Truppe auch zu den Tatverdächtigen zählt, beginnt man mit der Jagd, die mit jeder Menge Alkohol und kleineren Streitereien auch nicht gerade sonderlich einträglich ist. Mit dem Mord an der Kellnerin wurde aber auch eine dunkle Macht aus der Indianer-Mythologie aus den Wäldern geholt und schon wenig später wird die Truppe selbst zu den Gejagten…
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jogiwan
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Re: Deer Camp '86 - L. Van Dyke Siboutszen (2022)

Beitrag von jogiwan »

Angesichts des Covers hätte ich mir bei diesem Blind-Buy ja eigentlich einen Slasher erwartet, doch der Streifen entpuppt sich als schaubare, wenn auch etwas unausgegorene Mischung aus übernatürlichem Horror und Buddy-Movie mit Retro-Charme, der sich zwar bei zahlreichen Backwood-Vorbildern bedient, aber gleichzeitig auch etwas darunter leidet, dass die Figuren zumindest für mein Empfinden nicht gar so sympathisch erscheinen. Gesoffen, geschossen und gelabert wird jedenfalls genug und unzählige Bierdosen mussten wohl für die Produktion dieses Filmes ihr Leben lassen. „Deer Camp `86“ lebt ja eigentlich davon, dass man nicht so genau weiß, welche Richtung Der Streifen einschlägt und es dauert auch etwas lange, bis er nach dem durchaus guten Auftakt wieder in Fahrt kommt. Am Ende gibt es aber einen netten Twist, sodass man hier eigentlich nicht viel meckern kann, wenn man modernen Produktionen, die auf Retro getrimmt sind, nicht gänzlich abgeneigt ist. Die Lobeshymnen, wie auch die Verisse auf der IMDB kann man getrost ignorieren und ein Platz im Mittelfeld ist hier durchaus drinnen.
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